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das ist ein schwieriger punkt ich seh noch nicht klar, welche Konstruktion das Dach selbst aufweist
... meines Erachtens: - sollten die Sparren der Dachkonstruktion nur "innerhalb" der Gebäudehülle, aber außerhalb der luftdichten Ebene liegen, dann ist ein Auskragen der Sparren luftdicht, aber nicht wärmebrückenfrei - sollten die Sparren als "Sichtsparren" ausgeführt werden, dann sehe ich keine Chance, das passivhaus-gerecht umzusetzen. Sichtsparren scheinen vielen Bauherren romantisch, allerdings ist nicht nur die Chance, die Dachkonstruktion schlank zu halten gelaufen, es braucht auch Klimmzüge bei der korrekten Umsetzung einer raumseitigen luftdichten Ebene. - Vordächer setze ich am liebsten "auf" die eigentliche Dachkonstruktion, auch wieder "zwei" Möglichkeiten -- eigene "auskragende" Sparren direkt auf die Hauptsparren, zumindest um die Länge der Auskragung auch rückverankern -- die "gewichtigere" Lösung: 3-Schicht oder 5-Schichtplatten auf die Dachkonstruktion anbringen; auch diese dürfen max. 1/2 der Baubreite auskragen, somit auf ca. 60cm beschränkt; dafür kann diese Lösung "allseitig" ausgeführt werden "Skizze wäre toll": Die Lösung muss letztlich vom Zimmerer kommen, der das mitträgt. Oder noch besser: Es gibt für Passivhäuser auch eigene "zertifizierte" Planer s. Liste bei http://www.passivhausplaner.eu/ |