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Achso! Arbeits und planerisch bin ich momentan sehr eingespannt leider! Er meinte die lwp (3000€ 2900 ohne mwst) ist damit die DV im Sommer und Übergangszeit wenig bis gar nicht läuft und sich der Boden regenerieren kann! Aber bin noch skeptisch ob das system mit unserer Bodenbeschaffenheit funktioniert ( 2-3 m flins, dann Granit) da sehr trocken
Habe gehört dass das der optimale Boden für eine tiefenbohrung wäre aber leider sehr teuer Energieausweis kommt nächste oder übernächste Woche aber k.a ob ich der baufirma bei der Berechnung trauen kann Der HB der mir das neura system sowie eine lwp anbot kam auf eine ungefähre Heizlast von 8,7 kW (200m2 wfl ca.40kwh/m2a) Eine genau würde er bei einem Auftrag erst rechnen |
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das dachte ich mir. dazu folgendes: - im sommer herrscht in kollektortiefe bis zu 20°, im winter 5° wohlgemerkt im ungestörten boden ohne(!) kollektor. das ist das wesen des oberen erdreichs als saisonspeicher zwischen sommer und winter. ein erdkollektor entnimmt jetzt einen geringen bruchteil der energie die zwischen sommer und winter hin- u herfließt, vergleiche ein 100l regenfaß, daß im sommer voll und im winter leer ist; du gehst jetzte 4-mal mit deinem becher wasserschöpfen - das ist dein entzug an umweltenergie. ein erdkollektor ist im frühjahr nach wenigen wochen vollständig regeneriert, eine untersuchung der nö baubehörde spricht von maximal 2 wochen vegetationsverzug zwischen böden mit/ohne erdkollektor http://www.noe-wohnbauforschung.at/dokumente/uploads/2127.pdf um im bild des regenfaßes zu bleiben: die sommerliche nutzung zur ww-erzeugung ist wie wenn du täglich 2 löffel wasser aus der tonne 'schöpfst' ... ich seh im gegenteil in der alleinigen nutzung einer wp einen weiteren vorteil: viele regelungen schalten bei längerem stillstand gelegentlich die pumpen ein um zu verhindern daß sich diese festsetzen. die ww-erzeugung kann man daher als tägliche gymnastikstunde der wp im sommer sehen. wirklich? bei deiner tollen dämmung und dem fels (?) wird sich das im bereich von € 4-5000,- bewegen, das hast beim einsparen der lw-wp schon fast herinnen ... |
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Von einer extra WPWP [Wärmepumpe] für das Warmwasser halte ich auch nichts, zumal sich die oberflächennahen Kollektoren im Sommer ohnehin schnell regenerieren und das bisschen Wärmeentzug zu dieser Jahreszeit keinen großartigen Einfluss haben wird. Für mich klingt das nach Geschäftemacherei mancher WPWP [Wärmepumpe]-Hersteller und Installateure.
Wenn kein Platz für einen oberflächennahen Kollektor ist (idealerweise Grabenkollektor), macht auch eine Bohrung durchaus Sinn. Wenn man großzügig mit 5500 Euro für die Bohrung ansetzt, vermindert sich dieser Betrag um ca. 2500 Euro weniger Kosten bei der Wärmepumpe + Aufstellsockel, sowie um 700 Euro mehr Förderung auf Grund der besseren JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]. Verbleiben noch Mehrkosten von 2300 Euro. Wenn man betrachtet das man jährlich ca. 100 Euro weniger Stromkosten hat (welche sich in Zukunft Richtung 150 Euro schieben werden), sieht man das die Armortisation durchaus bei <20 Jahre liegt. Sobald die Wärmepumpe mal zum tauschen ist, liegt man preislich auf Grund des günstigeren Gerätes wieder im Vorteil. |
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Achso ja jeder schaut das er a gschäft macht, dachte ich mir schon!
