|
|
||
hi,
ob das sinn macht... naja... die ölheizung hat viel mehr temperatur, als die wärmepumpe, die braucht recht viel strom, um das wasser auf hohe temperaturen zu bringen und ist mehr für die fußbodenheizung geeignet. von daher brauchen wir schon ein bissl mehr angaben über die derzeitige situatiion. nur das wasser von öl auf wärmepumpe umstellen macht meiner meinung nach gar keinen sinn. |
||
|
||
Hallo - Läßt sich jetzt so pauschal nicht beantworten.
Eine Kompakt-Brauchwasser-Wärmepumpe kostet (inkl. Boiler) etwa 2500-3000€. Damit vernünftige Arbeitszahlen rauskommen (so es sowas bei Brauchwasser-WPWP [Wärmepumpe] gibt), sollte eine zusätzliche Wärmequelle (z.B.: Ölbrenner) im Heizraum stehen, und die Luft vom Heizraum genutzt werden. Wenn Du Heizkörper als Verteilsystem hast, würde ich von einer Umstellung der Heizung auf LW-WPWP [Wärmepumpe] Abstand nehmen. Die erforderlichen hohen Verlauftemperaturen (>40°C) zwingen selbst Erdreich-WPWP [Wärmepumpe] arbeitszahlenmässig in die Knie! |
||
|
||
Umstellen von Oel auf WPWP [Wärmepumpe] - Bausem,
Wie hoch ist die Vorlauftemperatur der Heizung bei 0°C Aussentemperatur? Umstellen von Oel auf WPWP [Wärmepumpe] macht bei einem "Altbau" nur Sinn, wenn eine Flächenheizung (FBH) vorhanden ist, die so ausgelegt ist, dass bei 0° die Vorlauftemperatur nicht über 40°C ist. Hingegen kann es sehr viel Sinn machen, die WW WW [Warmwasser]-Bereitung von Oel auf eine Brauchwasser-WPWP [Wärmepumpe] umzustellen. Diese sollte sorgfältig auf Euren Bedarf dimensioniert werden und unbedingt eine separate Heizpatrone haben (Hygiene und Sicherheit). Gruss, Jörg |
||
|
||
|
||
das kann bei radiatorheizung auch erfüllt sein, weil früher oft wild überdimensioniert wurde. bei uns war es so. wir fahren im sanierten (k)altbau mit einer vl < 40°c bei 0°c in die radiatoren und unsere jaz (sole-wp) klettert über 4 ... @bausem, habt ihr schon probiert, wie weit ihr die vl-t drücken könnt? |
||
|
||
Wieso nutzt Du nicht beide Systeme? - Wir haben letztes jahr auf LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] aufgerüstet (Altbau, Ölheizung, Radiatoren), das System kann die Ölheizung bei Bedarf zuschalten und somit bleibt diese auch derweil erhalten. Eine vorsichtige "Hochrechnung" zeigt, daß wir nun nur mehr die Hälfte an Heizkosten haben werden. Aber zu Deiner WW WW [Warmwasser]-Frage: Sollens ca 3-4kw Verbrauch pro Tag sein, dann sind's keine 20 Eur im Monat an Kosten, bei Öl bist Du da wahrscheinlich bei 60-70 Eur p.M. im Durchschnitt. Angenommen, Du sparst Dir 50 Eur p.M. an Kosten - rechnet sich diese Investition nur für's WW WW [Warmwasser]? |
||
|
||
@ hausmaus,
besonders interessant würde ich so ein konzept finden, für jemanden der seine sanierung gesamtheitlich plant (thermische ertüchtigung plus tausch des wärmeerzeugers), aber nicht zeitnah ausführt (ausführen kann), die schlanke wp zur alten heizung bivalent betreibt und später, wenn die thermische sanierung nachgezogen wurde die passende wp zur reduzierten heizlast hat... |
||
|
||
@hausmaus - das gleiche System habe ich auch. Der Verbrauch durch die bivalente Nutzung LWP LWP [Luftwärmepumpe] und Öl senkt die Kosten um 50%... Haus BJ 78 mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und Alu Radiatoren. Nur 5 cm VWS von Anfang an und seit 4 Jahren neue Fenster. Vorlauf mit Öl auch nie über 45°C.
Mit der heutigen Technik und der richtigen Auslegung kann mit (Luft)Wärmepumpen durchaus knapp über 40°C Vorlauf effizient gearbeitet werden. |