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Versicherungsdeutsch ... Kündigung

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
2.4. - 5.4.2012
24 Antworten 24
24
Hallo,

ich möchte schnellstmöglich meine LV kündigen.
In den allgemeinen Bedingungen steht dazu folgendes:

"Sie können Ihren Vertrag schriftlich kündigen und das Kapital vollständig entnehmen:
* innerhalb eines Versicherungsjahres auf den Monatsschluss/mit 3-monatiger Frist mit Wirkung zum Monatsende
... "

Was bedeutet das jetzt ?
Kann ich zum Ende DIESES Monats kündigen oder doch erst in 3 Monaten !?!?

lg
Gawan

  •  atma
  •   Silber-Award
2.4.2012  (#1)
du schickst jetzt brieferl und mit ende juli wird der vertrag aufgelöst... 3 monate und monatsletzter... dann gibts auch erst geld...
kannst es auch mit einer verkürzung der kündigungsfrist versuchen... chancen seh i aber als gering...

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
3.4.2012  (#2)
Okned so tragisch, aber nicht dass ich mit Ende April kündige und dann noch was weiß ich draufzahle weil ich diese Klausel nicht eingehalten habe :)

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  •  samoth
3.4.2012  (#3)
@ gawan - darf ich dich fragen, warum du die LV vorzeitig kündigen willst?

Ist es nicht so, dass man durch vorzeitige Kündigung Einbußen hat?

Frage deshalb, weil ich mich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe meine zu kündigen um das Kreditvolumen zu senken. Meine LV lauft jetzt seit 16 Jahren und wäre in 9 Jahren fällig.

lg
tom

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  •  atma
  •   Silber-Award
3.4.2012  (#4)
@samoth... ich würd in jedem fall genau nachrechnen...

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  •  solo
3.4.2012  (#5)
Ich hab dir hier mal eine Musterkündigung verlinkt.
https://www.sugarsync.com/pf/D7856240_2350767_89977

Mit der funktioniert das kündigen reibungslos.
Wenn du nach der Kündigung noch anrufst und ein wenig jammerst wegen Lohnpfändung und Gerichtsvollzieher oder Scheidung und Hausverkauf dann überweisen manch Anstalten Kulanterweise schon früher.

Und wegen der Kündigung: Es ist nicht wirtschaftlich auf der einen Seite einen Kredit zu zahlen der 3-4% kostet und auf der anderen Seite zu in ein Produkt zu sparen das nur 1-2% bringt.
Also das passt schon.

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
3.4.2012  (#6)
@samoth - Weil ich eine LV nicht mehr für eine vernünftige Sparvariante halte. Das mit den Abzügen ist mir bewusst, aber ist in meinem Fall überschaubar.

Ich will außerdem so schnell wie möglich den Umstand abschalten, dass irgendwelche Vermittler und Institute an meinen monatlichen Sparbeträgen mitverdienen die sie nur bekommen, weil die Beratung beim Verkauf bewusst fehlerhaft war.

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  •  creator
  •   Gold-Award
3.4.2012  (#7)
bevor du kündigst, überleg' dir mal verkäufe an - zweitmarktanbietben dir wenigstens ein bissl mehr... hatten wir hier eh schon öfter.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
3.4.2012  (#8)
bei - so manchen weisheiten kann ich echt nur den kopf schütteln, 1-2 prozent rendite? aha. gesamtverzinsung derzeit bei miesester wirtschaftslage 3,5%, aber egal. solo wird seine weisheiten ja wohl irgendwo herhaben...jeder ist halt nun mal kein zocker, umsonst gibt es auch nicht über 5 mio. bsp.-kunden.
dass das nicht der brüller ist, ist jedem klar, dafür sicher und garantiert.
der kredit kostet auch keine 4% derzeit und in mittlerer zukunft wohl auch nicht, oder hab ich was versäumt?

