|
|
||
So wurden diese verkauft, richtig. Das Problem dabei ist, dass die meisten TT in Wertpapiere investiert sind - aufgrund der gefallenen Aktienmärkte sind diese aktuell meist schwer unter Wasser. Also eine doppel-loose-loose-Situation aktuell. |
||
|
||
muss mich korrigeren - nicht das angesparte Volumen, sondern der aktuelle Marktwert des angesparten Volumens sollte es richtigerweise heißen. |
||
|
||
Meist der aktuelle Fondswert abschlägig eventueller Auflösungskosten. Ich wollt' aber nicht g'scheitln, aber wo du es ansprichst ... 😂 |
||
|
||
alles gut 👍 - stimmt ja auch |
||
|
||
Holy shit, dann hab ich es wirklich richtig verstanden. Wollte es nicht ganz wahr haben. Wenn die Wette aufgeht, ist es natürlich geil :D... Natürlich gibts noch Auflösungskosten 😅🤑 Die Banken sind nix deppat |
||
|
||
Auf die Frage, die an mich gestellt wurde, ob der Tiefstkurs erreicht wurde - meine persönliche Meinung ist, dass wir nicht weit unter 0,90 gehen werden, falls wir die Marke überhaupt noch einmal durchbrechen sollten. Aber wieso wurde hier nicht versucht, der Bank mit einem Rechtsstreit zu drohen? Die meisten Verfahren bei CHF-Krediten verlieren die Banken (sogar gegen die Stadt Linz wurde das CHF-Swapverfahren verloren und hier handelt es sich ja doch eher um Leute, die die Risiken abschätzen können sollten). Ich denke, dass hier sicher ein Angebot gekommen wäre, den Schaden zu aufzuteilen mindestens. |
||
|
||
Damit dürfte das Kapitel Schadenersatz bei Fremdwährungskrediten beendet sein: https://www.nwhp.at/fremdwaehrungskredite-ogh-meisselt-seine-rechtsansicht-in-stein/ |
||
|
||
Dazu ein Auszug aus dem obigen Link: Auch, wenn der OGH überraschenderweise eine so verbraucherfeindliche Linie fährt, sind die rechtlichen Argumente durchwegs schlüssig und nachvollziehbar. Spätestens jetzt ist die gefestigte Meinung der Rechtsprechung über die Chancenlosigkeit der Bekämpfung des klassischen Fremdwährungskredites zu akzeptieren. Die Banken gehen auch deshalb auf keinerlei Gespräche zu Nachlässen oder Vergleichen ein. Sonder- oder Ausnahmefälle sind nur noch schwer denkbar. |
||
|
||
danke für die info und nur so nebenbei - gerade 2006 - als wir den kredit aufgenommen haben wurden wir nicht ausreichend aufgeklärt und wir wollten nicht in schweizer franken eine kredit wir wollten eine finanzierung für unser objekt, wir hätten auch ein reines bauspardarlehen genommen, geht halt nicht zu 100% der "berater" war ein versicherungsbüro und haben dem leider vertraut zusammengefasst führte dieser rechtlich aus, dass beide Parteien den Abschluss eines Kreditvertrages in der Währung Schweizer Franken wollten. |
||
|
||
Hallo stefan4713, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
|
||
Hallo stefan4713, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
|
||
@ stefan4713 Wie hat sich der CH Kredit bei euch entwickelt bzw. wie lange läuft dieser noch. Kann man anhand eines Zahlen Beispiel darstellen wie das ausgeht? Da mich das Thema Finanzierung und deren Auswirkungen doch interessiert, wären die Auswirkungen dazu für alle interessiert. Ich weiß nur das man ein Wechselkurs Risiko EUR - CH hat, und der Tilgungsträger hoffentlich gut arbeitet, da man beim laufenden Kredit "nur" die Zinsen zurück zahlt. Was bleibt dann am Ende für eine Gesamtbelastung übrig, sagen wir bei einer Auszahlungssumme von 100000.- ? Gerne können auch andere CH Kreditnehmer dazu ihre Erfahrungen bekannt geben. |
||
|
||
Ich kenne Kreditnehmer (CHF), die damals 250.000 Euro als CHF-Kredit genommen haben (bei 1,55 etwa). Auch mit Tilungsträger endfällig. Derzeit sieht es so aus, dass wenn die Fälligkeit kommt (in etwa 8 Jahren), dann ein Fehlbetrag von 150.000 bis 170.000 Euro offen ist, da auch der Tilgungsträger natürlich weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Die hatten leider auch wenig Ahnung und beginnen jetzt, mehr zurückzubezahlen (aber tatsächlich und nicht in den Tilgungsträger), damit die Summe dann etwas weniger wird. |
||
|
||
Wobei es von den Banken zig Versuche gab, schon vor vielen Jahren, die Kunden zu einer Konvertierung zu bewegen oder zumindest den Kreditbetrag zu tilgen. |
||
|
||
Frage: Verstehe ich das richtig und es könnte (durchaus realistisch) etwa folgendes eintreten: 2006 250.000€ als CHF-Kredit aufgenommen. Zinsen und Tilgungsträger in der Rate bezahlt um in 25 Jahren (2031) Schuldenfrei zu sein. Und mit der geplanten Rate sitzt man dann 2031 doch auf 150.000-170.000€ Restschuld? |
||
|
||
richtig verstanden Der Grundgedanke der endfälligen Fremdwährungsfinanzierung war (ist), dass sich sowohl der Zinsunterschied EUR-CHF (während der Kreditlaufzeit), die Tilgungsträgerperformance (spätestens zum Kreditende) und die Wechselkursentwicklung (ebenfalls spätestens zum Kreditende) zu Gunsten des Kreditnehmers entwickeln. Wenn sich nun entweder der Tilgungsträger oder der Wechselkurs, oder wie bei vielen beides gemeinsam (zum Teil mehr als) unvorteilhaft für den Kreditnehmer entwickelt haben, dann ist die Situation vielerorts leider wie oben beschrieben. 1 |
