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Vitoladens 300 T Viessmann

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  •  Renate 1
5.7. - 10.7.2009
11 Antworten 11
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Hat jemand Erfahrung mit dem Brennwertkessel 24,6 kW von Viessmann?

  •  Gast Karl
6.7.2009  (#1)
.Wie groß ist das Haus, das ihr beheizen wollt, bzw. wie hoch ist die Heizlast?

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  •  Renate 1
6.7.2009  (#2)
Gast Karl - Die Heizlast wurde nie berechnet. Div. Fachleute meinen so über den Daumen 20 kW.
Gesamtfläche ist ca. 200 m2 FBH FBH [Fußbodenheizung] - wobei das OG nicht voll beheizt wird.


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  •  Benji
6.7.2009  (#3)
Neubau? - das wären ja 100W/m2! Kommt mir sehr sehr viel vor...


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  •  Gast Karl
6.7.2009  (#4)
.Ja, da ist entweder das Haus schlecht gedämmt, oder der Kessel überdimensioniert, was dann zu starkem Takten führt.

Das Gerät ist sicher nicht schlecht, aber ich würde mir 3x überlegen, jetzt noch auf Öl zu setzen.

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  •  Renate 1
6.7.2009  (#5)
Altbausanierung - Das Haus ist ca. 100 Jahre alt. Es hat 50 cm dicke Vollziegelmauern. Der Dachboden wurde zusätzlich mit 31 cm gedämmt und hat jetzt eine Deckenhöhe von etwas mehr als 70 cm, da er vorher schon gedämmt war.

Im Erdgeschoss sowie im Obergeschoss wurde der Boden komplett erneuert - Einbau Dämmung, FBH und Estrich jeweils um die 24 cm.

Neue Türen und Fenster sind mit dreifach Isolierglas ausgestattet.

Mehr habe ich dazu nicht gemacht.

Warum einen Ölofen? Dies habe ich an anderer Stelle bereits geschildert. Rechnet sich eine Solaranlage überhaupt? - Dort findest Du, warum ich mich dafür entschieden habe.

Zudem habe ich keine Ahnung wieviel das Gebäude tatsächlich pro
m2 an Watt benötigt. Dies können 100 aber auch genauso gut nur 50 W/m2.
Der Kessel kostete etwas über € 5... und wird derzeit mit € 3...
gefordert. Zudem rechne ich damit, dass das Öl in den nächsten Jahren niemals mehr die Werte erreichen wird - Wirtschaftskrise, Suche nach alternativen Produkten, Abänderung der Fahrzeuge usw. usw.




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  •  Gast Karl
7.7.2009  (#6)
@Renate - habt ihr also den Kessel schon gekauft?

Jedenfalls ist er gewaltig überdimensioniert. In deinem anderen Beitrag habe ich nun gelesen, dass 2000lt HEL verbraucht werden. War das vor oder nach der Sanierung/Dämmung?
50cm Vollziegel haben einen U-Wert von ~1,13, mit 10cm Dämmung wären es nur mehr 0,3!

Wenn ihr keinen überdurchschnittlichen Warmwasserverbrauch habt ( <100 lt/Tag ), würde ich WW WW [Warmwasser] im Sommer mit elektronischem DLE machen und nicht mit Öl. Meine Eltern waren in einer ähnlichen Situation: Verbrauch 300 Lt Öl außerhalb der Heizsaison für WW WW [Warmwasser] (=3000kWh); nach Umstellung auf DLE nur mehr 1 kWH/Tag!


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Hallo Renate 1,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Vitoladens 300 T Viessmann

  •  Renate 1
9.7.2009  (#7)
Ölverbrauch - Gast Karl - Zum Ölverbrauch kann ich überhaupt nichts sagen, da das Gebäude
bislang vermietet war und mir darüber keine Verbrauchszahlen vorliegen.
Die 2000 Liter, die ich genannt habe, nehmen die Installateure an.

Insgesamt habe ich mir 7 Angebote (Erdkollektor, Luftwärmepumpe, Infrarotheizung und jetzt noch über den Brennwertkessel) eingeholt. Jedes Unternehmen kam irgendwo auf die 20 kW. Wie die das ermittelt haben, entzieht sich meiner Kenntnis. Nur der mit der Infrarotheizung lag bei 16 kW.

Mit dem Installateur habe ich mich über die Größe des Brennwertkessels unterhalten. Er meinte, dass zwischen 20 und 24,6 kW ist kein wesentlicher Preisunterschied bestünde.
Den Kessel habe ich noch nicht gekauft?



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  •  Gast Karl
10.7.2009  (#8)
.Wenn es keine Erfahrungen mit früheren Verbräuchen gibt, würde ich einen unabhängigen Energieberater beauftragen eine Heizlastberechnung durchzuführen, da die Installateure fast immer viel zu große Geräte verkaufen wollen (da verdienen sie mehr).
Aufgrund der technischen Daten des Hauses würde ich auf max. 12kW tippen.
Eine weitere Möglichkeit wäre, die alte Heizung einen weiteren Winter zu betreiben, und dann aufgrund des festgestellten Verbrauchs den neuen Kessel zu bestellen.

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  •  Renate 1
10.7.2009  (#9)
Gast Karl - Den Kessel später zu kaufen wäre durchaus eine Überlegung wert
unter normalen Umständen.
Da das Gerät jetzt aber mit € 3.000,-- gefördert wird, wäre dies nicht günstig.

Mit den Energieberatern ist das auch so eine Sache. Bei einem anderen Haus war schon einer da. Empfehlung als erste Massnahme:
Dachbodendämmung - je dicker desto besser, Ersparnis bis zu 20 % - so seine Ansage.

Nun, seit Aug. des Vorjahr ist der Dachboden mit zusätzlichen 31 cm gedämmt - Betriebskostenabrechnung leider wie immer.

Hat halt nichts geholfen.


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  •  Renate 1
10.7.2009  (#10)
Gast Karl - http://www.heiztechnikshop.com/komplettanlagen-oel

Bin der Sache mit dem kleineren Kessel nun nachgegangen.
Bei 20 kW Vitoladens 300 T - Ende der Fahnenstange - offensichtlich ist der das kleinste Teil.

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  •  Gast Karl
10.7.2009  (#11)
warum muss es der 300 T sein? - den 300-c gibt es ab 12,9 kW

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