@tom: deine LV hat mindestens einen garantie(!)zins von 3,25, eher 3,5 prozent, noch ohne gewinnbeteiligung!
die jetzt aufzulösen wäre wohl nicht das gescheiteste...
folgende gegenargumente auf den so hochgelobten VKI (untersuchung rentenversicherung), der ja wieder mal gebetsmühlenartig alles schlecht redet:

"
Eine Rentenversicherung ist logischerweise kein renditeorientiertes Produkt, sondern darauf ausgelegt, bis zum Lebensende eine Rente zu sichern. Die individuelle Errechnung der Rendite würde es erfordern, das Ende der Rentenzahlung und somit des Lebens zu kennen und ist somit eine Variable, die nicht vorhersehbar ist. Die höchste Nettorendite würde jemand lukrieren, der hoffnungsvollerweise ein sehr hohes Alter erreicht, die niedrigste Rendite hingegen jene Person, die nach der ersten Rentenzahlung stirbt. Aber selbst für diesen Fall gibt es eine Absicherung zugunsten der Erben, nämlich durch die Vereinbarung einer Kapitalrückgewähr. Folgt man der „Logik“ von VKI/AK, nur Ablebens- oder Rentenprodukte mit einer besonders hohen Rendite zu empfehlen, dann erzielte bei zynischer Betrachtung derjenige die höchste Rendite, der eine Ablebensversicherung abschließt und möglichst rasch stirbt."

dass es xxx---verträge gibt, ist wohl auch jedem klar, vor allem bei unseren deutschen nachbarn gibts schöne verträge, wo z.b. jährlich 9% rendite erwirtschaftet werden müssen, um in 10(!) jahren pari zu sein.....makler sei dank....



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Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  solo
3.4.2012  (#9)
Garantiezins auf die Sparsumme und nicht auf die einbezahlte Prämie.
Je nach Produkt entstehen 20-40% Kosten.
Das bedeutet von 100€ werden nur 60-80€ mit dem Garantiezins verzinst.
O.K. da ist auch der Versicherungsanteil für die Risiko dabei.

Aber normalerweise werden die Lebensversicherungen als Sparformen verkauft und das sind sie halt nicht.

Lieber Speeedcat, ich lese aus deinem Beitrag das du genau solche Produkte verkaufst und darum schönredest.

Schaut euch selbst einmal eure Verträge an. Was bezahlt ihr auf die Laufzeit ein, was bekommt ihr garantiert heraus.
http://www.zinsen-berechnen.de/
Dort könnt ihr euch dann die Nettorendite ausrechnen. Dazu noch 0,5% für die Gewinnbeteiligung, weil mehr ist es nicht.
Wer mehr als 2% Garantiert bekommt gehört zu den wenigen die sich glücklich schätzen können.

Bei den Fondsgebundenen schaut es ähnlich aus. Sollte der Fonds 6-8% machen bleiben für den Kunden wegen der hohen Kosten unterm Strich wieder nur 2-3%.

Solche Produkte sind nur für den Verkäufer ein gutes Geschäft. Der bekommt ca. 10% von der Gesamteinzahlung als Provision.
Bei einem Vertrag Laufzeit 30 Jahre 200€/Monat würden 72.000€ einbezahlt werden. Macht ~7.000€ Provision für den Vermittler.

Darum laufen auch soviele "Vermögensberater" herum die nach Feierabend auf wichtig machen und Leute betrügen.


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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
3.4.2012  (#10)
also wenn ich 7,2K - verdienen würde, dann würds freibier für das gesamte forum geben ;).

rechne brutto vielleicht ein siebentel, dann kommts in etwa hin. abgesehen davon, dass 200€/monat-verträge nicht auf bäumen wachsen und vielleicht alle paar monate mal vorkommen. zig kleine verträge quer durch alle sparten, die menge machts. und die qualität des betreuers, denn sonst sind die verträge weg - ergo keine provision.
von nachbetreuung a la administration wie schadensregulierung, kulanzen, ständigem erreichbar sein, angebotslegung, zig telefonaten mit dem fachdienst, vielen, vielen leerkilometern, usw. reden wir lieber nicht, oder etwa doch? kannst gerne mal mitfahren mit mir, um einblick in den tagesablauf zu kriegen.

