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Wassereintritt in Neubau

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  •  PhilippG
  •   Bronze-Award
21.9. - 27.9.2024
42 Antworten | 8 Autoren 42
42
Liebes Forum,

leider sind wir doch nicht unbeschadet geblieben beim Starkregen. Heute, fast 1 Woche nach dem Regen zieht es Feuchtigkeit hoch im Wohnzimmer im EG (kein Keller).


_aktuell/20240921572313.jpg

Mein Verdacht ist, dass Regen irgendwie über die Wanddurchführung des Aussenkamins eingedrungen ist, dann nach unten geronnen ist, und jetzt zieht es nach oben. So schaut es aussen aus.


_aktuell/20240921597601.jpg
Macht das Sinn?

Meine noch grössere Befürchtung ist, dass was mit der Abdichtung der Bodenplatte nicht passt und das Wasser von unten kommt. Das wäre ein Supergau weil man im Prinzip die ganzen neugemachten Aussenanlagen wegmachen müsste. Was dagegen spricht: der Eintritt ist wirklich nur neben dem Kamin zu sehen und sonst nirgends. Ausserdem würde ich meinen, dass ein Eintritt über die Bodenplatte einen grösseren Wassereintritt zur Folge hätte.


_aktuell/20240921451126.jpg
Wie seht ihr das? Gibt es eine Möglichkeit, festzustellen (Oberflächenelektrode zB) ob der Eintritt über die Bodenplatte oder von oben zB über den Kamin kommt?

Bzw gibt es eine Möglichkeit anhand der Bilder die Schwere des Eintritts abzushätzen? Eure Einschätzung würde mir sehr helfen.

Vielen Dank und LG

  •  PhilippG
  •   Bronze-Award
22.9.2024  (#21)

zitat..
Panorama schrieb:

Würde jetzt erst mal das Ergebnis der Untersuchung im Fassadenbereich abwarten.

Ja das mache ich. Danke nochmal.


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  •  EinHausinWien
  •   Bronze-Award
23.9.2024  (#22)

zitat..
PhilippG schrieb: Auf der Bodenplatte ist eine 30cm Beton-Aufkantung. Mit 2k Spachtelung vertikal abgedichtet, dann 16cm XPS, dann Aussenputz.

Wieso tippst du auf den Kamin? Weil es so lokal ist? Ist es möglich anhand der Bilder die Schwere des Eintritts abzuschätzen?

ja, nachdem das so lokalisiert ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass es der Kamin ist. Bei dem von dir beschriebenen Sockelaufbau, müssten die bei der Abdichtung schon ordentlich gepfuscht haben.

Alle Wassereintritte, die wir während der Bauphase hatten, waren an den üblichen Schnittstellen. KWL, Fenster, Portalabdichtung etc.

Ich behaupte, da saftelt es irgendwo beim Kaminrohr rein. Wie sieht dein Wandaufbau aus? Nachdem da ein paar Flecken in sehr regelmäßigen Abständen zu sehen sind, vemute ich mal, dass man hier die Lattung der Installationsebene sieht, die sich mittlerweile angesoffen hat. 

Wenn du motiviert bist, könntest mit einem Dosenbohrer mal eine Öffnung machen und schauen, wie es dahinter aussieht.

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  •  PhilippG
  •   Bronze-Award
23.9.2024  (#23)

zitat..
EinHausinWien schrieb:

──────..
PhilippG schrieb: Auf der Bodenplatte ist eine 30cm Beton-Aufkantung. Mit 2k Spachtelung vertikal abgedichtet, dann 16cm XPS, dann Aussenputz.

Wieso tippst du auf den Kamin? Weil es so lokal ist? Ist es möglich anhand der Bilder die Schwere des Eintritts abzuschätzen?
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ja, nachdem das so lokalisiert ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass es der Kamin ist. Bei dem von dir beschriebenen Sockelaufbau, müssten die bei der Abdichtung schon ordentlich gepfuscht haben.

Alle Wassereintritte, die wir während der Bauphase hatten, waren an den üblichen Schnittstellen. KWL, Fenster, Portalabdichtung etc.

