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wir verwenden gar keine Tüten. Wir haben einen Bericht im Fernsehen gesehen, dass die Sackerl für die Verwertungsanlagen ein Horror sind und sie deshab neue Maschinen anschaffen mussten. Ob das stimmt oder nicht, haben wir damals nicht nachrecherchiert, machte aber für uns Sinn und wir sparen uns das Geld seitdem :) Im Herbst/Winter geben wir immer Laub oder vorgetrocknetes Gras als erste Schicht in den Mistkübel.... Angeblich ist auch Zeitungspapier ok, habe ich aber noch nie ausprobiert. |
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Das Wort heißt Sackerl 3 |
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muss man ja nicht überbewerten |
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Hab eine Schüssel zum sammeln und dann direkt in die Tonne. Sie wird aber alle 2 Wochen vom Tonnenreiniger gesäubert. Sackerl würd ich mir sparen, kosten ja auch Geld. |
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https://www.amazon.de/dp/B07FSBYHD8/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 https://www.amazon.de/dp/B01N2QK8XB/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
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Ich nehme Papier-Jausensackerl, die ich von allen Bekannten/Verwandten zu Hauf bekomme, da sie wissen, dass ich die für meinen Biomüll / Bio-Katzenstreu brauche Kostet nix und erfüllt zu 100% seinen Zweck. Ich verwende täglich 2-3 Sackerl und die kommen dann direkt in die Tonne draußen, da ich drin keinen Biomüll haben möchte. |
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Wir haben ein kleines Kompostküberl mit Deckel, das nach Bedad, meist alle 2..4 Tage. Alle 1-2 Wochen wirds mal abgewaschen, je nach Verschmutzung. Funkt seit 14 Jahren super lg WOlfgang |
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Machen es auch so wie kws. Unten geben wir ein Blatt Küchenrolle hinein, dann pickts auch nicht an. |
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Wir hatten es anfangs auch ohne Sackerl probiert, allerdings war die Tonne im Sommer nach wenigen Tagen so voll mit Maden, dass wir es seitdem mit Sackerl machen und es ist deutlich besser geworden. Zuerst hatten wir welche vom Billa und dm, die waren aber sowohl flüssigkeitsdurchlässig als auch teuer. Wir haben jetzt die hier bestellt und sind super zufrieden: https://www.amazon.de/gp/product/B07L2YYJH5/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
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Das mit den kompostierbaren Gemüsesackerln - bzw. Tüten so wie Du sie nennst - ist ein G'schichtl. Das ist genauso schädlich für die Umwelt wie konventionelle Kunststoffsackerl (z.B. PE-LD) und dient ausschließlich nur dazu das Gewissen derjenigen Konsumenten zu beruhigen, die auf gar keinen Fall auf das Klumpat verzichten wollen. Und auf den Kompost gehört das schon gar nicht da die Dinger erst nach Jahren zu zerfallen beginnen. Und mit zerfallen meine ich den Zerfall ähnlich wie konventioneller Kunststoff in kleine Mikroteile die dann wiederum den Boden und das Grundwasser belasten. Biologisch abbaubar ist ein nicht geschützer und realtiv dehnbarer Begriff und in etwa genauso aussagekräftig wie die Verbrauchsangaben der Autohersteller. Ist für den Konsumenten irreführend und sollte m-M.n. eigentlich genauer definiert werden. Augenauswischerei der Industrie halt.... Was es auch zu bedenken gilt: Der Arbeiter in der Kompostieranlage kann nähmlich weder vom aussehen des Sackerls noch vom angreifen erkennen ob es sich um ein biologisch abbaubares oder konventionelles Sackerl handelt und sortiert demnach beide aus (sicher is sicher), was bedeutet, dass beide Varianten der thermischen Verwertung zugeführt werden Nur so nebenbei, eine Banane bzw. deren Schale braucht z.B. fast ein Jahr um vollständig zu verrotten lg Jopraxl |
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wir haben weder in der Küche noch in der grünen Tonne einen Sack. In der Küche sammeln wir täglich die Reste in einem Geschirr, welches am Abend in die tonne geleert wird. Unser Müllentsorger wäscht in den Sommermonaten die Tonnen beim Ausleeren mit, ansonsten muss man das halt ab und an selber machen. |
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Hast schon mal bei eurem Abfallentsorger nachgefragt? Unserer bietet Maisstärkesäcke, welche ca. 5 Tage dicht halten und binnen kürzester Zeit zerfallen... |
