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Wärmepumpe mit Photovoltaik

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  •  kleinerbounty
20.1.2013 - 29.12.2015
73 Antworten 73
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Ich werde nächstes Jahr ein Haus bauen (noch kein Plan vorhanden). Da ich so weit wie möglich unabhängig sein will, werd ich den Gedanken von einer Luft-Wärmepumpe die mit Photovoltaik mit Batterie angetrieben wird.

Meine Überlegung ist diese: Wenn während des Tages die Sonne scheint, können sich die Batterien aufladen. Abends wird die Wärmepumpe von den Batterien betrieben und wenn zuwenig Strom, dann Strom vom Netzbetreiber.
Ist das überhaupt sinnvoll, oder ist es überhaupt besser statt der Photovoltaik eine Solaranlage aufs Dach zu montieren?

Vielen Dank für die Mithilfe!

  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
22.1.2013  (#21)
Heute scheint doch mal wieder die Sonne und sowohl Wärmepume als auch mein Auto werden von der Sonne versorgt.
So könnte es jeden Tag sein.


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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
22.1.2013  (#22)

zitat..
Ich bin kein Gegner einer PV-Anlage und interessiere mich nach wie vor dafür aber die Fakten sprechen bei normalen Nutzungsverhältnissen eben dagegen. Jeder Verkäufer wird meine Aussagen vermutlich zu revidieren versuchen doch ich kann ihm gerne meine Aufzeichnungen zeigen und dann soll er mir das Gegenteil weismachen, das wird er jedoch nicht können.


Deine Aussage hängt sehr stark von der grösse der Pv Anlage ab.
Je kleiner diese dimensoniert ist desto höher ist logischerweise der Nutzungsgrad.
Also pauschal zu sagen, eine Pv rechnet sich nicht stimmt einfach nicht.
Wenn die Pv dem Nutzungsverhalten entsprechend dimensoniert istt kann sie sich schon nach 6 Jahren rechnen, wenn nicht, dann dauerts halt 15 Jahre.

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  •  mabr
  •   Bronze-Award
22.1.2013  (#23)
Link zu Wetterstation, bisher 16 Sonnenstunden 2013 ! - http://www.franzwimmer.at/wetter/custom.html
Soviel zu Heizen mit PV im Winter.
Achtung bei zu hoher Energiekennzahl und Luft/Wasserwärmepumpe! Sogar Energieerzeuger definieren Luft-Wasser Wärmepumpen nur als Zusatzheizung (Ausnahme Passivhaus).


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  •  deejay
22.1.2013  (#24)
mabr deine schwachsinningen fehlmeldungen möchtest wohl in jedem beitrag anbringen oder?
cih frage mich, wie ich in meinem EKZ36 Haus seit jahren mit einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] heizen kann und sich die kosten von ~500 jährlich inkl. warmwasser ja doch in grenzen halten.


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  •  chrisidc
  •   Bronze-Award
22.1.2013  (#25)
@New_Projekt:
Ja, hast recht, habe die Frage etwas falsch gestellt.

In meiner Gegend schauts mit PV-Anlagen derzeit leider nicht so gut aus:
http://www.elektro-hoeller.at/index.php?option=com_wrapper&view=wrapper&Itemid=190

Ladest du das Elektroauto dann ja wahrscheinlich unter Tags?
Sowas hätte ich mir auch schon überlegt, aber wenn das Auto unter Tags auf dem Bahnhof steht wird das etwas schwierig.


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  •  chris48
  •   Bronze-Award
22.1.2013  (#26)

zitat..
z.Z. (die letzten 3 Jahre)kann ich meine 10 Kwp Kwp [kWpeak, Spitzenleistung] PV mit 40% Eigenstrom und 60% Überschusseinspeisung betreiben.
Habe mir jetzt jedoch ein Elektroauto zugelegt und ich bin zuversichtlich, das ich auf ca. 80% Eigenstrom und nur 20% Überschusseinspeisung kommen werde.


@New_Projekt: Danke für deinen Beitrag. Du hast eine Anlage und weißt wovon du sprichst weil du Erfahrungswerte hast.
Und wie jetzt jeder aus deinen Angaben lesen kann kannst du 40 % des erzeugten Stroms selbst nutzen. Bei meiner Rechnung wären es halt höchstens 33% gewesen.

Man sieht, dass es leider derzeit keine Möglichkeit gibt sich den Strom für den Eigenverbrauch zu erzeugen. Der Optimalfall wäre den selbst erzeugten Strom zu 100 % selbst zu verbrauchen und den Rest vom Energielieferanten zu beziehen.