Der örtlichen HB hat mir für mein Haus eine ochsner sole Anlage berechnet! 12kw mit Puffer und 2*120 m Bohrung um 38T€ :-D Echt zu verzweifeln, bis ich mal eine kompetente Firma finde...kennt wer eine im Bezirk Freistadt und Umgebung? Am liebsten wäre mir eh eine Bohrung wenn die nicht teurer als 6000€ kommt Im schnitt wird zwischen 50-60€ pro Meter verlangt! Förderung gibts nur einmalig 1700€ ab jaz 4 Am liebsten wäre mir die knv/nibe topline 1155 aber die wird mit 6kw zu schwach werden? Da Grundstück selber liegt optimal ( leichter SW Hang unverbaut, maximal 5 nebeltage im Jahr) aber AT AT [Außentemperatur] -16 und 880m hohe Der Boden macht mir ein bisschen sorgen |
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Grabenkolli hört sich sehr spannend an, wo bekommt ma das Rohr kostengünstig in Österreich? |
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@Richard: Verrätst Du mir bitte Deinen Anbieter C ausm Mühlviertel? Viel Erfolg am Freitag! Machts eh eine aussagekräftige Foto-Doku fürs Forum? Das wär toll |
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ja, sicher! und das bei diesen aufbauten ... mit diesen werten bist du voll im passivhausbereich. und dann kommt der mit 240m bohrung und dem 12kw monster - nicht zu glauben... könnte forumsrekord sein... DIE rechnung gibts nicht wirklich, oder? sehen will ... ich hab selber 350m2 sanierten altbau, leider nicht ganz deine u-werte, rund 7kw heizlast. im einsatz eine 8kw sole-wp an einer 160m bohrung um € 10.000,- das haben wir zuvor in bloß 3 jahren in den tank geschüttet. nur daß du ein gefühl bekommst wie völlig irre das anbot ist. da reden wir wirklich von einer 3-fachen überdimensionierung. aber dafür haben wir den effizienzschädlichen puffer drinnen. wie schreibt der führende schweizer wp-experte peter hubacher so schön: http://www.sbz-online.de/SBZ-2010-5/Je-einfacher-die-Anlage-desto-hoeher-die-Arbeitszahl,QUlEPTI3MjU2OCZNSUQ9MzAwMDQ.html betonung auf 'exakt dimensioniert'. ochsner scheint den eigenen hb-schäfchen diesbezüglich sehr wenig zuzutrauen und verbaut besonders gerne puffer ... 240m bohrung kosten halt auch das 3-fache von 80m; mein qualitätsbohrer nimmt aktuelle € 45,- exkl der sitzt gar nicht so weit von dir in st. florian/asten. einfach die ersten seiten mit den zusammenfassungen in deinem faden einstellen... wenn deine u-werte stimmen schätze ich deine heizlast zwischen 4-5kw ein; mit kwl bei 3-4kw. beneidenswerte voraussetzungen - da würde ich mir eine pv zumindest nicht verbauen, sondern eine leerverrohrung legen. südseitige fassade wäre für eigennutzung ideal. naja, für € 5.000,- kann man den mühlviertler granit schon anzapfen ... 'noch' schwer, aktuell zum doppelten preis wie in D. darum haben es richard und mario importiert... |
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der steht schon auf deiner liste ... ganz sicher! fraglich ists am freitag nur wegen dem wetter. auch der tiefbauer kommt nur wenn es nicht regnet; mit dem lehm wirds sonst sehr unlustig... |
hallo elanor,
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um welche rohre handelt es sich denn hier genau? gibts da ein datenblatt? ich komme nämlich über die firma zu sehr guten PE rohrpreisen |
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hallo jelly,
um geothermierohr PE 32 x 2,9 in RC qualität (crack resistant) wichtig wäre die bundlänge von 300m am stück beispiele... http://www.pipelife.at/at-de/_media/pdf/verlegeanleitung-infoblatt/wasser/produktinfo-aqualine.pdf http://www.wiroplast-mauderli.at/preislisten/2015_Pedotherm.pdf http://www.ebay.de/itm/1000-m-ERDWARMEROHR-PE100-RC-PN16-PE-Rohr-32-x-3-mm-fuer-GEOTHERMIE-WARMEPUMPE-/170971099951 |
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Ich glaube ich muss mich da auch mal ransetzen und mich mit dem grabentool auseinandersetzen
Stimmt dass das der LfM Rohr in ö 2,5€ kostet und in d 90cent? |
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Ich hab beim Rohr Angebote aus Österreich von € 1,70 - 2,50 bekommen.
In DE für 0,87 € + 90,- Transport. Ergibt einen LFM Preis von knapp unter einem Euro... Ich bin jetzt zu Faul um zu rechnen, aber es dürften etwa 0,97 sein. Rohre sind von einem belgischen Hersteller, und wurden direkt aus Belgien verendet aber in DE bestellt. Beim Soleverteiler könnte man nochmal ca. 40% sparen. Ich habe es nicht gemacht, sondern diesen auch bei meinem Heizi in Ö bestellt. Immerhin schließt er mir das Ding an und haftet dann dafür. |
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auch ich freue mich schon auf eure erfahrungen und viel glück beim verlegen! |
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hier der finale entwurf, so wollen wir bauen.
