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Ergänzung - Wichtige Ergänzung zu meinem Beitrag vom 17.5.:
Der Teil des Hauses mit der Fußbodenheizung ist im Winter unbewohnt ich muss also nur so viel temperieren, dass das Trinkwasser nicht einfriert |
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Der Gedanke mit 2 getrennten Puffern - lässt sich auch in einem einzigen Puffer realisieren, bei dem die Einspeisung und Entnahme in unterschiedlichen Höhen erfolgt. Überlegen wir: der kälteste Bereich im Puffer ist dort, wo das TWW mit etwa 10-15°C nachgespeist wird - in Deinem Fall der Rücklauf des Frischwassermoduls. Darüber liegt die Schicht für die FBH FBH [Fußbodenheizung] und ganz oben TWW und Radiatorheizung. Der Öler heizt nur den oberen Bereich (TWW und Radiatoren) nach, da der Rücklauf der Radiatoren in jenen Bereich des Puffers führt, aus dem der Vorlauf der FBH FBH [Fußbodenheizung] gespeist wird. Die solare Einspeisung erfolgt in der unteren Pufferhälfte und kommt damit primär der TWW-Vorerwärmung (das Heizgerät muss nur mehr die Differenz zw. vorerwärmten Wasser und WW WW [Warmwasser]-Zieltemperatur an Energie zuführen) und FBH FBH [Fußbodenheizung] zugute. Da die FBH FBH [Fußbodenheizung] im Winter nur als Frostschutzheizung dient, wird in diesem Pufferbereich ein Temperaturniveau herrschen, das bereits bei relativ niedrigen Strahlungswerten eine Solarernte ermöglicht. Sollte es an ein paar Tagen in Folge strahlend schön sein, wird der Puffer automatisch von unten nach oben durchgeladen und der Öler hat Pause. PS.: Die Frage nach dem Temperaturniveau im Winter ist nicht ganz zielführend, da ich mit drehzahlgeregelten Pumpen und 40++ Liter/h/m2 Durchfluss im Primärkreis, selbst die Temperatur vorgebe, mit der ich die Anlage betreiben möchte. Und ja, es gibt genügend Tage, an denen die Kollektortemperatur nur 20-25°C betrug und dennoch gute Ernten eingefahren wurden, da dieses niedrige Temperaturniveau zur TWW-Vorerwärmung genutzt wurde. Sonnige Grüße Gerhard |