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Es gibt zwei Wege die Kameras in dein Netzwerk einzubinden. Der erste ist über deine Fritzbox, in dieser müsstest du der Kamera via deren MAC-Adresse (ist wie ein Autokennzeichen, eine nur einmal vergebene Netzwerk-Adresse in einem Gerät) steht zumeist auf dem Karton oder im Datenblatt, wenn nicht auf dem Geräteaufkleber. Im Kamerasetup (im Kameramenü selbst) müsstest du bei Netzwerkadresse auf DHCP automatisch stellen. Damit würde die Kamera bei der Fritzbox nach einer IP-Adresse anfragen und die Fritzbox würde ihr die von dir zuvor vorgegebene IP-Adresse zuteilen. Beispiel: Fritzbox : 192.168.1.1 (über das läuft der ganze Datenverkehr intern wie auch extern) Computer : 192.168.1.2 (Zuteilung in der Fitzbox via Mac-Adresse) Smartphone: 192.168.1.3 (Zuteilung in der Fitzbox via Mac-Adresse) TV: 192.168.1.4 (Zuteilung in der Fitzbox via Mac-Adresse) usw. Üblicherweise läuft das Ganze über den DHCP-Server des Routers, er teilt die IP-Adressen den Geräten zu. Nun kannst du wie oben angeführt, bereits vorab den einzelnen Geräten eine fixe IP-Adresse in der Fritzbox vergeben, dazu benötigt man eben die jeweilige MAC-Adresse des zu verbindenden Gerätes. Oder aber der zweite Weg ist im Gerät selbst eine fixe IP-Adresse einzustellen, hier musst du natürlich darauf achten, diese dann nicht versehentlich zweimal zu vergeben (z.B TV und Computer bekommen beide fix 192.168.1.2), das führt dann zu einem Konflikt und das Gerät kann nicht ins Netzwerk rein. Ich persönlich lasse das ganze über meinen Router (in deinem Fall die Fritzbox) regeln, er vergibt den Geräten die fix voreingestellte IP-Adresse. Vor allem beim Smartphone wichtig, da man mit diesem wohl auch unterwegs viel in verschiedenen Netzwerken aktiv ist, Hierbei sind die Wlan-Netzwerke gemeint. Würde man im Smartphone eine fixe IP-Adresse einstellen, könnte es sich dann womöglich nicht mehr in ein fremdes Wlan-Netzwerke einwählen, da dieses womöglich einen anderen IP-Adresse (bei dir zu Hause 192.168.1.1) verwendet und damit nicht akzeptiert werden würde. Es bedeutet etwas Arbeit, dafür läuft es dann sauber und es gibt keine Gerätekonflikte wegen falscher IP-Adressen z.b |
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Mache ich genau umgekehrt, denn wenn ich den Router ersetzen muss verliere ich die Device Zuordnung und muss alle Macadressen neu belegen. Fixe IPs vergebe ich immer am Device. Mehrere Geräteebenen lassen sich über VLANS trennen, nur die Haussteuerung ist doppelt abgesichert und befindet sich im komplett eigenen WAN. DHCP Range ist nur ab z.B. 100 möglich dann sollte man mit den 99 restlichen Adressen auskommen für seine fixen Geräte. Was hat es für einen Vorteil wenn mein iPhone zuHause eine IP zugewiesen bekommt? sehr richtig, aber das kommt ja vom CamVerkäufer oder? ^^ |
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In meinem Fall, da mehr als ein iPhone zu Hause im Netzwerk läuft bzw. Tablets, vermeide ich so Adresskonflikte bei der IP-Zuteilung durch den eigenen Router. Wenn ich meinen Router (Ubiquiti) austauschen muss, dauert es ein paar Sekunden und ein aktuelles Backup ist zurückgespielt ;) Das gilt aber für sämtliche Geräte ob Smartphone, Tablet, Laptop oder PC es gibt hier immer ein Backup, um es schnellstmöglich wieder Betriebsbereit zu bekommen. Man lernt im Laufe der Zeit dazu, wenn man immer wieder Geräte neu aufsetzen soll/muss. |
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jop, und genau der hat das ja speedy so angeboten bin da auch eher Team Takeiteasy. Im Router hat man das ganze schön zentral und übersichtlich verwaltet, ich würde da sicher den Überblick verlieren...wir haben >60 devices im Netzwerk. Wenn dann zb. nach einem SW Update, Werksreset oder sonstigem Problem wieder mal die Konfig von dem Ding weg ist, wäre mir das zu mühsam. Vom Router habe ich ein Backup und falls das mit einem neueren/anderen nicht kompatibel ist, screenshots und lesbare configbackups von den wichtigsten Einstellungen. Das hat sich schon mehr als einmal bezahlt gemacht und im Laufe der Zeit wird die Konfiguration schon recht umfangreich (VPN, VLANs usw.) |
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