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Versicherungsdeutsch ... Kündigung

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
2.4. - 5.4.2012
24 Antworten 24
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Hallo,

ich möchte schnellstmöglich meine LV kündigen.
In den allgemeinen Bedingungen steht dazu folgendes:

"Sie können Ihren Vertrag schriftlich kündigen und das Kapital vollständig entnehmen:
* innerhalb eines Versicherungsjahres auf den Monatsschluss/mit 3-monatiger Frist mit Wirkung zum Monatsende
... "

Was bedeutet das jetzt ?
Kann ich zum Ende DIESES Monats kündigen oder doch erst in 3 Monaten !?!?

lg
Gawan

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
5.4.2012  (#21)
ich hab auch kein problem, - ein paar zahlen zu nennen.

zitat..
als richtschnur für provisionen des einzelenen beraters gelten ca.2% (einmalig) der vs in der lv-sparte und in den sachsparten (kfz, eigenheim, rs, etc.) ca. 30% der jahresprämie bei abschluss und 10% jedes jahr als folgeprovision, solange der vertrag besteht.


bei LV´s gestaffelt nach laufzeit. beispiel: 30% der nettojahresprämie abschlussprov. bei 10-jähriger laufzeit, einmalig, keine folgeprovision.
5 jahre stornohafttung (muss gesechzigstelt zurückbezahlt werden bei vorzeitiger auflösung, ab dann ist der vertrag zur gänze verdient).

bei 20-jähriger LZ 60% der nettoprämie einmalig, 5 jahre stornohaftung, keine folgeprovision.
das ist die maximal zu erreichende provision, egal wie lange die laufzeit auch ist.
wären in gawans fall pro 100€-vertrag unglaubliche 600hunderter einmalig brutto, wobei 5 jahre das risiko besteht, die provision wieder zurückzahlen zu dürfen.....

wie bereits weiter oben erwähnt, ist das bei deutschen versicherern oft anders geregelt....

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
5.4.2012  (#22)
sachsparten.. -

zitat..
in den sachsparten (kfz, eigenheim, rs, etc.) ca. 30% der jahresprämie bei abschluss und 10% jedes jahr als folgeprovision, solange der vertrag besteht.


auch hier kein problem damit, warum auch...endlich mal gelegenheit, den leuten aufzuzeigen, dass es die menge macht, nicht der einzelvertrag.
nicht umsonst ist unser leitspruch "care", denn sich nicht um seine kunden zu kümmern, wird in dieser branche sofort bestraft und das gnadenlos....

kfz: 7% abschluss, 7% folge
eigenheim/haushalt/unfall/rechtsschutz: 15% abschluss, 10 folge
solgange die verträge bestehen...

noch etwas: ich kann mich nicht erinnern, hier jemals irgendwem etwas aufgeschwatzt zu haben...

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  •  creator
  •   Gold-Award
5.4.2012  (#23)
... offensichtlich scheinen die stornohaftungen und - provisionierungen auch unter ö. versicherern mittlerweile ziemlich unterschiedlich - ich hab' mich da auf die der größten 3 "roten" und "schwarzen" versicherungen bezogen, die aber dafür keine km-geld-ersätze kannten.
die provisionierungen sind auch stark von der individuellen karrierestufe abhängig, da teamleiter auch an ihren mitarbeitern verdienen, ist nicht nur in strukturvertrieben so.
makler und agenturen haben auch eigene provisionsverträge, je nach volumen schaut's dann anders aus.

die stornohaftungen sind meist ein frommer wunsch, aber da haben auch die wenigsten die muße, das arbeitsgerichtlich auszufechten, mit den ausbildungskosten sind die versicherer ja schon gescheitert...

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  •  Gawan
  •   Gold-Award
5.4.2012  (#24)
@speedcat - Ich habe mittlerweile einen super Versicherungsmakler für Sach-Versicherungen. "super" weil der sofort das ist wenn ich ihn brauche und sich niemals bei mir meldet wenn ich ihn nicht brauche.
Keine Frage, die gibts ... und wie du auch sagst - da geht es (nach meinem Gefühl) um langfristige Kundenbindung und -vertrauen - nicht um den schnellen Abschluss unter möglichst vielen Verträgen.

Meine Pauschalverurteilung gilt den Unterschriften-Keiler von OVB, AWD (und ähnlichen Strukturvertrieben), aber auch einem Herrn der Wiener Städtischen und insbesondere einem Kollegen der Wüstenrot, der beinahe wöchentlich mit einem neuen "TOP"-Angebot dahergekommen ist und mir (damals schon vorsichtig) kein einziges Mal vorrechnen konnte wie die angenommenen Renditen überhaupt zustande kommen bzw. mir die Variante "0%, vorzeitiger Ausstieg" vorrechnen wollte.

Für mich persönlich hat sich aber für die Zukunft herauskristallisiert: Sachversicherungen - ok, Finanzberatung - nein, danke

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