bitte um eure hilfe, denn jetzt kenn ich micht nicht mehr aus. lese überall vom vws, hab jetzt ein angebot von einer firma (ziegel) bekommen, die würden mit 38er ohne VWS bauen oder 25er mit VWS, wie sieht es beim 38er mit der Dämmung aus, reicht hier die "Eigen"-Dämmung des Ziegels oder kommt da Spezialputz drauf. Möcht einfach eine Hütte die gut gedämmt ist und meinen vorstellungen entspricht, aber jeder meint was anderes und kommt mit "seinen" ideen daher, will es einfach nur richtig machen.
Daemmstoff - Fuer Massivbau schau dir Mineralschaum an. Ist im Aufbau aehnlich wie Ytong. Bei Sto, Roefix,.... Ist zwar teurer als Styropor, dafuer hast du auch keinen Sondermuell an der Fasade. Kannst natuerlich auch Kork, Steinwolle oder Weichfaserplatten nehmen. Wuerde aber den einstofflichen Aufbau vorziehen.
liste - hier gibts eine ganz gute liste mit den lamda-werten und den diffusionszahlen:
http://www.energytech.at/pdf/faninger_baustoffe.pdf. je niedriger, desto offener. grundsätzlich soll die diffusionszahl nach aussen hin abnehmen.
vws JA NEIN - Schau dir den U-Wert an, wenn dieser für dein Bundesland NÖ 0,4 für Aussenwände) erreicht bzw. kleiner ist, geht das in Ordnung, wenn es zufällig der 38-Planziegel von Wienderberger S.I. ist, ist es ok. der Vorteil davon ist, daß dein Haus ohne Vollwärmeschutz komplett diffusionsoffen ist. Da weiß ich allerdings nicht, ob das in Dein konzept paß, sollte aber. Wenn du kleinere Ziegel nimmst, wirst du den U-Wert ohne Dämmung nicht mehr erreichen. Also, das Angebot in Ordnung.
dicke VWS - Lass dir den VWS in verschiedenen Stärken anbieten (8cm,12cm,16cm). Du wirst merken, dass die Unterschiede im Preis sehr gering sind. Daher auch meine Empfehlung: normale Ziegel und möglichst starke Dämmung! Hier gibt es übrigens einen recht praktischen Angebotskalkulator (baumit), wo man die Preise in ungefähr sieht: www.baumit.com/baumit/at/main6/sub1/02850/index.shtml
Aber bedenken: Auch mit Arbeitszeit ist noch kein Gerüst mit eingerechnet, das kommt noch dazu.
VWS - da ich aus der baubrange komme und wir sämtliche VWS-Systeme anbieten rate ich dir bei einem 38er ziegel, rate ich dir einen extra Wärmedämmputz als untergrundputz ( der ist nämlich auch wärmedämmend hat styroporkügelchen ) und dann eine mineralische Endbeschichtung, wenn du dir auf eine 38er ziegel styropor draufklebst sperrst du die mauer komplett ab oder du klebst mit mineralwolle aber kommt natürlich wesentlich teurer als der gute alte thermoputz,
viel spass beim bauen
lg
iris
ob styropor diffosionsoffen ist !!!! - würd ich sicher nicht unterschreiben. styropor stellt mir so oder so die haare auf. unsere enkel und urenkel werden sicher dankbar sein. eine solche fassade mal zu entsorgen (wenn das dann überhaupt noch geht)wird unmengen kosten und kaum leistbar sein. na, was mach ma jetzt mit dieser sondermülldeponie die wir geerbt haben??? wie kurzsichtig doch der mensch auf seinem kurzen erdenleben ist!!! OK, VERBAUEN WIR UNSEREN NACHKOMMEN DIE ALTERNATIVE!!! (dämmung für mich: holzfaser = fast holz)
VWS-Styropor - Hallo!
Styropor ist definitiv NICHT diffusionsoffen,wie auch.Es gibt zwar neue Ansätze,zB von Baumit,die haben Styrodurplatten mit Löchern drin-da muss jeder selbst entscheiden,was er davon hält.Mineralwolle ist ganz brauchbar,lädt sich aber elektrisch auf.Die umweltfreundlichste Methode ist Holzfaser oder Kork,wobei Kork jetzt sehr im Preis gefallen ist.WICHTIG ist ein Diffusionsgefälle von 10:1,dh die die Außenseite der Mauer muss 10x diff.offener sein als die Innenseite-kein Kondenswasser!
WVS - .. kann mich nur anschließen; wir haben gerade einen LKW voll mit Holzweichfaserplatten (Dämmstärke 24 cm auf der Wand, 12cm + 16cm Zwischensparrendämmung auf dem Dach) auf unser Massivholzhaus montiert; wie sich Holzweichfaser mit Putz und Ziegel verträgt kann ich nicht beurteilen, da wir eine Holzfassade montiert haben. Ich kenne allerdings ein Haus, bei dem Feuchtigkeitsprobleme im Mauerwerk mit einer Holzweichfaserplatte als Dämmung verschwunden sind.
freunde, ein µ von 30-70 - (styropor)ist eindeutig difusionsoffen, holz hat 70, osb-platten bis 350, also was soll dieses panikmache. an den beratenden besorgten, bei styropor trau ich mir 2-3 recyclingkreisläufe zu, und was dann noch bleibt kann als wertvolles brennmaterial (fernwärme) entsorgt werden. die 10tel regel gilt für den wandaufbau mit plattenförmigen werkstoffen (holzriegel). dort wo es sinn macht (schlecht gedämmte Z I E G E L burgen)sollte styropor eingesetzt werden. klar ist holzfaser +stroh besser.
@bert - wer sagt das ich mich nicht auskenne
du kennst dich nicht aus styropor ist diffusionsoffen, wer hat dir denn den s... erzählt, oder bist du auch so ein wichtiger der einfach schreibt das er schreibt?
Hier in diesem Forum soll man informationen weitergeben und nicht schwachsinn.
Styropor - ist NIE diffusionsoffen!!. Darum darfst Du es auch auf kein dampfdiffusionsoffenes Holzhaus machen!! Aber Ziegelbauer sind schon immer "schlauer" (leichtgläubiger) gewesen!
lieber Iris - Mit Vergnügen lese ich deinen Rat. Ich habe selten solch einen unsinnigen "Tip" aus der Baubranche gehoert. Aber die Ziegelschupfer-Industrie(und deren Anhaenger) hat halt ihre vorgefertigten Meinungen(die sie auch hilfsbereit weitergibt):Styropor sperrt die Mauer ab ...,Haus kann nicht "atmen", bla bla... Wenn man sich wirklich auskennt, dann braucht man nur Zahlen vergleichen: Styropor hat µ von 30-70, eine PVC Folie (als wirkliche Dampfsperre) hat 50.000. Physik sagt immer die Wahrheit ...
@hans - Sorry, dass ich das sagen muss.Auch Du hast keine Ahnung! Nur weil man Styropor nicht auf ein Holzhaus kleben sollte heisst es noch lange nicht, dass es nicht diffusionsoffen ist.
Hier geht es immer darum, das die Wand aussen diffusionsoffener sein soll als innen. Eine Ziegelmauer ist halt weniger diffusionoffen als eine Holzwand. Deshalb darf man das liebe Styropor halt auch auf eine Ziegelwand kleben. Einfach µ Wert ( x Wandstärke) vergleichen und entscheiden
PS: Ich baue ein Holzhaus ...