Mein Forum
Registrieren
Neu hier?
Baukonstruktionen
Fertighaus
Fenster
Dämmung
Dichtheit
Passivhaus
Schimmel
Energieausweis
Heizung
Pellets
Erdwärme
Warmwasser
Stromsparen
Solaranlagen
Photovoltaik
Lüftungsanlagen
Energiespartipps
Berechnungen
Teilen:
|
|
||
|
Verstehe ich Dich richtig, dass Du beim Einstellen der Volumenstromregler der einzelnen HKV jeweils die beiden anderen HKV abgesperrt hast? Wenn ja, dann klingt es für mich plausibel, dass die eingestellten Werte nach dem Zuschalten der beiden anderen HKV nicht mehr vorlagen. Die Pumpe hatte bei der Einstellung nur den einen HKV zu bedienen und als die beiden Anderen dazukamen, haben sich sowohl Volumenstrom als auch Druck an dem betreffenden HKV geändert. Gruß Gerhard |
||
|
||
|
Hallo Gerhard - Ja das hast du richtig verstanden. Ich hatte immer 2 HKV abgesperrt und dann einen eingestellt. Hab gestern noch im Internet geschmökert und scheinbar hab ich das komplett falsch gemacht. Ist es korrekt, dass ich einen Wert finden muss wo ALLE Heizkreise noch mit dem gleichen Durchfluss arbeiten können wenn alle 3 HKV aktiviert sind? Danke Tom |
||
|
||
|
@hallo.
du sullst alle 3 heisverteiler aufdrehen und dann den gewünschten durchfluss einstellen (kann ja immer anders sein wenn du das willst). lg |
||
|
|
||
|
||
|
Hydraulischer Abgleich - nennt sich das, was Du machen solltest. Google nach diesem Ausdruck. In kurzen Worten: es kommt nicht darauf an, dass alle Heizkreise den gleichen Volumenstrom haben, sondern jenen Durchfluss, der den Wärmeverlust der einzelnen Räume egalisiert. Da die einzelnen Heizkreise unterschiedliche Längen und Druckverluste (durch die Anzahl der Biegungen) aufweisen, muss für jeden Raum der Durchfluss einzeln einreguliert werden. Ich habe bei meiner FBH FBH [Fußbodenheizung] sehr gute Erfolge mit der Näherungsmethode der "Alten Hasen" erzielt. Ich habe die Kreise mit einem Präzisionsthermometer auf gleiche Rücklauftemperatur (+/- 0,1°C) abgeglichen. War zwar langwierig aber erfolgreich. Das Finetuning wie zB. Gäste-WC und Garderobe können ruhig etwas kühler sein (=Volumenstrom noch etwas reduzieren), war der letzte Schritt. Gruß Gerhard |
||
|
||
|
wie, - hast du das gemacht? Aussen am Schlauch gemessen oder gibts da was was man zwischen HKV und Schlauch rein gibt?
Ich habe auf meinem HKV ein Durchfluss-Schauglas für jeden Heizkreis. Heute habe ich versucht den Wert zu ermitteln den ich für alle Heizkreise als max. aufdrehen kann. Dann habe ich Vorraum und Gäste-WC reduziert und dafür mein Bad erhöht. War diese Vorgangsweise sinnvoll? Danke Thomas |
||
|
||
|
@servus.
das hört sich mal nicht so schlecht an. sinnvoll war es dann wenn du in jeden raum die temp. hast die du auch willst
lg |
||
|
||
|
Thomas, viele Wege führen nach Rom. - Ja, ich habe direkt an den Leitungen des Rücklaufes gemessen. Dazu habe ich mir aus einem Armaflex-Rest eine Manschette zurechtgeschnitten, die Sonde an das Rohr gehalten, die Manschette drüber und mit einem wiederverwendbarden Kabelbinder fixiert. Als sich der Messwert nicht mehr geändert hat, den Wert notiert. Das für alle Heizkreise wiederholt. Am Schluss auf Grund der festgestellten Messwerte die Einstellung der Volumenstromregler geändert. Am nächsten Tag das Ganze wiederholt. Da mein Sorgenkind (2 Heizkreise im Bad) immer noch hinterherhinkte, musste ich die Pumpenkennlinie anheben und der ganze Zinnober ging von vorne los. Irgendwann hat es dann gepasst. Das war mehr oder minder die Grundeinstellung. Zum Schluss habe ich dann die minderbeheizten Räume auf Zieltemperatur eingedrosselt. Im Grunde genommen kannst Du es auch so machen, wie Du es bereits begonnen hast. Den einen oder anderen Raum eindrosseln und dafür einen anderen Raum stärker aufdrehen. Nur wird es bei dieser Methode relativ schwierig zu beurteilen, ab wann die Pumpenleistung zu erhöhen oder ggf. sogar zu senken ist. Gruß und viel Erfolg Gerhard |
Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.