||
|
||
Wenn auch dich sehr unwahrscheinlich, wenn der Kunde sehr optimierungsresistent war, aber ja, es könnte sein. |
||
|
||
Möchte anmerken, dass grundsätzlich niemand GEZWUNGEN wird bzw. wurde einen endfälligen CHF-Kredit abzuschliessen! Menschen die Rechtsgeschäfte abschliessen können sollten halt verstehen was sie da tun. Ich hatte auch einen CHF-Kredit. Für mich war klar dass ich nie endfällig haben möchte und zudem habe ich CHF verdient. Wie schon gesagt wurde, waren die endfälligen CHF Kredite viele Jahre in den Medien sehr publik - wer bis heute noch immer endfällig unterwegs ist, hat entweder die Augen wissentlich verschlossen oder es so gewollt. |
||
|
||
Richtig Bungi, schön auch mal eine Gegenstimme zu hören in der einseitigen medialen Verteufelung. Es war früher schlicht und ergreifend so gut wie nicht möglich, konventionelle Wohnbau-Kredite an den Kunden zu vermitteln - die Kunden WOLLTEN schlicht und ergreifend nichts anderes (Bauspardarlehen waren verpönt und nicht "up to date".). Warnhinweise wurde weggewischt - auch seitens der Berater, das war einfach dem Hype geschuldet. Sonst hätte das Geschäft die Bank vis a vis gemacht. 👍Richtig. Banker waren angewiesen, den Kunden in eine Euro-Konverterierung zu bringen - oft genug. Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Einige haben schlicht gepokert. 1 |
||
|
||
Mit anderen Worten: Für einige wars halt Pech, blöd gelaufen, die andere Seite der Medaille - shit happens. Meine Meinung als Unbeteiligter mit normalem Kredit im Inland und ohne Fremdwährungslösung: bei so etwas großem wir einem Hypothekarkredit "pokern" um sich ein paar k zu ersparen halte ich für naiv und eigentlich fahrlässig. Punkt. Kann eh jeder selbst entscheiden, aber hinterher ist man eben schlauer... auch wenn gar nichts daran lustig ist, wenn es jemanden aufblattelt :/ |
||
|
||
... und wenn sie dies nicht verstehen, dann liegt es zumindest auch an den Beratern, dafür zu sorgen, dass die "Konstruktion" verständlich erklärt wird. Wenn kreditnehmerseitig Entscheidungen dann bewusst und unter Einbezug der fachlichen und sachlichen Kenntnis getroffen wurden, dann ist ja nichts dagegen einzuwenden - wie im Veranlagungsbereich. Ich hatte (und habe nach wie vor) jedoch den Eindruck, dass auch ein Großteil der Berater keine Ahnung hatte, was sie da "beraten" - und das betrifft nicht nur den Fremdwährungskreditsektor. Im Nachhinein ist es natürlich schwer zu beurteilen, was die jeweilige damalige Intention zum Abschluß war - ob Unwissenheit, Zinsersparnis, Spekulationswunsch oder eine Mischung aus diesen und anderen Beweggründen. Nur eines: an Gelegenheiten zur Risikobegrenzung hat es in der Vergangenheit nicht gemangelt - genannt sei nur die Periode zwischen September 2011 und Jänner 2015, in der der Wechselkurs von der Schweizer Nationalbank (SNB) mit 1,2% fixiert wurde .... in dieser Zeit waren auch die Aktienmärkte (und damit auch die aktienlastigen Tilgungsträger) auf gutem Kurs. |
||
|
||
Ich hoffe ich trete niemanden auf den Schlipps, wenn ich sage mir stellts die Haare auf beim Wort Bankberater, weils trotzdem ums Verkaufen geht *duck* Ist wie bei allem, wo eine Chance da ein Risiko, da hält sich mein Mitleid auch in Grenzen, aber ich wär sowieso viel zu Risikoscheu für alles was irgendwie anders ist. Und Wechselkursrisiko alleine ist schon zu Riskant find ich. |
||
|
||
Hallo LetDovDoPrd, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Was tun mit CH-Kredit |
||
|
||
Ich melde mich doch nochmal. Das Prinzip Fremdwährungskredit ist mir vertraut. Meine Frage zielt auf die Summen an, ob die so realistisch sind. Habe vor etwa 18 Monaten mit jemanden gesprochen, mit CHF-Kredit. Der war noch voll überzeugt, hätte ja eine enorme Zinsersparnis bisher und einen konservativen Tilgungsträger. Der Anstand verbietet es mir, bei den jährlichen Familientreffen tiefer nachzufragen. Ein anderer, vor 10-11 Jahren, ganz euphorisch zu endfälligen Krediten, ich glaube ohne Fremdwährung. Er hat es nicht gemacht, da die Beziehung, inkl zweier gemeinsamer Kinder, auseinander ging. Mein Einwand; warum man ihm billiges Geld geben sollte, damit er dann damit unglaublich Rendite am Kapitalmarkt erzielen kann, wo die Kreditgeber doch gleich selber im Kapitalmarkt aktiv werden können, wurde irgendwie gebannt/negelectet. Klar kann man die letzte Frage mit Geldschöpfung oder so hinbiegen. Mein Bekannter hat das nicht, er war überzeugt; er bekommt billiges Geld und macht damit weit mehr Rendite als er Zinsen zahlt. Hätte er variabel finanziert und langweilig in Msci-World investiert, hätte er sogar recht behalten. Lange Rede kurzer Sinn; Wenn es nach Goldesel klingt. Finger weg! |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]