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Wir haben auch Maisstärkesäcke vom Abfallverband, eine Rolle mit glaub ich 25 Sackerl kostet 4 Euro am Gemeindeamt. Bei uns hält ein Sackerl grob eine Woche, je nachdem was gerade als Biomüll anfällt, manchmal werden sie randvoll gefüllt und sind noch trocken und geruchsneutral, manchmal saftelt es bei einem Drittel der Füllung schon durch bzw. stinkt und muss früher raus. Somit grob 8 Euro im Jahr, das geht, und ist somit sicher nichts, was Probleme bei der Verrottung verursacht. Wir haben übrigens beim Einzug zwei Rollen und ein passendes Küberl gratis bekommen, nehme mal an, dass das vom Abfallverband und nicht von der Gemeinde ausging. Zitat GVA Tulln: "Maisstärkesäcke, die in den Gemeindeämtern des Verbandsgebiets des GVA Tulln gekauft werden können, verrotten und können samt Biomüll in die Biotonne geworfen werden. Nicht aber "normale" Plastiksackerl!" |
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Hallo Andi1979, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Welche (reissfeste!?) Biomülltüte nehmt ihr? |
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In der Gemeinde in der wir bauen bekommt man den Jahresvorrat (52 Stk.) kostenlos am Gemeindeamt zur Verfügung gestellt. Getestet habe ich diese noch nicht, werde ich nach dem Einzug aber definitiv versuchen wenn sie hier schon unterstützen. |
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Das halte ich widerum für ein Gschichtl. Wir benutzen ausschließlich Sackerl die der EN13432 entsprechen --> https://shop.austrian-standards.at/action/de/public/details/287493/OENORM_EN_13432_2008_02_01;jsessionid=E629F47D5D54799808E15D53B6E37465 |
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Die genannte Norm betrifft, soweit ich weiß, aber nur die Kompostierbarkeit. Und das unter Idealbedingungen. Denn es Bedarf, so wie bei der Produktion (Stichwort Extrusion) dieser Kunststoffe, einer definierten Kombination aus Temperatur + Druck um deren Eigenschaften zu beeinflussen. Mein Vergleich mit den Autobauern und deren unrealistischen Verbrauchsangaben im tagtäglichen Betrieb unserer Vehikel ist in diesem Zusammenhang vermutlich nicht gänzlich unangebracht. Ich habe lange genug in der Kunststoff- bzw. Recyclingindustrie gearbeitet, wo wir zwecks EFSA/FDA Zulassungen unzählige Audits über uns ergehen lassen mussten, sehr viel mit dem Frauenhofer Institut kooperiert haben - vor allem für die Lebensmittelindustrie - um zu wissen, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Die Politik gibt hier üblicherweise den Rahmen vor und die Industrie hat das Talent, diesen bis auf den letzten mm auch auszunutzen. Ich möchte hier aber auch nicht Eindruck erwecken das alles schlecht ist was aus dieser Ecke kommt. Denn das ist es natürlich nicht. Aber mal abgesehen davon, was passiert mit "biologisch abbaubaren" Kunststoffen die nicht dieser Norm entsprechen (und davon gibt es unzählige)? Richtig, die landen auf dem gleichen Haufen weil man den Unterschied einfach nicht erkennt. Warum auf dem gleichen Haufen? Weil es Gemeinden gibt welche die kompostierbarkeit in Frage stellen weil es eben nicht einheitliches Material ist was da auf dem Mist landet, nicht der oben genannten Norm entspricht und somit nicht gleichmäßig verrottet. Letztendlich werden viele dieser "biologisch abbaubaren" Kunststoffe der thermischen Verwertung zugeführt. Energie in Form von Wärme. Ein weitaus größeres Problem stellt m.M. nach die Unkenntnis vieler Menschen den Unterschied zwischen, vermeintlich biologisch abbaubarem Kunststoff und konventionellen Kunststoffen zu erkennen (natürlich trägt hier die Industrie eine gewisse Mitschuld). Die Frage, warum man Biokunststoff, für dessen Erzeugung nicht wenig Energieaufwand erforderlich ist, ohne weiteren Nutzen verrotten lassen möchte erschließt sich mir persönlich nicht so recht. Mal abgesehen von Stichworten in diesemZusammenhang wie Nachhaltigkeit, Genmanipulierter Mais und Zuckerrohr, Pestizide, Abholzung zwecks Maisanbau im Amazonas....etc. Die Frage, welchen Vorteil es hat, mal abgesehen von unserem persönlichen, Biokunststoff zu verbuddeln darf sich demnach jeder selbst beantworten. M.M. nach gar keinen. Vor allem der Mehrwert für die Umwelt bleibt mehr als fraglich. Eines stimmt jedoch schon, es ist praktischer den ganzen Bioabfall fein säuberlich im Sackerl aufzubewahren als die grauslichen Behältnisse, für deren Inhalt ja wir verantwortlich sind, z.B. einmal in 2 Wochen abzuspritzen bzw. sauber zu machen. Für alle die es interessiert: https://www.global2000.at/bioplastik lg |