Vielleicht wird in absehbarer Zeit doch eine Möglichkeit geschaffen das zu verwirklichen.

Wie du auch richtig sagst ist nicht nur die PV-Anlage sondern auch eine Solar-Anlage im Winter nicht optimal.
Eine Solar-Anlage hat sowieso keinen Sinn wenn man eine WP WP [Wärmepumpe] hat weil sie sich überhaupt nie rechnet.

Also sicher die schlechteste Variante der beiden. Ich würde mir auch eher eine PV-Anlage als die Solar auf mein Dach montieren.

LG Christian

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  •  chrisidc
  •   Bronze-Award
22.1.2013  (#27)

zitat..
Eine Solar-Anlage hat sowieso keinen Sinn wenn man eine WP WP [Wärmepumpe] hat weil sie sich überhaupt nie rechnet.

Also sicher die schlechteste Variante der beiden. Ich würde mir auch eher eine PV-Anlage als die Solar auf mein Dach montieren.


Sehe ich genauso.
Was soll man im Sommer mit dem Warmwasserüberschuss machen wenn man kein Pool hat (und falls man eines hat wird es noch zu viel WW WW [Warmwasser] sein).
Wenn man eine WP WP [Wärmepumpe] hat, macht man halt im Sommer das WW WW [Warmwasser] mit WP WP [Wärmepumpe]+PV "gratis".


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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
22.1.2013  (#28)

zitat..
Ladest du das Elektroauto dann ja wahrscheinlich unter Tags?
Sowas hätte ich mir auch schon überlegt, aber wenn das Auto unter Tags auf dem Bahnhof steht wird das etwas schwierig.


Ja, ich arbeite ausschliesslich Nachts und mein Auto steht tagsüber in der Garage und kann laden.
Klar, wenn das Auto tagsüber unterwegs ist, bzw. wie bei dir am Parkplatz steht ists schwieriger, aber nicht unmöglich.
Könntest ja mal checken, ob es am Bahnhof eine Stromtankstelle gibt.
Dann steht dein Auto am Bahnhof und kann laden und soweit ich bis jetzt informiert bin ist das laden an so gut wie allen Stromtankstellen kostenlos.


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  •  chrisidc
  •   Bronze-Award
22.1.2013  (#29)
Oder ich lade es nur Samstag+Sonntag.
Pro Tag fahre ich 2 x 15km * 5 Tage = 150km pro Woche (wenn ich nicht sonst noch irgendwo hinfahre).
Das wird sich ja mit einer Vollladung doch hoffentlich ausgehen?

Wie weit kommst du mit einer Vollladung und wieviel kWh benötigt eine Volladung?


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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
22.1.2013  (#30)

zitat..
Und wie jetzt jeder aus deinen Angaben lesen kann kannst du 40 % des erzeugten Stroms selbst nutzen. Bei meiner Rechnung wären es halt höchstens 33% gewesen.
Man sieht, dass es leider derzeit keine Möglichkeit gibt sich den Strom für den Eigenverbrauch zu erzeugen. Der Optimalfall wäre den selbst erzeugten Strom zu 100 % selbst zu verbrauchen und den Rest vom Energielieferanten zu beziehen.


Es ist tatsächlich richtig, das ich z.Z. max 40% des erzeugten Strom gleich selber nutzen kann.
Aber und jetzt kommt es.
Es gibt ja zig Möglichkeiten um den gesamten Strom einer PV Anlage zu nutzen.
Egal, ob da jetzt Akkus, Wasserstoffenergiezelle, Hebekraftwerk,...usw. zum Einsatz kommen.
Mal abgesehen, das sie für den Hausgebrauch finanziell absolut uninteressant sind, haben sie noch was andere gemeinsam.
Einen Wirkungsgrad von höchstens 50%.
Und vielleich merkst du jetzt schon auf was ich hinaus möchte.
Zb. der Einspeisetarif der EVN ist 1:1 an den Bezugspreis gekoppelt.
z.Z. bekommst 7,8 Cent für Eingespeisten Strom und bezahlst auch das selbe.
Natürlich kommen beim Bezug von Strom noch diverse Steuern dazu, was den Strom in etwa doppelt so teuer macht, als was du bekommst.
Du zahlst also doppelt so viel als du bekommst = 50%iger Wirkungsgrad und das ohnen Investitions und Wartungskosten.

Alles hat also 2 Seiten und ich finde das das gar kein so schlechter Kompromiss ist.



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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
22.1.2013  (#31)

zitat..
Wie weit kommst du mit einer Vollladung und wieviel kWh benötigt eine Volladung?


