Hallo,
Sanierung (Sehraltbau) Boden EG:
Vorhanden war vorher nichts als Erde + kleine Betonlage. Wurde ausgehoben
danach mit Kies aufgeschüttet, Trennfolie, Unterbeton mit Bewährung
(Teilweise unterkellert ohne Isolierung).
Jetzt die Frage wie man weiter machen sollte:
Baumeister meint:
- 05 mm überlappende GV35 verflämmt
- 50 mm Schüttung (Zementgebunden Styroporgranulatschüttung)
- 70 mm Styropor (XPS/EPS)
- 22 mm
FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohre auf Gittermatte
- 45 mm Zementestrich Überdeckung
- 15 mm Bodenbelag
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207 mm Gesamtaufbau
Praktisch/Effektiv haben wir je nach Lage zw. 205 mm und 230 mm Platz.
Für mich stellen sich dabei (durch Diskussionen mit anderen) folgende Fragen:
=> GV35: Verflämmen, manche meinen viel zu kompliziert da ja eine Menge
Installationsrohre auf den U-Beton kommen, man aber auch nicht recht vor den
Installationen verflämmen kann. Der Unterbeton ist zwar (für mich ein Wunder)
komplett staubtrocken, aber der U-Beton ist ja nicht 100% Diffusionsdicht. D.h.
ich nehme an, da ja der Heizestrich nicht nur nach oben heizt, dass man über kurz
oder lang Feuchtigkeit unterm Estrich rein bekommt. Kurz: Irgendeine Art
Dampfsperre sollte es ja geben, und diese ist ja nur dann effektiv wenn an der
kalten Seite?
=> Schüttung und Styropor: Ich weiss nicht recht welche Materialien hier wirklich
vernünftig sind (Perlite/Liapor/bzw. diese Styroporkugerl). Erreichen möchte ich
maximale Dämmung und Druckfestigkeit sowie einfache Einbringung (Elektro, FXP!
Sanitärrohre & Heiungsrohre!) ja und natürlich überschaubare Kosten.
D.h. Styroporplatten in der Installationsebene fallen mal komplett weg. Bei
Perlite und Liapor lese ich oft dass diese teils/minmal wasserspeichernd sind,
d.h. damit auch nicht optimal in diesem Bereich ... Was wäre hierbei der
Preis/Leistungs-Sieger?
Vielen Dank!
LG
CD