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So etwas bieten andere Stromanbieter auch zB die EnergieAG. Hab mir das auch überlegt und durchgerechnet. Aber bei mir hätte sich das nicht ausgezahlt. Gab da aber auch keine Förderung dafür. Hier der Link zu dem Beitrag: https://www.energiesparhaus.at/forum-pv-speicherung-beim-energieversorger/46454 |
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Hallo Hannes17, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Hallo mhamb, Wir haben auch über den virtuellen Speicher nachgedacht. Zuerst zum virtuellen Stromspeicher: Bis voriges Jahr hat das Land den Kauf von physischen Speichern unterstützt. Nun tut sie das nicht mehr. Stattdessen gibt es eine Mikrounterstützung: "Der einmalige Förderungsbetrag wird über drei Jahre von der TIWAG im Auftrag des Landes ausbezahlt und auf der Jahresstromrechnung gutgeschrieben." Das heißt, du bist mindestens drei Jahre lang an die TIWAG gebunden, drei Jahre lang übernimmt das Land ein Drittel deiner Speichermiete. Danach musst du die Speicherkosten zur Gänze selbst berappen. Die TINETZ verlangt für den von dir eingespeisten Strom Geld, auch wenn das die TIWAG nicht (oder nur mittels Batteriemiete) tut: "Bei Entnahme Ihres zuvor eingespeisten Ökostroms aus dem TIWAG Sonnenstromspeicher erhalten Sie eine entsprechende Gutschrift auf den Arbeitspreis Energie. Da Sie weiterhin die Netzinfrastruktur nutzen, fallen für den Bezug aus dem Speicher mengenabhängige Netzentgelte und Abgaben an." Eine weitere Bedingung: "PV-Anlage < 5 kWpeak" |
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Unsere Lesart: 1. Die Förderung für stationäre Stromspeicher kam den Bürgern, natürlich auch Händlern, zugute, jetzt hat das Land einen Weg gefunden, stattdessen den Stromanbieter des Landes zu fördern. Oder sollen wir lieber annehmen, die TIWAG hat einen Weg gefunden, sich vom Land fördern zu lassen? 2. Im Sommer produziert Tirol reichlich Strom aus Wasserkraft, im Winter ist es knapper. Im Sommer gibt es reichlich Strom aus der eigenen PV, im Winter nur wenig. Man speichert also in einer Zeit, wo es TIWAG-eigene Überschüsse gibt, zusätzlichen PV-Strom in einem Pumpspeicherkraftwerk. Doch wenn sich das bisher so toll bewährt hätte mit den Pumpspeicherkraftwerken, dann hätten wir im Winter nicht die Notwendigkeit, Strom (von welchem Erzeuger auch immer) zuzukaufen. Nein, falsch gedacht. Ein Pumpspeicherkraftwerk ist ja ein physischer Speicher, wir speichern ja nur virtuell 3. Ein stationärer Speicher sorgt dafür, dass ein größerer Teil des Stroms dort verbraucht wird, wo man ihn erzeugt. Der virtuelle Speicher schickt Strom --- ja wohin, eigentlich? Egal, die TINETZ freut's. 4. Die TIWAG bekommt unseren Strom gratis. Wir bekommen unseren Strom zwar zurück, aber jedes bisschen, das wir nicht selbst verbrauchen, schenken wir der TIWAG. Pech für uns, Glück für die TIWAG. --- Wir haben inzwischen den Wechsel des Stromanbieters eingeleitet. Dort bekommen wir Geld für den Strom, den wir nicht selbst verbrauchen. Ein stationärer Speicher kostet Geld. Der virtuelle auch. Aber für uns macht es mehr Sinn, den Strom dort zu verbrauchen, wo er produziert wird. Deshalb werden wir uns einen stationären Speicher gönnen. Und für alles, was unser Haus gar nicht erst verlässt, brauchen wir auch keine Netzgebühren zu bezahlen. |
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Hallo mhmamb, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] "Virtueller Sonnenstromspeicher" Tirol |
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danke |
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Kleine Korrektur: Die TIWAG vergütet zu "marktüblichen Preisen" den Strom, den man nicht selbst verbraucht. Ein fester Tarif von einem echten Ökostromanbieter ist uns aber dennoch lieber |