der wasseranschluß der gemeinde wird kreuzungsfrei neben kanal und strom unter der einfahrt eingeleitet. vorne und hinten gibt es keinen direkten nachbarn, vorne ist die gemeindestraße, hinten parkplätze eines wohnobjektes. darum gehen wir dort mit dem kollektor nahe an die grundgrenze. die zisterne kommt unter den wendeplatz vorm haus, das bringt kurze wege zum einleiten der oberflächenwässer und zum anschließen der entnahme durch die haustechnik, sowie eine gute erreichbarkeit des revisionsdeckels. der überlauf geht dann direkt in den kalten teil des kollektors, wir wollen über dem kollektorverlauf versickern. die enden des kollektors kommen direkt bei der wp im technikraum aus der bodenplatte, das können wir allerdings nur in 2 schritten bauen. richard muß ja insgesamt sein bodenniveau deutlich heben, erst kommt der kollektor, bis 'vors' haus, dann wird die grünfläche aufgeschüttet, dann kommt der aufbau mit bruch über der bodenplatte. da hier überall lageweise verdichtet werden muß wird dann erst zum schluß mit schlitzgräben die einführung sämtlicher medien bis 'unters haus' durchgeführt, dabei kommen die kollektorenden an ihren platz und werden dort per schutzrohr rausschauen während die bodenplatte gegossen wird. laut wettervorhersage wirds morgen eher nix werden... |
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und hier das belegungsexcel, hier werden die schleifen pro grabenabschnitt aufgeteilt, die unterschiedliche gewichtung hilft den energieentzug über die länge zu optimieren, sonst würde der immer wärmer werdende kollektor im zweiten teil weniger entziehen, das erschlossenene erdreich würde weniger gut ausgenützt werden.
darum wird im verlauf von kalt zu warm immer tiefer und enger verlegt. die letzte spalte ist die wichtigste, sie sagt uns pro grabenabschnitt ob wir mit dem 'rohrverbrauch' im plan liegen... |
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live von der baustelle...
graben mit 21-tonnen bagger in 2h ausgehoben... es hat regnen aufgehört, wir rechnen nochmal nach und fangen dann verlegen an... |
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Viel Spaß! |
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Wie breit is der Graben nochmal? 1,20? Da isn 21-Tonner unterbeschäftigt... um das Phrasenschwein zu füttern: Das is ja wie mit Kanonen auf Spatzen schießen... |
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Verstehe ich das richtig?
System mit Flächenkollektor fix fertig hätte ca. € 14.500 gekostet? Jetzt wird selbst gearbeitet und es kostet € 13.100 + € 700. Differenz ist € 700? Die 4,8% Unterschied hätte man vielleicht auch noch verhandeln können. Wo ist da die Motivation? |
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wir habens getan ...
protokoll des ganz normalen wahnsinns: gestern abend ruft der bauherr aus rom (ja, das in italien) an und meint gemeinde hat den einreichplan zurückgeschmissen, konkret nebengebäude (kellerersatzraum) und carport. haustechnikberater setzt sich an die maschine, zeichnet den kollektor um und rechnet die belegung neu... wetterprognose sehr schlecht, schaut nach absage aus. heute 6:oo bauherr ruft haustechnikberater an, gemeinsam wird beschlossen auf nächste woche zu verschieben. 6:15 bauherr ruft haustechnikberater an und erzählt daß der bagger nächste woche verplant ist und nur heute zeit hat, plan B wird ausgepackt, wir baggern heute und legen eventuell morgen den kolli rein. 10:oo baggerfahrer ist ein glücksfall, graben ist fertig, mit rotationslaser nivelliert. es hört zu regnen auf. 11:00 bauherr und haustechnikberater ziehen sich zum arbeitsgespräch zum wirten zurück, rechnen mit den tatsächlichen grabenmaßen und beschließen die mannschaft zusammenzutrommeln. statusmeldung ans forum. 13:30 anhänger mit erstem ringbund trifft auf baustelle ein, es beginnt zu schütten. 14:oo mannschaft ist komplett - inklusive neobauherr und grabenazubi executer, haustechnikberater erklärt mannschaft seine vision wie es gehen könnte ... die sonne kommt durch. 14:15 der ringbund wird in den graben gerollt 16:00 grabenende ist erreicht - kolli teil-1 liegt, mannschaft glücklich und freut sich auf morgen ... |
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Super!
Echt gelungene Dokumentation! die Beschreibung wer wer ist, bitte nachliefern Hätte ich heute doch glatt auch gemacht! Gutes Gelingen für morgen! |