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Was hat euer Dachboden gekostet - Ausbau gleich mitplanen

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  •  Parapara
16.2. - 12.3.2020
3 Antworten | 3 Autoren 3
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Ich hoffe ich bin hier richtig.
Da auf Grund der Gegebenheiten auf unserem Grundstück weder ein Keller noch ein Nebengebäude möglich ist, überlegen wir, die entsprechenden Räume in den Dachboden zu verlagern. Der Dachboden hätte über einen Großteil der Fläche eine Raumhöhe von über 1,6m (sollte sich mit versetztem Geschoß und der Dachform ausgehen, wenn ich das nun richtig verstanden habe - eine besonders hohe Raumhöhe wird es natürlich nicht mehr)
Geplant wäre die eine Hälfte des Dachgeschoß als Abstellraum zu benutzen (und auch den Technikraum dort unterzubringen) und die andere Hälfte als "Mehrzweckraum" zu gestalten. Aktuell wäre das ein großer Spielraum für die Kinder, wo auch mal die Legolandschaft stehen bleiben kann und eine kleine Büro-/Hobbynische für mich. Später kann aus dem "Mehrzweckraum" auch ein Fitnessraum werden, ein Musikzimmer oder was auch immer man aktuell braucht - die Bedürfnisse ändern sich ja. 
Fußbodenheizung wäre keine geplant. 

Meine Frage: Hat jemand bereits von Anfang an einen bewohnbaren Dachboden mitgeplant? Wie viel habt ihr mehr gezahlt im Verhältnis zum restlichen Haus?
Zum Keller oder der Bodenplatte habe ich ja bereits einige Preisinformationen gefunden, aber zum Dachboden finde ich einfach nichts (oder suche offenbar falsch). Griffner hat ja z.B. in den Musterhäusern nie einen Dachboden. Wenn ich nun trotzdem einen möchte, zahle ich dann die gesamten m2 Preise für den Dachboden? Also wenn der m2 Preis Belagsfertig bei - Hausnummer - 2000€ liegt und ich pro Geschoß 80m2 habe, muss ich dann mit 2000€x240m2 rechnen oder haben euch die 80m2 Dachboden nur den Preis für Ausbaustufe oder noch weniger gekostet? (Ich hoffe ich erkläre halbwegs nachvollziehbar was ich meine). 
Muss ich den Dachboden, auch wenn ich ihn erst später entsprechend ausbauen will, bereits bei der Planung als Wohnraum deklarieren? Macht das preislich einen Unterschied, können die Baufirmen dann mehr verlangen, wenn es Wohnraum ist? 

Wir sind nicht die größten Heimwerker - also selber Dach dämmen oder ähnliches geht nicht. Elektrik (für die Lampen) müsste ebenfalls bereits vorhanden sein. Boden verlegen, Verputzen, Ausmalen können wir schon. 
Der Bau ist in NÖ geplant, Holzriegelbauweise (Zimmerei)

Ich weiß, am besten ist es ohnedies bei den jeweiligen Baufirmen direkt nachzufragen, aber ich würde gerne einen ungefähre Preiskalkulation aufstellen. Einerseits, damit mich nicht gleich der Schlag trifft, sondern ich schon vorab ungefähr weiß, welche Preise auf uns zukommen werden emoji und um evtl. gewisse Firmen gleich auszulassen, wenn ich schon weiß, dass diese mit dem Bauvorhaben nicht mehr leistbar sind. 
 

  •  AnTeMa
  •   Gold-Award
2.3.2020  (#1)
Man muß kein versierter Heimwerker sein um Dachdämmungen ausführen zu können.
Am besten Holzfaserunterdachplatten statt Unterspannbahn auf den Sparren verlegen lassen

und wenn man weiß mit welchen Materialien der Dachboden ausgebaut werden soll kann das vor der Montage des Dachstuhls dort mit dem Kran kostenlos schon abgelegt werden und es erspart den späteren Transport.


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  •  Sektionschef
  •   Gold-Award
2.3.2020  (#2)
Unbewohnte Dachböden haben meistens eine einziehbare Dachbodentreppe. Bei einem ausgebauten Dachboden zum wohnen  würde mich eine ausziehbare Treppe nerven. Bei einer fixen Treppe muss man aber dann den Platz schon vorsehen.
MfG
Sektionschef

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  •  Parapara
12.3.2020  (#3)
Etwas spät von mir aber trotzdem: Vielen dank für eure Tipps!

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