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Vor- und Nachteile VVM 320S und Greenwater 300/200

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  •  alleselektrisch
13.8. - 14.8.2020
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Hallo Leute bin neu hier emoji
Hab schon sehr viel zu dem Thema Wärmpumpen usw. gelese.
In einem Monat beginnen wir mit unserem Haus.
Entscheidung für die Wärmepumpe (F2120-12) von Nibe ist schon lange gefallen.
Ich zerbreche mir aber schon länger den Kopf über die Warmwasseraufbereitung.

Wie der Titel schon sagt schwanke ich zwischen Nibe Kompaktgerät VVM 320S und dem Greenwater Speicher.

Was spricht für das eine oder das andere?
Die letzen Jahre habe ich immer wieder gelesen, für die FBH FBH [Fußbodenheizung] am besten gar keinen Bufferspeicher zu machen, da das Wasser in den Leitungen und der Estrich selbst genug Speichermasse hat. Warum sollte man dann mit dem Greenwater wieder Buffern?

Zu diesem Thema habe ich zu wenig Erfahrung um das alleine vernünftig abzuschätzen. Habe auch schon viel deshalb gegoogelt und im Forum gesucht aber nicht viel dazu gefunden.
Deshalb würde ich mich über die pro und cons von euch zu diesen zwei Produkten sehr freuen.

lg


  •  uzi10
  •   Gold-Award
13.8.2020  (#1)
der greenwater ist aber kein Pufferspeicher für die FBH FBH [Fußbodenheizung] und auch nicht für das WW WW [Warmwasser]. Das ist einfach ein Kessel im Kesselsystem.
Aber da gibts x threads zum nachlesen und kann die sicher wer anderer auch besser erklären.
Ich bin jedenfalls zufrieden. Hat eine hohe Schüttleistung und erwärmt gut.

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  •  alleselektrisch
14.8.2020  (#2)
Hmmm, ok Kessel in Kessel.
Ist mir klar. Und einer der kessel hat 200 Liter und der andere 300 Liter.
Und einer ist für Heizwasser und der andere für Warmwasser. Richtig?


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  •  Peter2
  •   Bronze-Award
14.8.2020  (#3)
Ein herkömmlicher Boiler hat eine Rohrwendel im unteren Bereich. Das Heizwasser geht durch und erwärmt dabei das Brauchwasser. Der Greenwather ist da anders. Statt der Wendel hat er einen Mantel der mit dem Heizungswasser von oben nach unten durchströmt wird. Dadurch ergibt sich eine große Fläche und die Schüttung ist besser. Durch die durchströmung von oben nach unten wird das warme Brauchwasser nicht durchgewirbelt und es entstehen Schichten. Die warme Schicht ist oben (wo das Warmwasser auch entnommen wird) die kühlere ist unten.
Als Puffer wird er meist auch gesehen weil der äußere Mantel auch noch mit heißen Wasser gefüllt ist. Bei Entnahme stehen also nicht nur die 300 Liter zur Verfügung sondern der warme Mantel schiebt automatisch Wärme nach. Das kalte Wasser das einströmt wird wieder erwärmt ohne das du die Wärmepumpe brauchst. Am Ende stehen so eher 400l zur Verfügung. Wichtig ist das der Greenwather keine schnellen Strömungen mag. Sowohl bei der Ladung im Heizungswasser als auch bei Entnahme beim Brauchwasser. Das zerstört die Schichtung. 
Ich bin sehr zufrieden mit ihm. 
MfG
Peter 

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