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Falls es jemanden interessiert, dass meint ChatGpt dazu ;) Frage: Ich heize mein Haus mit einer Erdwärmepumpe. Diese wird gesteuert über einen Außenfühler d.h. wenn die Außentemperatur niedrig ist, weiß die WPWP [Wärmepumpe] dass sie heizen muss. Wenn ich nun aber im Haus den Kamin einheize ist es warm im Haus ohne dass die WPWP [Wärmepumpe] laufen muss, auch wenn es draußen kalt ist. Woher aber weiß die WPWP [Wärmepumpe] dass sie nicht zuheizen muss? Antwort: Eine Erdwärmepumpe (WPWP [Wärmepumpe]) wird oft durch einen Außenfühler gesteuert, wie Sie erwähnt haben. Dieser Fühler misst die Außentemperatur und gibt diese Information an die Steuerung der Wärmepumpe weiter. Je nachdem, wie kalt es draußen ist, passt die WPWP [Wärmepumpe] ihre Heizleistung an. Wenn Sie jedoch im Haus den Kamin einheizen, entsteht eine zusätzliche Wärmequelle, die die Raumtemperatur erhöht. Die meisten modernen Heizsysteme, einschließlich Erdwärmepumpen, verfügen auch über Raumtemperatursensoren oder Raumthermostate. Diese messen die aktuelle Temperatur im Innenraum und geben diese Information ebenfalls an die Steuerung weiter. Wenn die Raumtemperatur durch den Kamin bereits den gewünschten Wert erreicht oder übersteigt, wird die Wärmepumpe durch das Thermostat informiert und reduziert oder stoppt ihre Heizleistung, selbst wenn es draußen kalt ist. Das bedeutet, dass die WPWP [Wärmepumpe] "weiß", dass sie nicht heizen muss, weil der Raum bereits durch eine andere Wärmequelle, in diesem Fall den Kamin, beheizt wird. Es ist also eine Kombination aus Außenfühler und Raumthermostat, die sicherstellt, dass die Wärmepumpe effizient arbeitet und nur dann heizt, wenn es tatsächlich notwendig ist. Es ist jedoch wichtig, dass das System korrekt eingestellt und kalibriert ist, um optimale Ergebnisse zu erzielen. |
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alles soweit richtig. das ist auch das problem mit dem berühmten "takten" - die WPWP [Wärmepumpe] ist zu stark, bzw das haus kann zu wenig heizleistung aufnehmen, RL kommt zu nahe an die VL VL [Vorlauf] temperatur -> die WPWP [Wärmepumpe] schaltet ab. eigentlich gilt es das zu vermeiden, was aber bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] aufgrund der abtauvorgänge oft einfach nicht möglich ist. zB aus eigener erfahrung, die letzten nächte in linz hatte es 1 grad und nebel -> alle 40 min ein abtautakt. ist halt so also sofern der kamin genug power hat, damit es wirklich im ganzen haus kuschelig warm wird, wird die WPWP [Wärmepumpe] abschalten. die frage ist, ob du das willst und ob der effekt wirklich eintritt - bei mir ist das mit dem kamin nicht so, da es nur ihm wohnbereich warm wird und die WPWP [Wärmepumpe] noch genügend wärme an den rest des hauses abgeben kann. also würde ich mich nicht drauf verlassen. die andere möglichkeit wäre halt, die WPWP [Wärmepumpe] in der nacht abzusenken oder ganz abzuschalten wenn du dem kamin anwirfst. dann bist du halt daran gebunden, dass du den kamin wirklich immer einheizt und nicht vergisst, sonst wirds huschi. zusammengefasst, wie du richtig sagst, es läuft alles über die außentemperatur und somit musst du auf jeden fall selber aktiv werden, wenn du anfängt mit der innentemp zu pfuschen zB per kamin ;) 1 |
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Weitere Frage: Muss man, damit das funktioniert auch den Raumtemperatur sensor aktivieren oder könnte die WPWP [Wärmepumpe] auch VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] Temperatur vergleichen und so feststellen dass nicht geheizt werden muss, wenn die RL RL [Rücklauf] Temperatur nicht oder nur geringfügig under der VL VL [Vorlauf] Temperatur liegt? Weitere Antwort: Ja, Sie haben einen wichtigen Punkt angesprochen. Neben dem Raumtemperatursensor können moderne Wärmepumpen auch die Vorlauftemperatur (VL) und Rücklauftemperatur (RL) des Heizsystems überwachen. Wenn die Rücklauftemperatur (RL) der Heizung nur geringfügig unter der Vorlauftemperatur (VL) liegt oder sogar darüber, ist das ein Indikator dafür, dass in den Räumen keine oder nur eine sehr geringe Wärmeabgabe stattfindet. Das kann bedeuten, dass der Raum bereits warm genug ist, beispielsweise durch andere Wärmequellen wie einen Kamin. Durch den Vergleich von VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] kann die Wärmepumpe also feststellen, ob sie weiter heizen muss oder nicht. Wenn die Differenz zwischen VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] gering ist, könnte die Wärmepumpe ihre Heizleistung reduzieren oder ganz stoppen. Es ist also durchaus möglich, dass eine Wärmepumpe ohne einen aktiven Raumtemperatursensor effizient arbeitet, indem sie die VL VL [Vorlauf] und RL RL [Rücklauf] Temperaturen überwacht und vergleicht. Ein Raumtemperatursensor bietet jedoch eine genauere Kontrolle über die Raumtemperatur und kann in Kombination mit der VL VL [Vorlauf]/RL-Überwachung für eine noch bessere Effizienz sorgen. Es hängt von der spezifischen Konfiguration und den Anforderungen des jeweiligen Systems ab. |
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Danke @tksr - deine Erklärung finde ich besser als die von ChatGpt 😀 |
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Wenn du gerne einheizt wär's zB. möglich die Heizkreise im Wohnbereich des Ofens stark zu drosseln: Am Tag hast dann meistens eh solaren Ertrag und bewegst dich, am Abend wird dann eingeheizt. Kann aber auch 2 Probleme mit sich bringen: - kalter Bodenbelag - noch stärkeres Takten der WPWP [Wärmepumpe], speziell wenn sie bei voll-aktivierter Heizfläche schon überdimensioniert ist... |
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Danke für euere Antworten! Da ich den Kamin ja nicht jeden Abend einheize, dafür war er nie geacht, werde ich es einfach so lassen, wie es ist d.h. die WPWP [Wärmepumpe] ganz normal weiterlaufen lassen. Im Wohnbereich wird dann halt keine Wärme abgegeben, dafür aber in Bad, Vorraum, komplettes OG. |
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