Bei leerem Akku (10% Restladung), lade ich ca. 24 Kwh.
z.Z. bei Temperaturen zwischen -5 und -8 Grad fahre ich 130 bis 140 Km, weil ich das Auto ja auch heizen muss reduziert sich die Reichweite.
Wenn du genauere Infos möchtest.
ich werde jedes Monatsende eine genaue Statisik in diesem Tread platzieren.
http://www.energiesparhaus.at/forum/29669

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  •  chris48
  •   Bronze-Award
22.1.2013  (#32)

zitat..
z.Z. bekommst 7,8 Cent für Eingespeisten Strom und bezahlst auch das selbe.
Natürlich kommen beim Bezug von Strom noch diverse Steuern dazu, was den Strom in etwa doppelt so teuer macht, als was du bekommst.
Du zahlst also doppelt so viel als du bekommst = 50%iger Wirkungsgrad und das ohnen Investitions und Wartungskosten.

Alles hat also 2 Seiten und ich finde das das gar kein so schlechter Kompromiss ist.


@New_Projekt:
Leider werden diese Zahlen stimmen die du schreibst und daher wäre es gut wenn Verkäufer von PV-Anlagen nicht nur ihre Provisionen sehen würden sondern einem potentiellen Käufer auch das so erklärt und ihm lieber zu einer kleineren Anlage rät.
Ich glaube, dass nicht sehr viele wissen, dass sich die Einspeisung und der Rückkauf so verhalten sonst würden sich sicher die meisten für eine kleinere Anlage entscheiden, dafür weniger zahlen und den Großteil des Stroms selbst verbrauchen.

LG Christian

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  •  kleinerbounty
23.1.2013  (#33)
Wie kann ich jetzt meinen Betrag löschen? - Vielen Dank für die rege Anteilnahme!
Hab mich etwas Orientieren können!
Liebe Grüsse
und ich meld mich wieder mal emoji

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  •  eggerhau
23.1.2013  (#34)
@kleinerbounty - Danke für Deine Antwort. Ich sehe das so:
- Deine 130m2 Niedrigstenergie-Wohnfläche werden „normal“ und zu 100% durch die Heizungsanlage beheizt.
- Dein Haus steht an sonniger Lage auf etwa 440 m/üM
- Du möchtest nicht auf „normalen“ Standard verzichten. Also nicht mit einem Holzherd dazu heizen oder so!
Ich denk an folgende Lösung:
- Wärmeerzeugung mit Holz (Pellets emoji – ist mein Favorit) oder Wärmepumpe (damit kann man auch kühlen!). Ob Luft/Wasser (eventuell Lärm für den Nachbarn), Sole/Wasser (darf man Bohren?) oder Flächenkollektoren (hat man genug Platz und eignet sich der Untergrund? Oder man möchte seinen Garten emoji nicht „kühlen“) hängt von der Situation ab.
- Kombispeicher für Warmwasser, Heizung und Solar.
Thermische Solaranlage auf dem Dach. Für Warmwasser und Heizungsunterstützung ausgelegt. Platz und Leerrohre für die Nachrüstung mit Photovoltaik vorsehen.
- Wärmeverteilung über eine Fussbodenheizung (Einzelraumregulierung vorsehen oder Heizung mit unter 30° Vorlauf auslegen).
- Kontrollierte Wohnungslüftung. Wenn möglich mit passiver Vorwärmung/Kühlung emoji über ein Erdregister. Keine direkte Küchenfortluft.
Diese Kombinationen sind nachhaltig, bringen guten „Gratissolarertrag“ und haben sich bereits bewährt.
Noch eine grundsätzliche Bemerkungen sei erlaubt:
- Energetische Anlagen sollen zum Haus passen und nicht nur gemacht werden „damit man Förderungen kriegt“!
- Fachkundige Planer und Unternehmer einsetzen. (Wichtig! Referenzen einholen und auch anschauen!)
- Hausbauen geniessen und positiv erleben. Man tut es in der Regel nur einmal!
In diesem Sinne
HDE


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  •  Renate 1
  •   Bronze-Award
29.1.2013  (#35)
Deutschland - Notbremse bei Ökostrom - Solaranlagenbesitzer, die den Strom selbst verbrauchen, sollen mit einer Mindestumlage belegt werden

http://www.wiwo.de/politik/deutschland/strompreis-altmaier-will-notbremse-bei-oekostrom-foerderung/7697338.html

Aha, neue Einnahmequelle !

