Ich erlebe gerade den ersten Winter mit meiner modulierenden Sole-Wärmepumpe (Novelan WSV 6.2K3M). Folgende Situation habe ich jetzt schon mehrmals beobachtet und macht mich stutzig:
- Wärmepumpe steht ("keine Anforderung")
- Rücklauf ist deutlich (1K) unter Rücklauf-Soll (WPWP [Wärmepumpe] ist Rücklaufgeführt)
- Durchfluss ist hoch (1.300 Liter/h)
Normalerweise ist es bei uns (soweit bisher beobachtet) genau umgekehrt: Eher wenig Durchfluss (ca 200-400 Liter/h), sodass man auf den Flowmetern kaum was gesehen hat. Aber nachdem die Spreizung zwischen Vorlauf und Rücklauf im Rahmen war (ca. 4K) und die Vorlauftemperatur aus meiner Sicht auch in Ordnung war (meist unter 30 Grad, bei Minusgraden etwas darüber), hat mich das nicht gestört. Gewundert hat mich jetzt eben, dass ausgerechnet bei stehender Wärmepumpe die Umwälzpumpe plötzlich besonders fleißig geworden ist und das Wasser durch das Haus pumpt, obwohl die Soll-Rücklauftemperatur nicht erreicht wird. Und das nicht nur kurz zwischendurch, sondern über mehrere Stunden.
Die
WPWP [Wärmepumpe] ist rein Außentemperaturgesteuert. Wir beheizen knapp 160 m2 Neubau (Holzriegel), ohne
BKA BKA [Betonkernaktivierung], ohne Keller, keine
ERR ERR [Einzelraumregelung]. Wir haben fürs erste die Werkseinstellungen der
WPWP [Wärmepumpe] belassen, dh. die
WPWP [Wärmepumpe] entscheidet selbst, wie stark die Umwälzpumpe reinfährt. Bisher habe ich mich nur mit der Heizkurve gespielt und versucht, sie gut und effizient hinzubekommen. Die
WPWP [Wärmepumpe] taktet wenig (bei Temperaturen unter 0 läuft sie tagelang durch), diesbezüglich bin ich also recht zufrieden. Wärmequelle ist auch super - ca. 9 Grad Sole-ein. (Tiefenbohrung 150 Meter)
Weiß jemand, warum die
WPWP [Wärmepumpe] das oben beschriebene macht?
Gesamten Text anzeigen