mein verdienst ist nicht einem pyramidensystem aufgebaut, dass das vorkommt, siehe letzten absatz meines obigen posts, es ist halt jeder selber angehalten, durchzulesen, was er/sie unterschreibt.

ps: kein wunder, dass die leute verunsichert werden, wenn mit solchen zahlen herumgeschmissen wird.....

btw: der installateur, der 20% marge aufsfchlägt und bei 10K umsatz 2K brutto verdient, ist ja auch ein verbrecher, oder?
aja, wenn alles so toll und rosig ist, kannst ja gerne in den aussendienst mit all seien vor- und nachteilen wechseln, es werden immer gute leute gesucht.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
3.4.2012  (#11)
nur mal kurz anwaltshonorar gegooglet, - "Zur Abrechnung nach Stundensatz:
Dieser Abrechnungsmodus, der jedoch separat vereinbart werden muss, ist unseres Erachtens jener, der die erbrachten Leistungen am fairsten für beide Seiten berücksichtigt. Er berücksichtigt nämlich den Zeitaufwand in dem Ausmaß, in welchem er anfällt. Dies unter Annahme eines angemessenen Stundensatzes. In Österreich variieren die Stundensätze der Anwälte laut unseren Informationen von € 180,00 bis € 500,00 netto pro Stunde, wobei vom jeweiligen Stundensatz auch die Kosten der Kanzlei umfasst sind. Barauslagen werden auch hier separat verrechnet. Es besteht jedoch die Möglichkeit auch die Barauslagen mit einer so genannten Barauslagenpauschale abzurechnen. Zum betreffenden Stundensatz kommt dann eine Pauschale für Barauslagen hinzu (zum Beispiel 10 %)."

quelle:
http://www.anwalt-veith.at/honorar.html

schreit da wer von wegen "frechheit, was die verdienen"? nur mal so als beispiel, ein bissl nachdenken, bevor man irgendwas in den wald schreit, wäre oftmals anzuraten....



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  •  solo
3.4.2012  (#12)
Ich würde deinen Job nicht machen wollen.
Auch wenn du keine 200€ Verträge verkaufst, hat der Durchschnittliche Haushalt sicher 4-6 Verträge und spart dann wieder 200€ oder mehr.
Auch wenns nur 7% sind ist es ein guter Lohn.

Egal. Um deine Provision geht es hier nicht. Es geht um die Rendite /Jahr. Und die ist nunmal nicht mehr als 2%. Garantie hin oder her.

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  •  hiddenmaxx
3.4.2012  (#13)
hm, überlege aus demselben grund wie gawan, - zu kündigen.

spielen auch ein bissl die emotionen mit: 2003 hat mir die raiba die sache (zukunftsvorsorge) so unter die nase gerieben als ob ich ohne nicht mehr könnte...

aber emotionen sind ja teuer... emoji

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  •  creator
  •   Gold-Award
3.4.2012  (#14)
wir sollten bei den fakten bleibenhttp://www.energiesparhaus.at/forum/25548_1

jeder weiß, dass die rosigen (unverbindlichen - oder doch ned so ganz?) versprechen der lv leider nicht halten, die fwk+tt-kombi eine katastrophe für die "kunden" ist und man sich genau überlegen soll, wofür man welches produkt wie einsetzt.
dass die meisten kunden zu faul oder blöd sind, das, was sie da unterschreiben, auch mit interesse zu verfolgen bzw. zu verstehen, ist da nur eine schwache ausrede, immerhin sollte das, was versprochen wird, auch gehalten werden.
so viele "schadenfälle" gibt's bei der lv ja ned... und die kündigungen, auflösungen und änderungen werden ja eh fürstlich entlohnt.
als versicherungsangestellter sollte man wissen, dass gerade rs-versicherungen große rabatte auf die ra-gebühren, die im übrigen im ratg geregelt sind und auch pauschal verhandelt werden dürfen (sonst könnten's die rs ja auch ned), verrechnen. so toll verdienen die anwälte mit ihren lieblingen ned... und gerade am land sind die wald&wiesen-anwälte ned mehr soo reich. was natürlich ned heißt, dass es keine abcasher gibt...


