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Danke für deine Antwort,
also das die Zuleitung vom Ortswasser etwas schwitzt ist bei mir auch. Nur schwitzen eben die Rohre der WPWP [Wärmepumpe] unter der Isolierung und das ist etwas komisch... |
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Leitungen die deutlich kälter sind als die - Umgebung sind diffusionsdicht zu dämmen, am besten Armaflex, vollflächig verklebt. Leider sind Rohrdämmungen (egal ob warme oder kalte Leitungen) bei Installateuren entweder aufpreispflichtig oder gänzlich ungekannt. |
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Drum verklebt, vor allem DICHT! - ... denn wenn nicht ständig feuchte Luft reinkann, kann auch kein Kondensat rauskommen. |
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vielleicht überlasst dir dein installateur das entsprechende klebeband zum nachbessern, wär ja sein job gewesen...
armaflex ist schweineteuer aber guuut... @ warcrafter, ich hoffe nicht, daß sich dein installateur über kondenswasser auf kälteleitungen wundert... abhilfe siehe 2moose 2x drüber deine andere frage ist mir nicht ganz klar: meinst du der frostschutz ist zu gering, oder die menge an sole (sprich der druck im system)? entlüften eines flächenkollenktors kann ziemlich tricky sein, wenn da nachgespült wird ist das sicher kein fehler. im betrieb darf keine sole verschwinden, sonst gibts ein leck. schwankungen im druck je nach temperatur der sole (betrieb/stillstand) sind normal. bei uns steigt der druck in der sonde langsam an, wahrscheinlich haben wir eine gasblase angebohrt. wenn jemand günstig campinggas braucht... ich steh eher auf benzinkocher... |
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hallo warcrafter,
die Rohre sind bei mir staubtrocken, wir haben ja Juni. wenn im tiefen winter Soletemp auf 2° sinkt, dann habe ich am Manometer die Tropfen stehen, der Rest ist ja fast überalle dick eingepackt, obs da drunter dann feucht ist, weiß ich nicht. ich habe habe sicherheitshalber selbst nochmal alle Rohre zusätzlich umwickelt, ist ein Band vom Hornbach um 7euro für 10m. das ist ja komisch, warum sollte der Verteiler unter wasser stehen? oder habt ihr das Grundwasser auf 1.5m? was genau ist mit Gemisch gemeint? Frostschutz? würde da hinterfragen was er da meint? |
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Danke.für die vielen Antworten, hatte gestern leider keine Zeit mehr hier zu schreiben. So dann der Reihe nach:
@2moose: Die Leitungen sind mit Armaflex isoliert... nur hier sieht man eben... das der Schrauben mit dem die Leitungen befestigt wurden rostig ist. Hier ist wahrscheinlich das Ganze undicht. Vorne kann man auch die Isolierung entfernen und da spürt man auch, das die Leitungen feucht sind. Habe jetzt auch mal die Druckanzeige fotografiert: 1. Heizung läuft nicht: 1,1 Bar 2. Heizung läuft: 0,7 bar den roten Strich hat der Installateur gemacht. Leider weiß meine Frau nicht mehr, ob der Druck nicht höher oder tiefer sein sollte... Habe auch ein Foto gefunden, das kurz nach unserem Einzug gemacht wurde. Da war der ´schwarze Zeiger irgendwo bei 0 bar.... @dyarne Laut Rechnung haben Sie Bio-Wärmeträgermedium, Gemisch für Sole-Wasser Wärmepumpen nachgefüllt - habe mal nachgesehen, als die Heizung installiert wurde, wurden 300l dieser Flüssigkeit eingefüllt, jetzt beim Nachfüllen 30l! @johro Leider ist unser Boden ziemlich lehmig. Da fließt fast kein Wasser ab, daher das Wasser im Schacht. Nochmals ein Danke für eure Infos. |
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@warcrafter - 1. Das Problem mit der rostigen Rohrschelle ist recht einfach zu lösen. Bei Kaltwasserleitungen nimmt ein Fachmann halt die richtigen Rohrschellen. Guckst Du!
Nennt man "Kälterohrschellen! 2. Zum Druck auf dem Manometer. Ist das während des Betriebes oder bei Stillstand. Mich erstaunt Deine Anmerkung Wenn bei der Füllung Raumtemperatur herrscht und im Betrieb die Sole-Temperatur unter 0°C geht, sinkt der Druck natürlich. Verlange von Deinem Heiziger das Protokoll (dreifacher Betriebsdruck über mehrere Stunden) der Druckprobe! Muss er ja mal gemacht haben! 3. Wenn die Leitungen im Hintergrund Heizungs- oder Warmwasserleitungen sind, dann solltest Du diese Leitungen anständig isolieren. Die erzeugte Wärme muss in der Heizung oder im Warmwasser landen und nicht im Heizraum. Mit isolieren hat`s Dein Heizi offenbar nicht so! In diesem Sinne HDE |
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hallo, das dilema hatten wir auch, nachdem der installateur 2mal entlüftet hat war es weg, und der druck bleibt konstant, egal ob im Betrieb oder nicht. wenn du unter 1bar im betrieb kommst, musst aufpassen das die WPWP [Wärmepumpe] nicht in den fehlermodus geht und sich ausschaltet, da gibt es einen definierten Mindestdruck den du haben musst. hast du dann im Winter nicht einen großen Eisblock? bei mit hat der verteiler tlw auch eine dünne Eischicht, der ist aber grundsätzlich im trockenen, aber durch die minus-temp. des Soleausgang friert das dann, lg johannes |
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schöne wärmepumpe...