Ich behaupte, da saftelt es irgendwo beim Kaminrohr rein. Wie sieht dein Wandaufbau aus? Nachdem da ein paar Flecken in sehr regelmäßigen Abständen zu sehen sind, vemute ich mal, dass man hier die Lattung der Installationsebene sieht, die sich mittlerweile angesoffen hat. 

Wenn du motiviert bist, könntest mit einem Dosenbohrer mal eine Öffnung machen und schauen, wie es dahinter aussieht.

Danke!

Die Flecken in regelmässigen Abständen sind nicht von der Lattung: das ist einfach der Kleber, mit dem die Sockelleisten angeklebt waren. Ich bin nicht sicher ob sich die Installationsebene angesoffen hat. Hinter dem Fermacell ist eine OSB Platte und dahinter erst die Installationsebene. Hab an einer Stelle das Fermacell weggemacht und die OSB Platte ist dort (lt Billigsdorfer-Messgerät) trocken. Das Wasser muss irgendwie nach unten gekommen sein und zieht jetzt nach oben. Wirkliche Veränderungen sehe ich in den letzen 2 Tagen nicht.

Dosenbohrer ist ein guter Tipp. Ich denke das werde ich machen.

Edit: Das mit dem Aufbohren werde ich erstmal lassen. Mein Holzbauer und mein SV meinen beide, dass man besser zuerst mal aussen schaut. Mit Glück könnte es nicht viel sein, sodass ich nicht zu viel "destructive testing" machen will.

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  •  BungalowImGruen
  •   Bronze-Award
23.9.2024  (#24)

zitat..
PhilippG schrieb: Tatsächlich steht dort Wasser, allerdings wirklich nicht viel

Hätte da nicht gemeint, dass das Wasser über das Rohr kommt, sondern zwischen Bodenplatte und Rohr. z.B. Wenn der Dichtkragen über das Rohr , der miteinbetoniert wird, fehlerhaft wäre und es somit von unter der Bodenplatte das Wasser rauf drückt.
Ist aber, wie bereits von einigen angemerkt, eine eher unwahrscheinliche Möglichkeit.


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  •  ds50
  •   Gold-Award
23.9.2024  (#25)
Ein Wasserschaden eines Kollegen im August 2023 entstand übrigens unter anderem dadurch, dass die Rohre für Elektrozuleitung und ähnliches (Hauseinführung) bündig mit der BoPla abgeschnitten waren - da hat es das Wasser einfach reingedrückt, weil dieses Rohrende ein tieferes Niveau hatte als das andere (ebenfalls nicht abgedichtete) Rohrende.

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  •  PhilippG
  •   Bronze-Award
23.9.2024  (#26)

zitat..
BungalowImGruen schrieb:

──────..
PhilippG schrieb: Tatsächlich steht dort Wasser, allerdings wirklich nicht viel
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Hätte da nicht gemeint, dass das Wasser über das Rohr kommt, sondern zwischen Bodenplatte und Rohr. z.B. Wenn der Dichtkragen über das Rohr , der miteinbetoniert wird, fehlerhaft wäre und es somit von unter der Bodenplatte das Wasser rauf drückt.
Ist aber, wie bereits von einigen angemerkt, eine eher unwahrscheinliche Möglichkeit.

Ja genau das ist auch eine Angst von mir. Mein SV hat gemeint, dass dann das Schadensbild anders sein sollte (weniger lokalisiert). Ich hoffe, dass das stimmt.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
23.9.2024  (#27)

zitat..
ds50 schrieb:

Ein Wasserschaden eines Kollegen im August 2023 entstand übrigens unter anderem dadurch, dass die Rohre für Elektrozuleitung und ähnliches (Hauseinführung) bündig mit der BoPla abgeschnitten waren - da hat es das Wasser einfach reingedrückt, weil dieses Rohrende ein tieferes Niveau hatte als das andere (ebenfalls nicht abgedichtete) Rohrende.

Und kein RDS dann eingesetzt?  Oje...


