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Torfundament - Wenn du so etwas im Sinn hast würde ich bei denen fragen, was die benötigen- wenn das komplett schwebt bis zum Schließpunkt kommt da ja einiges an Hebelkräften auf den Pfosten.
Das sieht natürlich etwas technisch und je nach Ausführung nach Hochsicherheitsgefängnis aus- aber in manchen gegenden wohl sinnvoll. Bei uns reicht zum Glück ein Seil gegen freilaufende Kühe und Pferde- irgendwann kommt aber auch mal ein Tor. Einfacher wäre eine U-Schiene im Boden, in der eine Rolle laufen kann. Andreas Teich |
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Hallo,
ich hab bei der Errichtung meiner Einfahrt auch schon die Voraussetzung für ein elektrisches Schiebetor mit einer Breite von 4,7 Meter vorbereitet. Ich hab mich für ein freitragendes Schiebetor mit Metallpfosten entschieden. Was man unbedingt im Vorfeld machen muss sind: 1) Stromversorgung (dazu habe ich bei meiner Granit-Säule auf der Innenseite eine "große" FR-Verbindungsdose (IP-64) mit zwei Stromversorgungen eingebaut (220V und Kleinspannung). Von dieser Dose habe ich 3 Leer-Rohre (FX-Beton) zur Verlegung in den tragenden Betonsockel für den Torsteher (Metallfosten) vorbereitet. 2) Zwischen den beiden Säulen habe ich in der Höhe von 40 cm je ein Leerohr für die Lichschranke eingebaut. 3 Eine Leerverrohrung hab ich auch für eine Sprechanlage gemacht. 5) Man kann auch noch über einen Auslass für eine Blinklampe nachdenken (ist aber meistens oben am Metallpfosten dabei). 4) Der Betonsockel für den Metallpfosten muss groß genug dimensioniert werden, da dieser das Drehmoment des Tores im geschlossen und offenen Zustand aufnehmen muss. In der Regel reicht ein Sockel in den Maßen von 0,6 Meter in der Breite und 1,8 Meter in der Länge und 0,8 Meter in der Tiefe aus (natürlich mit Eisenbewährung). Auf diesen Sockel wird dann das Befestigungsdreick (Säule und Schienenrollen) verschraubt. Die 3 FX-Beton Leerrohre werde ich im Abstand von ca. 25-30cm von meiner Granitsäule vom Boden des Betonsockels herauskommen lassen - hab ich mir bei der Messe bei einem Austeller abgemessen. |
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danke Kleinermuk, das war schon mal sehr informativ; ich laufe seit Tagen auf der Suche nach Schiebetoren und finde sie jetzt überall, vorher waren die irgendwie unsichtbar ;)
So schaut jetzt der erste Entwurf aus, ich werde mir demnächst mal ein oder zwei Angebote machen lassen, dabei werde ich die nötigen bauseitigen Voraussetzungen zusammen tragen, schauen wir mal was noch dazu kommt. Ich werde mit meinem Elektriker reden ob er die Kabelage und die Sensoren macht, vielleicht trau ich mich das Ding selbst zu schweißen. Nur vom Gewicht her wird es etwas knapp ;) |
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Hallo,
ja genau so hab ich es auch gemacht. 2 Tipps habe ich noch: 1) Bei der FR-Verbindugsdose solltest du schauen, dass die Rohre für 220V und Kleinspannung räumlich gentrennt sind (z.B. links 220V und rechts Kleinspannung. Dazwischen habe ich einen Mitelsteg eingeklebt. Das schreiben die Vorschriften vor - der Elektriker weiß das auch. 2) Schneide das Rohr für die Blinklampe nicht bündig an der Säule ab, sondern lass es so einen 1cm überstehen. Damit verhindert man, dass Wasser durch das Rohr in die FR-Dose fließt. Zusätzlich kann man es ja mit Silikon noch abdichten. |
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super Tipps, danke schön! Auf dem Betonsockel ist ja der Motor montiert, sollte da irgendwo nicht auch ein Leerrohr hinausschauen?
Ich müsste in das Schiebetor (das lässt sich nicht anders lösen) ein Personeneingang integrieren, das mitbewegt wird - schon mal sowas irgendwo gesehen? |