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Wenn das das Ausführungsdetail ist habts im Winter eh ein gröberes Problem: Wenn die Fester so versetzt werden und dann keine Dämmung kommt habts eine 1A-Wärmebrücke an den Ecken mit Kondensatausfall an der Innenseite dass es nur so pritschelt.
Ausserdem ist sowohl die äussere (diffussionsoffene) als auch die innere ("dampfdichte") Andichtung so nicht ausführbar. In 14cm WD bekommst nur knapp einen Raffstorekasten mit Putzträger rein. Aber gesetzt den Fall das hier ist nur ein Prinzipdetail aus den Weiten des Internets und ihr macht die Fenstermontage eh ordnungsgemäß dann würde ich den Sonnenschutz erst unmittelbar vor dem WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] montieren (braucht man im Winter normalerweise eh ned). |
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Na,na, so schlecht schaut das doch gar nicht aus, was meinst genau? |
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Also die Skizze ist nur eine Prinzipskizze aus dem Internet. Ich werde heute Abend mal eine Skizze von dem Anfertigen wie das bei uns geplant wäre, etwas anders sieht es schon aus, aber im Prinzip ist es schon ziemlich gleich mit dem geposteten. Wo genau liegt da das Problem für den ersten Winter? (Haus ist diesen einen Winter noch eine Baustelle, unbeheizt und unbewohnt).
Gibt es bei den Kästen eigentlich irgend eine Norm bezüglich der Höhe und Tiefe. Die stärke der Sturzdämmung hängt ja wesentlich von der Tiefe des Kastens ab oder? |
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Was unsere Lage von der aus dem Bild wesentlich unterscheidet, ist das die Sturzdämmung hinter der Kante des Mauerwerks ist da wir ja das äußerste Überlager nach oben setzten, Das Fenster sitzt als 12cm innerhalb der Mauervorderkante.
Bei obiger Situation wäre ja das Fenster komplett in der WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und wenn das noch fehlt hätte ich ja unten, links und rechts nur Kantenkontakt von Fenster mit der Wand. In der Skizze wirkt das Fenster ja generell so als sei es in den WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] verbaut und nicht in das Mauerwerk |
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Diese Grafik und generell der Thread treffen unsere Problematik genau. Die Isolierung des Sturzes wird jedoch nicht bis an die Mauer vorderkante reichen da wir mit unseren 14cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] sonst mit den Kästentiefen nicht auskommen. http://www.energiesparhaus.at/forum/23425 Ich hätte jetzt vor dem Winter die Fenster reingebaut und die Sturzdämmung montiert und dann mit dem WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] die Raffstore montiert. So kann ich mir den Winter über das Raffstore System aussuchen und dann im Frühjahr mit dem WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] montieren. Ist das jetzt eine Gute Idee oder nicht? |
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Wenn nix geheizt wird (hast nicht geschrieben) dann gibts natürlich kein Kondensatproblem. "Norm" gibts keine, jeder Hersteller hat seine eigenen Kästen. Die Größe hängt wesentlich von der Art der Lamellen ab (Flachlamellen oder Z-Lamellen, 50mm breit oder 90mm breit) und ob du einen integrierten Insektenschutz willst oder nicht. Ich würde aber nicht die Dämmstärke an die Kästen anpassen - wenn es sich nicht ausgeht dann macht eine Sichtblende und gut ists. Deswegen habe ich oben geschrieben dass das einb Schmarrn ist wenn man die WD erst später macht... Sorry, ich bin nicht sicher was du genau beschreibst. Bitte die Skizzen hochladen damit es keine Missverständnisse (und resultierend falsche Ratschläge) gibt. |
Bitte hochladen (Sturzdetail, Fensterbankdetail und seitlicher Anschluss) ||
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Wie sollt denn eine in die Dämmebene versetzte Fenstermontage aussehen, wenn nicht so? Oder meinst die fehlende Sturzauswechslung in der Skizze... ? |
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Also du (ET 4/1992? ) weisst doch eh schon einiges, der vws mit 16 und der entstehende 12 cm raum durchs ueberlager hochsetzen, ueberlager durchaus laenger vorsehen, damit seitlich auch isoliert werden kann, wenn ich deinen link richtig verstehe.
Ich hab zb bei schlotterer mit dem raffstorekasten da sparzwang beim rohbau (kein versetzter sturz)weniger luft gehabt.... Recherchieren Gfreut mich jetzt nicht, aber einen ca. 15 Cm kasten fuer raffstore, rollaeden braucht sicher mehr, vor allem bei bodentiefen elementen, plus entsprechende gestaffelte fuehrungsschienen lässt doch eine feinplanung jetzt schon zu. Wg. Winter wuerde ich mir keine grossen gedanken machen, lueften, lueften, lueften. Meine waermebruecken, die eigentlich nur ich kenne, kann ich zwar mit infrarotmessgeraet beweisen, dramatisch isst dass aber in keinster weise (kasten nur 5 cm hinterdaemmt.... ) |
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Ich hab den bestehenden und den jetzt neu geplanten Sturz mal Skizziert (siehe PDF's hier https://www.dropbox.com/s/szaelxtbsft5qqf/SturzskizzeNeu.pdf und hier https://www.dropbox.com/s/8uimuwrzceyzhs0/SturzskizzeBestand.pdf ). Ich freue mich über jede Anregung.
Bei der Terrassentür müssen wir oben entweder eine Stockaufdoppelung machen oder (falls es die Statik erlaubt, und ich denke das sollte kein Problem sein) das Überlager in die 10cm Abschallung der Decke setzten. Hier ist der Kasten leider höher als die 240 und es geht sich Knapp nicht aus. Zusammengefasst wäre mein Plan jetzt Folgender: 1. das äußere Überlager nach oben zu setzten. 2. die Fenster zu verbauen. 3. den Winter als Baufreie Zeit genießen. 4. im Frühjahr dann die Kästen montieren. 5. Fassade machen und abschließend hoffentlich viel Freude mit den Raffstoren haben ;) Besten Dank Johannes |
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Ich würde den Mauerziegel ganz nach außen setzen, wenn es die Statik zulässt und den gewonnenen Raum ebenfalls dämmen. Die gezeichneten 3cm sind nicht besonders viel. |
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Der Ablauf und die Wärmebrückenproblematik ist aber ansonst OK?
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