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
23.9.2024  (#28)

zitat..
PhilippG schrieb:

──────..
BungalowImGruen schrieb:

──────..
PhilippG schrieb: Tatsächlich steht dort Wasser, allerdings wirklich nicht viel
───────────────

Hätte da nicht gemeint, dass das Wasser über das Rohr kommt, sondern zwischen Bodenplatte und Rohr. z.B. Wenn der Dichtkragen über das Rohr , der miteinbetoniert wird, fehlerhaft wäre und es somit von unter der Bodenplatte das Wasser rauf drückt.
Ist aber, wie bereits von einigen angemerkt, eine eher unwahrscheinliche Möglichkeit.
───────────────

Ja genau das ist auch eine Angst von mir. Mein SV hat gemeint, dass dann das Schadensbild anders sein sollte (weniger lokalisiert). Ich hoffe, dass das stimmt.

Das halte ich auch für unwahrscheinlicher, aber ihr werdet es sicher bald wissen... Alles Gute!


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  •  PhilippG
  •   Bronze-Award
25.9.2024  (#29)
Kleines Update:

Kommunikation mit den Firmen sehr zäh (da hätte es sich ausgezahlt mit GU zu bauen). Irgendwie sind sie weniger motiviert als damals wie sie noch Geld wollten. Ich mache daher jetzt alles mit meinem SV und der organisiert kommende Woche eine Bauteilöffnung. Dann wird man mehr wissen.

Ich selber habe jetzt mal in die Installationsebene reingeschaut (20x20cm Loch in die Beplankung reingebohrt, leider ca 70cm neben dem Ofen weil es direkt am Ofen etwas schwer zugänglich ist - direkt am Ofen wäre natürlich informativer). Unten auf den letzen viell 3-5cm ist die Holzwolle feucht, sonst trocken. Schweissbahn ist auch feucht. Wasser steht aber keines und Holz scheint auch relativ trocken.

Wo es herkommt habe ich aber immer noch keine Ahnung. Im Technikraum (ca 7-8m entfernt) komme ich an einer Stelle an die Schüttung und die Bodenplatte ran, dort ist alles trocken.


_aktuell/20240925581531.jpg

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  •  Panorama
25.9.2024  (#30)
Schade, dass die Firmen da so zurückhaltend reagieren. Das ist natürlich menschlich ein wenig enttäuschend. Hatte ja von meinem Sockelproblem berichtet. Auch da, vornehme Zurückhaltung. Habe das Problem dann auf eigene Kosten und mit viel Eigenleistung (Putz im Sockelbereich auf 12 Meter vom Ziegel entfernt) mit einer (sehr guten) anderen Firma gelöst. Hat am Ende weniger als 1.000 Euro gekostet und ist bis heute o.k..

Damit so umzugehen, setzt natürlich voraus, dass es ein lokales Problem ist. Idealfall: Man öffnet die Holzfassade, dichtet die "Lecks" ab und das Problem ist gelöst. Dann kann man im zweifelsfall auch die Kosten selber tragen - spart Zeit und Nerven. Sollte es - wider Erwarten - doch was strukturelles sein, dann bleibt nichts anderes übrig, als die Firmen in die Pflicht zu nehmen. Aber bis das Gegenteil bewiesen ist, würde ich davon nicht ausgehen!

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  •  PhilippG
  •   Bronze-Award
26.9.2024  (#31)
Leider noch ein Update.
Ich habe auf Fotos bemerkt, dass die betroffenen Fermacellplatten die einzigen sind, die bis auf den Boden runtergehen. Daraufhin hatte ich den Verdacht, dass das der Grund für das lokale Erscheinungsbild der Flecken sein kann. Dann habe ich an mehreren Stellen im Wohnzimmer aufgebohrt zur Installationsebene. Überall ist unten die Holzwolle feucht. Das heisst es ist kein lokales Problem. Das muss ich jetzt erstmal verarbeiten...Verdacht liegt jetzt an Portalabdichtung oder Vertikalabdichtung am Sockel.

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  •  Panorama
27.9.2024  (#32)
Tut mir leid, hätte dir gewünscht, dass die Ursache im Kamin liegt.

Das wird jetzt leider was größeres. Im ersten Schritt würde ich - dort wo man gut dran kommt - den Sockelbereich frei legen und mir den Aufbau anschauen. Offiziell gehört die Abdichtung ja unter die Perimeterdämmung. Insofern wird die Abdichtung nicht so ohne weiteres erkennbar sein. Wenn du vom Bau Bilder hast und daraus die einzelnen Schritte des Aufbaus ersichtlich sind, würde ich die mal gemeinsam mit dem Sachverständigen anschauen bzw. auch hier ins Forum stellen.

