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Wärmepumpe in bestehende Holzheizung integrieren

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  •  Christian07
10.11.2024 1
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Hallo an die Experten unter euch,

wir wollen bei meinem Schwiegervater zur Bestehendne Holzheizung welche zur Zeit mit einem 2000L Pufferspeicher betrieben wird eine Wärmepumpe ergänzen. Diese soll kurzfristig vorallem wenn im Winter keiner zu Hause ist für Wärme sorgen und mittelfristig wenn die Schwiegereltern nicht mehr körperlich so fit sind ganz das Heizen übernehmen. Daher ist es gewünscht WPWP [Wärmepumpe] und Holzheizung in einem System zu betreiben. Ich habe dazu nun schon einiges über den Entlademischer gelesen und diesem auch dem Installateur gezeigt. Bei dem ersten Gespräch mit dem Heizungsbauer wurde jedoch
vorgschlagen, den vorhandenen Puffer direkt mit der WPWP [Wärmepumpe] zu beheizen. Dies will ich aber nicht. Darauf hin habe ich folgendes Schema vom Heizungsbauer erhalten. Wäre diese Anbindung ein guter Kompromiss?


_aktuell/20241110376942.jpg

Ich habe auch mal ein Schema mit Entlademischer gezeichnet. Wäre dieses so umsetzbar?


_aktuell/20241110179455.jpg

Kurz zum Verbrauch und zur neuen WPWP [Wärmepumpe]:
Derzeitiger Verbrauch 23.000kWh Wärme Altbau teilsaniert alles Heizkörper, Vorlauftemperatur maximal 40°C. Als WPWP [Wärmepumpe] soll eine M-Tec WPS412 mit einer Leistung
von 3-12kW eingesetzt werden. Quelle: 2x Tiefenbohrung mit je 120m
Es gibt für das EG und OG jeweils einen eigenen Heizkreis mit UWP und Mischer. Bis jetzt wurde mit Nachtabsenkung geheizt und im EG (nur sporadisch bewohnt) weniger geheizt als im OG.

Was vom Installateur auch noch für die Einbindung des Puffers als Argument kommt ist, dass dann die WPWP [Wärmepumpe] öffter taktet weil mit den Heizkörpern 
alleine zu wenig Heizwasser zur Verfügung steht und der mindest Durchfluss nicht gegeben ist. Ist das wirklich so?

LG Christian

  •  rabaum
  •   Gold-Award
10.11.2024  (#1)
Bitte fett und kursiv künftig unterlassen, wenn kein besonderer Zweck dahinter steht, danke. Das ganze wird ziemlich schwer leserlich.

zitat..
Bei dem ersten Gespräch mit dem Heizungsbauer wurde jedoch
vorgschlagen, den vorhandenen Puffer direkt mit der WPWP [Wärmepumpe] zu beheizen.

Das wäre schon mein letztes Gespräch mit diesem Heizungsbauer, weil er grundlegende Konzepte der Energieeffizienz nicht verstanden hat.

zitat..
dass dann die WPWP [Wärmepumpe] öffter taktet

Der Puffer heilt kein Takten, er ist Ursache dafür.

zitat..
zu wenig Heizwasser zur Verfügung steht

Das kann unter gewissen Umständen der Fall sein, dass bei HK nicht genügend Volumen da ist. Kann man mit einem Überströmventil oder kleinem seriellen Puffer im Rücklauf behandeln. Niemals aber lässt man eine Wärmepumpe auf einen 2.000 Liter Puffer knallen. 


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