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  •  Manfred G.
30.1.2013  (#36)
Hallo

Ich beschäftige mich hauptsächlich hobbymässig mit Solarthermie (Eigenbau von LK und Flachkollektoranlage, Praxisdatenauswertungen von vielen Solaranlagen)

Durch unzählige Diskussionen im HT Forum , habe ich mich auch mit WP WP [Wärmepumpe] und PV beschäftigt.

Leider findet man überall einige Haken.

Wenn man schon gut gedämmt und wenig Stromverbrauch hat , werden solche Investitionen zunehmend unwirtschaftlicher.

Bei PV naschen auch andere mit (Messentgelt,Steuern,niedere Vergütungen bei neuen Verträgen) der Wirkungsgrad ist gegenüber ST deutlich schlechter , die Module verlieren auch mit der Zeit noch zusätzlich an Leistung, Speicherung ist teuer, die Module sollten möglichst mit wenig Verschattung und guter Ausrichtung und eher flach montiert werden. (sind im Winter dann oft lange mit Schnee bedeckt)
Es kommt hier stark auf den Eigenbedarf und die Tarife an, ob sich die PV rechnet !
Hier habe ich positive (Bekannter)sowie auch von deutlich negative Bilanzen schon erfahren.
Negativbeispiel
http://www.geldmarie.at/energiesparen/ertrag-erfahrungen-photovoltaik.html

Bei WP WP [Wärmepumpe] muß man auch schauen wie die Gesamtkosten sind (Tiefenbohrung usw.) und den Geräuschpegel muß man auch berücksichtigen, weiters hat die WP WP [Wärmepumpe] in den Monaten in der sie am meisten gebraucht wird , einen niedrigen COP, und zieht da viel teuren Strom.

Bei schlechten Bedingungen (z.B.Dez.Jan)funktioniert alles nicht gut.

Wenn aber bessere Bedingungen da sind , ist die Solarthermieanlage nicht zu schlagen, ich hab das mal bei den Praxisdaten berechnet , im Winterhalbjahr fährt eine Solarthermieanlage mit einem COP von 40-110 ! (40 im Dez.)

Ich hab auch mal bei PV Ertragsleistungen (Solar-log) bei perfekten Wetter guter Ausrichtung und steileren Neigungswinkel geschaut , da hat eine 8,64 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage (um 60m²)nicht die geringste Chance gegen eine gut optimierte 18m² Solarthermieanlage.
Beispiel am 26.Jan.13 (60m² PV 38 kWh / 18m² FK 48 kWh)

http://www.solartirol.at/Screenshot/PV.jpgBildquelle: http://www.solartirol.at/Screenshot/PV.jpg

http://www.solartirol.at/Screenshot/anditopertrag26jan13.jpgBildquelle: http://www.solartirol.at/Screenshot/anditopertrag26jan13.jpg
Eine heizungsunterstützende Thermieanlage holt den Hauptertrag im Winterhalbjahr und macht das WW WW [Warmwasser] im Sommer, bei größeren Anlagen ist dann halt Überschuss dabei !
(kann man aber auch tlw.für besseren Komfort nutzen ,kühler Kellerraum, Whirlpool, FBH im Bad temperieren usw.)

Wie man sieht gibt es überall Vor und Nachteile.

Mein Tipp
nicht nach den Sternen greifen, überteuerte high Tech. Produkte vermeiden , gut planen und informieren.
(und nicht nur nach Prospekten , schauen was die Praxis zeigt)
hier habe ich ein Projekt nach meinen Vorstellungen umgesetzt (Preis/Leistung)
http://www.solartirol.at/bilderlowbudgetprojekt.html

mfG Manfred

http://www.solartirol.at/


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  •  wayfinder
  •   Gold-Award
30.1.2013  (#37)
Dass unser lieber Herr Egger immer seine Pellets anbringen - muss. Bei einem 130 Quadratmeter Hauserl ist das völlig unrentabel. Eine Luftwärmepumpe mit einer PV ist für deinen Gebrauch wohl das Optimalste, wenn auch nicht das billigste. Die Verbrauchsdaten von New_Projekt sind zwar schön, aber für die meisten hier reine Phantasiewerte, da die wenigsten hier des Nächtens arbeiten und die Möglichkeit haben Strom am Arbeitsplatz zu tanken.

Das Mobilitätsproblem werde ich als Städter mit einem Elektro-Motorrad mit portablem Kofferakku lösen. So kann man dem Stau entfliehen und ich kann meine Akkus auch in der Innenstadt im zweiten Stock im Büro laden. Für den Winter muss entweder die UBahn oder der Diesel herhalten.