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  •  Gawan
  •   Gold-Award
3.4.2012  (#15)
LVich hab mich leider erst jetzt wirklich intensiv mit diesen Produkten auseinander gesetzt und - zumindest für mich - festgestellt, dass ich da einfach besch*** wurde
Bei der "Beratung" bzw. dem Verkaufsgespräch hat man verabsäumt zu erwähnen wie das mit der Provision bzw. den Kosten für mich wirklich läuft, sonst wäre ich damals schon hellhörig geworden

Ich hab zwei LVs um monatlich 100,- EUR, bisherige Laufzeit 7 bzw. 8 Jahre
Bei beiden LVs steige ich heute - aufgrund dieser tollen Provisionskalkulation - negativ aus, obwohl die einzelnen Positionen im Schnitt 10% zugelegt haben
Meine zu erwartende Auszahlung bewegt sich jeweils ein paar hundert EUR UNTER den bisher einbezahlten Prämien - ist mir schon klar dass das aufgrund des coolen Gebührensystems einfach so ist, aber für mich grenzt das an Betrug.

Als wenn die Telekom die Telefongrundgebühr für die nächsten 25 Jahre schon bei Vertragsabschluss einkassiert :)

Naja, egal, ich verkauf den ganzen Schmarrn kümmer mich ab jetzt wieder selbst um mein Geld.
Die ganze Finanz"berater"-Branche rangiert bei mir vertrauensmäßig knapp hinter Politikern und Lobbyisten :)

@speed
Wenn du mit dem Job glücklich wirst - schön für dich. Ich hätte auf Dauer ein Problem mit meinem Gewissen

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  •  danillal
  •   Bronze-Award
4.4.2012  (#16)
ja leiderich muss solo und gawan völlig recht geben. das ganze rechnet sich einfach nicht. hab auch seit etwa 7 jahren eine laufen (für tilgung von chf-kredit) und TROTZ eigentlich guter fondentwicklung in letzter zeit, hätt ich mehr geld, wenn ich die beträge einfach unter das kopfpolster gelegt hätte.
wie schon mal gesagt - ich frage jetzt bei solchen produkten immer nach, wieviel ich rauskrieg, wenn die verzinsung angenommen 0 wäre. da kriegt man übrigens keine gescheite antwort draufwarum wohl?

@speeedcat - es gibt sicher auch die seriösen... aber selten emoji

lg, dani


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  •  Gawan
  •   Gold-Award
4.4.2012  (#17)
@danillal - Das mit dem "Auszahlung bei 0 Verzinsung und Ausstieg nach 5 Jahren" hab ich - nach einer Anregung hier im Board - bisher auch dreimal bei so tollen AdHoc-Finanzberatungen/-angeboten gefragt und in keinem der drei Fälle eine Antwort bekommen.
Für mich sagt das sehr, sehr viel über die Branche aus :)

Wenn mich der Berater beim Verkauf klipp und klar darauf hinweist: "Sämtliche Spesen und Kosten zahlst du am ersten Tag und von deiner Prämie werden deshalb nur 80% veranlagt", dann ist das in Ordnung und dann weiß ich worauf ich mich einlasse und dann kann ich immer noch entscheiden ob ich so ein Produkt mit 25 Jahren Laufzeit nehme oder nicht.
Bei mir war das aber in keinem einzigen Fall so - in einem Fall hatte ich kurzfristig sogar eine Prämie von 300 EUR und den Typen explizit darauf hingewiesen, dass ich das Geld nach max. 5 Jahren fürs Haus brauche ...