das medium ist die spezialflüssigkeit von nibe/knv. deine druckschwankungen weisen auf verbliebene luft im kollektor hin. ist das nach dem erneuten entlüften/spülen/nachfüllen besser?... |
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Vereist waren die Leitungen nach unserem Einzug, also als die Wärmepumpe gestartet wurde, das war im März 2010... Da habe ich eigentlich nie nachgesehen, da der Schacht unter der Erde ist. Werde ihn aber jetzt für die Zukunft an die Oberfläche bringen, damit ich ab und zu mal kontrollieren kann. Im Moment ist die Anzeige bei ausgeschalteter Heizung auf 1,1 bar - wenn eingeschaltet so ca. bei 0,7 bar. Weiß leider nicht, welche Werte vorher wirklich waren, werde mich aber morgen mal beim Installateur erkundigen... |
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Kurz nach dem Einschalten schon vereiste Leitungen? - Würde auf eine zu geringe Umwälzmenge im Solkreis hin - d.h. die Wärmepumpe entzieht der Wärmequelle mehr Energie als diese nachschieben kann ... dann fällt die Soletemperatur nach dem Verdampfer ins Minus und die Leitungen vereisen. Du hast vermutlich wirklich ne Menge Luft in der Soleleitung => wurden an den höchsten Stellen der Soleleitungen eine (automatische) Entlüftungsmöglichkeit eingebaut? Auf den Fotos ist mir jedenfalls keine aufgefallen ... z.B. dort wo der Manometer installiert ist, kann sich prima Luft ansammeln. Oder ist in diesem Zweig nach oben ein Entlüfter versteckt?
Der Druck darf nur durch das Einschalten der Pumpe jedenfalls nicht so krass abfallen => Installateur holen => Solekreis spülen und entlüften, Schellen tauschen, diffusionsdichte Dämmung herstellen. Oder anderen Fehler finden |
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@ all, würd mich interessieren, wieviele von euch entlüfter im solekreis haben. wir haben keinen, werden aber nachrüsten müssen, weil es bei uns offensichtlich gasdiffusion IN den solekreis gibt. das zunehmende blubbern kann man gut hören und am manometer verfolgen. die sonde (anbindung selber aufwendig im weiten bogen verlegt) entlüftet vorbildlich nach oben, die pumpe reißt die gasblasen dann wieder runter und verdichtet sie in der tiefe, dadurch die großen schwankungen. von automatischen entlüftern wurde mir abgeraten, da diese von der sole gern verklebt werden... |
hast du deine sole (kälteträger = kt) ein- ausgangstemperaturen beobachtet, oder kanst du das jetzt noch bei ww-betrieb machen? die nibe/knv zeigt ja eh alles wunderbar an. die absolute höhe und die spreizung sagen da schnell aus, ob deine anlage im grünen bereich liegt.
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die schön dick eingepackten kalten soleleitungen kommen aus wand oder bopla, haben einen hochpunkt und verschwinden hinter der wp. in der nähe des hochpunktes wirst du (vielleicht im formteil fertig eingepackt) 2 spülanschlüsse samt absperrung dazwischen finden - zum füllen, spülen. wenn es am hochpunkt zusätzlich einen abzweig mit ventil gibt wird das die entlüftung sein. automatische entlüfter sind zumeist kleine zylindrische dosen mit einer obenliegenden verschraubung alá reifenventilkappe. handentlüfter können so aussehen wie bei klassischen heizkörpern... |
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wir haben sowas, ist eine Baugruppe mit Manometer und 2 roten Käppchen, gleich neben dem Expansionsgefäß. aber wenn die Anlage nicht ordentlich entlüftet ist, dann hilft auch die Amatur nix, lg johannes |
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hallo johannes,
manometer ist teil der sicherheitsgruppe, muß vorhanden sein. wenn der druck zu hoch wird (bsplw. 3,5 bar) wird dort abgeblasen. die roten käppchen sind wahrscheinlich die anschlüsse zum füllen/spülen. das ist bisher noch keine entlüftung, oder hast du so eine definitiv bei der sicherheitsgruppe integriert? |