Ob die Feuchtigkeit aus diesem Bereich kommt, lässt sich leider nicht zweifelsfrei sagen. Es könnte ja theoretisch auch ein Verarbeitungsfehler in der Holzfassade bzw. der unter der Holzfassade liegenden Fassadenbahn sein.

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  •  HAR80
  •   Bronze-Award
27.9.2024  (#33)
Also wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist es ein Holzständerhaus, das auf einem Betonsockel steht, Holztragestruktur 25cm aus dem Dreck - geht man also über eine Stufe ins Haus? Oder sind Türen und Bodentiefe Fenster tiefer wie der Sockel? Innenseitig "vor" diesem Betonsockel steht eine Installationsebene und "in" der Installationsebene auf Höhe des Betonsockels, also unter Erdniveau außen, ist es feucht?

Jetzt wäre es natürlich interessant zu wissen, ob in diesen Unwettern das Wasser bis zur Bodenplatte gestanden ist.

Ob der Holzaufbau "auf" dem Betonsockel auch naß ist, ist aktuell unbekannt? Betrifft es andere Räume auf dieser Seite? Andere Hausseite(n)? Innenmauern? Estrichschüttung ist trocken?

Die Überlegung obs vorgestellt innen unterhalb Oberkannte Betonsockel naß ist und der Holztragaufbau auf dem Sockel trocken hat den Hintergrund, wenn das auf dem Sockel trocken ist, kommts eher nicht durch die Fassade (außer Durchdringungen die von außen direkt in die Installationsebene gehen wie der Kamin - ist die Frage obs oben beim Rohr auch nass ist oder nicht ...), vorausgesezt die Installationsebene ist nur unten nass. Eintrittspunkte bei Fassaden sind immer Durchdringungen wie Fensterbänke, Kamin, oben Übergang Dach zur Hinterlüftungsebene, ...

"Meine" Reihenfolge wäre nun betriffts auch angrenzende Räume und ist die Estrichschüttung nass. Und ists beim Kaminrohr nass. Also weit oberhalb des Bodens. Je nach Ergebnis gings dann weiter.

Tut mir leid für dich! Aber Kopf hoch, Schaden feststellen und die betroffenen Firmen richten lassen.

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  •  PhilippG
  •   Bronze-Award
27.9.2024  (#34)

zitat..
Panorama schrieb:

Tut mir leid, hätte dir gewünscht, dass die Ursache im Kamin liegt.

Das wird jetzt leider was größeres. Im ersten Schritt würde ich - dort wo man gut dran kommt - den Sockelbereich frei legen und mir den Aufbau anschauen. Offiziell gehört die Abdichtung ja unter die Perimeterdämmung. Insofern wird die Abdichtung nicht so ohne weiteres erkennbar sein. Wenn du vom Bau Bilder hast und daraus die einzelnen Schritte des Aufbaus ersichtlich sind, würde ich die mal gemeinsam mit dem Sachverständigen anschauen bzw. auch hier ins Forum stellen.

Ob die Feuchtigkeit aus diesem Bereich kommt, lässt sich leider nicht zweifelsfrei sagen. Es könnte ja theoretisch auch ein Verarbeitungsfehler in der Holzfassade bzw. der unter der Holzfassade liegenden Fassadenbahn sein.

Danke. Ja es ist echt beschissen. Von der Botament Vertikal Abdichtung habe ich keine Fotos. Ich weiss, dass sie grundsätzlich gemacht wurde weil ich kurz dabei war. Es kann aber gut sein, dass da unsauber gearbeitet wurde. Um reinzuschauen müsste man runtergraben und die Fassade aufmachen. Ich fürchte, dass uns das eh nicht erspart bleibt.

Ich nehme an, dass auch die Schüttung im Wohnzimmer nass ist, da komme ich aber leider nicht ran. Im angrenzenden Technikraum komme ich runter und da ist die Schüttung trocken.

Morgen kommt mal jemand von einer Sanierungsfirma Feuchtigkeit messen.

Und Montag kommt ein Zimmerer und mein SV und dann wird so gut es geht aufgemacht.

