« Hausbau-, Sanierung  |

Welche Dämmung unter Estrich im EG

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  CollateralD
20.8. - 21.8.2013 1
1
Hallo,

Sanierung (Sehraltbau) Boden EG:

Vorhanden war vorher nichts als Erde + kleine Betonlage. Wurde ausgehoben
danach mit Kies aufgeschüttet, Trennfolie, Unterbeton mit Bewährung
(Teilweise unterkellert ohne Isolierung).

Jetzt die Frage wie man weiter machen sollte:

Baumeister meint:

- 05 mm überlappende GV35 verflämmt
- 50 mm Schüttung (Zementgebunden Styroporgranulatschüttung)
- 70 mm Styropor (XPS/EPS)
- 22 mm FBH FBH [Fußbodenheizung] Rohre auf Gittermatte
- 45 mm Zementestrich Überdeckung
- 15 mm Bodenbelag
==================
207 mm Gesamtaufbau

Praktisch/Effektiv haben wir je nach Lage zw. 205 mm und 230 mm Platz.

Für mich stellen sich dabei (durch Diskussionen mit anderen) folgende Fragen:

=> GV35: Verflämmen, manche meinen viel zu kompliziert da ja eine Menge
Installationsrohre auf den U-Beton kommen, man aber auch nicht recht vor den
Installationen verflämmen kann. Der Unterbeton ist zwar (für mich ein Wunder)
komplett staubtrocken, aber der U-Beton ist ja nicht 100% Diffusionsdicht. D.h.
ich nehme an, da ja der Heizestrich nicht nur nach oben heizt, dass man über kurz
oder lang Feuchtigkeit unterm Estrich rein bekommt. Kurz: Irgendeine Art
Dampfsperre sollte es ja geben, und diese ist ja nur dann effektiv wenn an der
kalten Seite?

=> Schüttung und Styropor: Ich weiss nicht recht welche Materialien hier wirklich
vernünftig sind (Perlite/Liapor/bzw. diese Styroporkugerl). Erreichen möchte ich
maximale Dämmung und Druckfestigkeit sowie einfache Einbringung (Elektro, FXP!
Sanitärrohre & Heiungsrohre!) ja und natürlich überschaubare Kosten.
D.h. Styroporplatten in der Installationsebene fallen mal komplett weg. Bei
Perlite und Liapor lese ich oft dass diese teils/minmal wasserspeichernd sind,
d.h. damit auch nicht optimal in diesem Bereich ... Was wäre hierbei der
Preis/Leistungs-Sieger?

Vielen Dank!

LG
CD

  •  *tclm*
21.8.2013  (#1)
Ausgleichsschüttung - sowohl Blähton, wie auch Styroporgranulat und auch Perlite nehmen erhebliche Mengen Wasser auf. Wasserresistente Materialien sind Blähglas- und Schaumglasgranulate. Preislich bewegt man sich etwas über den Perliten, allerdings mit erheblich besserer Druckfestigkeit.

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Versicherungssuche