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
4.4.2012  (#18)
@gawan: schön, deine pauschalverurteilungen zu lesen, das zeugt von größe und toleranz. dass du meinen Job nicht machen willst, kommentier ich lieber mal nicht, ich den deinen vermutlich auch nicht...
@dani: aber es gibt sie;), wobei ich kein finanzberater bin ;)
Und den Performance-Andruck mit 0 Prozent kriegst im normalfall immer.


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  •  creator
  •   Gold-Award
5.4.2012  (#19)
bleiben wir nochmal bei den faktenwenn "eloquenz" - und nicht etwa produktkompetenz und fachwissen - selbst laut brancheninsidern http://www.geldmarie.at/versicherungen/versicherungsberater.html
absolut priorisierte skill ist, lässt das tief blicken.
noch bezeichnender, wenn keine einzige versicherung ihr provisionsmodell, gesplittet nach abschlussart (online, berater, makler, etc.) und sparte, offen bekanntgibt. spesentransparenz ist eben fehlanzeige.

zitat..
Und den Performance-Andruck mit 0 Prozent kriegst im normalfall immer.

- blöd, dass es den normalfall so nicht gibt, sonst könnten die user hier ja nicht das gegenteil behaupten.

als richtschnur für provisionen des einzelenen beraters gelten ca.2% (einmalig) der vs in der lv-sparte und in den sachsparten (kfz, eigenheim, rs, etc.) ca. 30% der jahresprämie bei abschluss und 10% jedes jahr als folgeprovision, solange der vertrag besteht. dazu kommen dann noch diverse boni für die erreichung von vertriebszielen einzelner produkte - was z.b. auch die affinität zu ganz bestimmten produkten in einem bestimmten zeitraum erklärt - a la immofinanz und awd.
http://finanzpraxis.at/INFOS%20&%20SERVICE/Kostenfaktoren.html
http://www.konsumentenfragen.at/konsumentenfragen/Mein_Alltag/FAQ/Versicherungen

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
5.4.2012  (#20)
ein guter link, danke dafür an creator. ich fasse dein posting postiv auf ;).
dass eloquenz und soziale kompetenz für diesen beruf von wesentlichem wert sind, ist auch klar. dass das nicht jederman hat, ebenso, deswegen aber nicht verwerflich.
ich versuche wie viele andere user auch, der community mit meinem wissen dienlich zu sein .... sollte ja auch das ziel eines forums sein.

ich wehre mich jedoch gegen pauschalverurteilungen eines berufsstandes, der oft belächelt und abwertend betrachtet wird, in der praxis aber bis auf einzelschicksale doch meist gut angenommen wird.

und gipfelt das dann in persönliche untergriffigkeiten, zeugt das mE. nach von intoleranz auf höchstem niveau.
gruß, alex

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
5.4.2012  (#21)
ich hab auch kein problem, - ein paar zahlen zu nennen.

zitat..
als richtschnur für provisionen des einzelenen beraters gelten ca.2% (einmalig) der vs in der lv-sparte und in den sachsparten (kfz, eigenheim, rs, etc.) ca. 30% der jahresprämie bei abschluss und 10% jedes jahr als folgeprovision, solange der vertrag besteht.


bei LV´s gestaffelt nach laufzeit. beispiel: 30% der nettojahresprämie abschlussprov. bei 10-jähriger laufzeit, einmalig, keine folgeprovision.
5 jahre stornohafttung (muss gesechzigstelt zurückbezahlt werden bei vorzeitiger auflösung, ab dann ist der vertrag zur gänze verdient).

bei 20-jähriger LZ 60% der nettoprämie einmalig, 5 jahre stornohaftung, keine folgeprovision.
das ist die maximal zu erreichende provision, egal wie lange die laufzeit auch ist.
wären in gawans fall pro 100€-vertrag unglaubliche 600hunderter einmalig brutto, wobei 5 jahre das risiko besteht, die provision wieder zurückzahlen zu dürfen.....

wie bereits weiter oben erwähnt, ist das bei deutschen versicherern oft anders geregelt....

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