Bin schon gespannt. Das hätte ich mir gerne erspart, 1 Monat nachdem der Rasen und alle Aussenanlagen fertig gemacht wurden.


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  •  PhilippG
  •   Bronze-Award
27.9.2024  (#35)

zitat..
HAR80 schrieb:

Also wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist es ein Holzständerhaus, das auf einem Betonsockel steht, Holztragestruktur 25cm aus dem Dreck - geht man also über eine Stufe ins Haus? Oder sind Türen und Bodentiefe Fenster tiefer wie der Sockel? Innenseitig "vor" diesem Betonsockel steht eine Installationsebene und "in" der Installationsebene auf Höhe des Betonsockels, also unter Erdniveau außen, ist es feucht?

Jetzt wäre es natürlich interessant zu wissen, ob in diesen Unwettern das Wasser bis zur Bodenplatte gestanden ist.

Ob der Holzaufbau "auf" dem Betonsockel auch naß ist, ist aktuell unbekannt? Betrifft es andere Räume auf dieser Seite? Andere Hausseite(n)? Innenmauern? Estrichschüttung ist trocken?

Die Überlegung obs vorgestellt innen unterhalb Oberkannte Betonsockel naß ist und der Holztragaufbau auf dem Sockel trocken hat den Hintergrund, wenn das auf dem Sockel trocken ist, kommts eher nicht durch die Fassade (außer Durchdringungen die von außen direkt in die Installationsebene gehen wie der Kamin - ist die Frage obs oben beim Rohr auch nass ist oder nicht ...), vorausgesezt die Installationsebene ist nur unten nass. Eintrittspunkte bei Fassaden sind immer Durchdringungen wie Fensterbänke, Kamin, oben Übergang Dach zur Hinterlüftungsebene, ...

"Meine" Reihenfolge wäre nun betriffts auch angrenzende Räume und ist die Estrichschüttung nass. Und ists beim Kaminrohr nass. Also weit oberhalb des Bodens. Je nach Ergebnis gings dann weiter.

Tut mir leid für dich! Aber Kopf hoch, Schaden feststellen und die betroffenen Firmen richten lassen.

Vielen Dank!

Die Türen und HST HST [Hebeschiebetür] sind tiefer als der Sockel. Generell scheint mir der Aufbau auf dem Sockel nicht nass, aber das kann ich nur punktuell an den Stellen die ich aufgemacht habe schauen.

Andere Hausseite ist auch betroffen. Schüttung weiss ich nicht aber ich gehe mittlerweile davon aus, dass die auch feucht ist.

Wasser war schon sehr viel ums Haus.

Wir werden weiterschauen...

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  •  Akani
27.9.2024  (#36)
Ist der Betonsockel auf der Bodenplatte im Nachhinein aufgegessen worden?
Abdichtung hier richtig ausgeführt?
Würde mir vorab von dem Ausführenden die Schritte der Abdichtung aufzeigen lassen, wer wofür verantwortlich war, obs dann auch so und richtig ausgeführt wurde stellt ihr dann ja fest.
Das ist echt sch..... wenn gerade alles fertig ist. Gibt aber nix was sich nicht richten lässt

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  •  Panorama
27.9.2024  (#37)
Ein Sockel auf einer Bodenplatte, kann nur im Nachhinein gegossen werden. Ist ähnlich wie bei den Kellerwänden. Um den feinen "Spalt" zwischen Bopla und Sockel bzw. Kellerwand abzudichten, wird in die Bopla ein Fugenblech einbetoniert. Damit ist die Fuge dann dicht.

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  •  Akani
27.9.2024  (#38)
Eh klar aber wurde das auch wirklich so gemacht?

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
27.9.2024  (#39)
Hat es überhaupt irgendwo geheißen es gibt einen Betonsockel? Das hab ich glaub ich verpasst...

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  •  HAR80
  •   Bronze-Award
27.9.2024  (#40)
Der Threadersteller hat den Betonsockel nur falsch benannt. Hieß da Betonaufkantung. 30cm hoch, 25cm über Gelände.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
27.9.2024  (#41)
Ach so. Ja das sollte ja eigentlich doch sehr helfen. Hm 

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