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  •  Haüslbauer 25
  •   Bronze-Award
31.1.2013  (#38)
@wayfinder
Und wos mocht ma bei einem 180qm für Heizung??

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  •  deejay
31.1.2013  (#39)

zitat..
Das Mobilitätsproblem werde ich als Städter mit einem Elektro-Motorrad mit portablem Kofferakku lösen. So kann man dem Stau entfliehen und ich kann meine Akkus auch in der Innenstadt im zweiten Stock im Büro laden. Für den Winter muss entweder die UBahn oder der Diesel herhalten.


für die stadt sicherlich eine gute lösung.

zitat..
Und wos mocht ma bei einem 180qm für Heizung??


wenn du den energiebedarf sehr niedrig hältst, ist es eigentlich egal mit was du heizt.
Pellets habe ich auch überlegt, aber der Kellerraum ist ja nicht gerade billig, den wollte ich dann auf keinem fall opfern.
gas wollte ich aus persönlichen gründen nicht im haus haben, den garten wollte ich auch nicht kühlen und bohren kam auf grund des preises nicht in frage, somit ist es eine lwwp geworden.
ein freund von mir heizt sein 270m² haus auch mit einer lwwp. er hat halt zugesehen das der wärmebedarf sehr gering ist.

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  •  chris48
  •   Bronze-Award
1.2.2013  (#40)

zitat..
Bei WP WP [Wärmepumpe] muß man auch schauen wie die Gesamtkosten sind (Tiefenbohrung usw.) und den Geräuschpegel muß man auch berücksichtigen, weiters hat die WP WP [Wärmepumpe] in den Monaten in der sie am meisten gebraucht wird , einen niedrigen COP, und zieht da viel teuren Strom.

Bei schlechten Bedingungen (z.B.Dez.Jan)funktioniert alles nicht gut.


@Manfred G.

Hallo Manfred

Zu deiner Befürchtung Geräuschpegel kann ich dir versichern, dass eine WP WP [Wärmepumpe] sicher keinen hohen Geräuschpegel hat, außer es ist so ein Billigteil.

Ich habe eine Junkers Te 90 und bei mir ist die Tür vom Technikraum nie geschlossen und auch die anderen Türen zu den Wohnräumen nicht und wir hören von der WP WP [Wärmepumpe] gar nichts. Selbst in der Nacht wo alles ruhig ist kann man nichts hören außer ich stelle mich in den Technikraum, also glaube ich nicht, dass es eine viel leisere Heizung gibt. Hackschnitzelanlagen sind sowieso der Überhammer an Lärm, Öl- und Pelltsheizungen sind auch relativ laut und daher wüßte ich nicht welche leiser sein sollte, selbst eine Gasheizung macht im Betrieb mehr Lärm.

Und was du mit schlechten Bedingungen Dezember bis Jänner meinst trifft auch nur für Luftwärmepumpen zu und nicht für Flächen- oder Tiefenerdwärme. Klar, dass auch bei einer Tiefenbohrung oder Flächenheizung bei grosser Kälte ein höherer Stromverbrauch da ist aber das ist normal und trifft jede Heizung.
Und wie du schreibst, dass bei guten Bedingungen die Solaranlage unschlagbar ist ist ja unumstritten jedoch interessiert keinen wenn er im Sommer ein Überangebot an warmen Wasser hat bzw. im Winter ohnehin nicht soviel Energie verbraucht wenn es sonnig ist.
Ich glaube, dass einfach jeder hier, auch ich, von seinem System überzeugt ist und auch sein muss und daher verteidigt.

Grundsätzlich wird jedes System ihre Daseinsberechtigung haben und einfach die Gegebenheiten und Voraussetzungen überall anders sind.
Ein generell bestes Heizungssystem gibt es sicher nicht sonst müssten wir hier auch nicht diskutieren.

Also freuen wir uns, dass wir jeder das Beste haben, oder zumindest das glauben.

LG christian


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  •  Jelly
5.2.2013  (#41)
hallo an alle,

eine sache wurde hier meiner meinung nach noch nicht komplett richtig dargestellt

man kann sicher an sonnigen sommertagen in den wenigsten fällen den gesamten zur verfügung stehenden strom aus der PV anlage selbst nutzen

man speist diesen also zum "marktpreis" ins netz, dass das eben nur etwa 50% des strompreises ist, den man selbst bezahlt ist klar, aber immerhin sind es eben diese 50%!!!

also bekommt man quasi die kWh, die man eingespeist hat, um die hälfte billiger (zB im winter) retour

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