Hallo zusammen,
wir stehen aktuell vor der Entscheidung, wie unser Wärmepumpenkonzept inkl. Quelle aussehen soll.
Geplant ist, die 1155-06 als Grundwasser-WP zu betreiben.
Knackpunkt dabei ist, hinreichend Effizienz zu erreichen trotz der notwendige Förderhöhe von ca.
24m! – somit scheidet eine Saugheber-Lösung aus.
Warum kein
RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? Wir sind „leider“ Schotterland, kein Lehm, kaum Sand.
Warum keine Tiefenbohrung? Nun ja, wir möchten Brunnenwasser als Nutzwasser für Toiletten, Waschmaschine, Gartenbewässerung nutzten.
Hier stehen nicht unbedingt möglichst geringe Betriebskosten, sondern ganz einfach der Umweltgedanke im Vordergrund.
Wie kann nun trotzdem ein möglichst effizientes Gesamtsystem für
WP WP [Wärmepumpe] UND Nutzwasser aussehen?
Unser geplanter Brunnenbohrer hätte folgenden Vorschlag, welchen er bei uns in unmittelbarer Umgebung (Umkreis ca. 300m) schon mehrmals umgesetzt hat:
• Brunnen auf ca. 25m bohren – (Grundwasserspiegel auf ca. 19-20m
• Schluckbrunnen aufgrund des Schotterbodens bedingt notwendig – daher Einsatz einer monolithischen Zisterne
• Eine Drainage vom Überlauf der Zisterne zur Versickerung ausreichend
• Nutzwasser könnte mit separater Förderpumpe aus Zisterne gepumpt werden – theoretischer Vorteil gegenüber einer 2. Pumpe im Brunnen wäre die deutlich geringere Förderhöhe
• Brunnenpumpe aktuell angeboten UTA 4GWE3-24, 400V, 0,37kw
Besser gefallen würde mir eine modulierende Pumpe ala eGS 4“ inkl. Hydrovar wie sie bspw. moef empfiehlt.
Wie seht ihr unser Vorhaben? Verbesserungspotential vorhanden?
Bitte um euer ehrliches Feedback – noch ist nichts zu spät
Danke,
Max