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Welche Versicherungen machen eurer Meinung nach Sinn?

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  •  austriansales
5.6. - 7.6.2018
30 Antworten | 9 Autoren 30
30
Hallo,

ich bin kurz davor Versicherungen abzuschließen/den Anbieter zu wechseln (Unfall, Berufsunfähigkeit, Pensionsvorsorge, KFZ-Versicherung, Rechtsschutz, Krankenversicherung)...

Ich weiß, es ist das Geschäft mit der Zukunft, aber ich bin aktuell 30 und schiebe hier einige Themen schon des längeren hinaus...
Aktuell bin ich schon einige Termine mit fip-s.at, die bieten Versicherungen für Akademiker an, in Kontakt. Kenn die von euch zufällig wer, bzw. kann jemand etwas zu denen sagen?

Nachfolgend kurz meine Anmerkungen, wie seht ihr das?

Unfallversicherung
Für mich ein Muss, habe ich aktuell auch, werde aber aufgrund der Gliedertaxen wechseln

Kosten: 18 Euro

Berufsunfähigkeitsversicherung
Habe ich rausgeschoben, jetzt wo ich kurz vor Beginn des Baus stehe werde ich eine abschließen um auch im Falle einer Berufsunfähigkeit das Eigenheim stemmen zu können.

Kosten: 30 Euro für 2.000 Euro Rente bis 55

Rechtsschutz
Ein Familienrechtschutz für alle im Haushalt. Aktuell besitze ich nur einen KFZ-Rechtsschutz, der ca. 7 Euro im Monat ausmacht. Für 17 Euro gibt es hier einen Familienrechtsschutz. Ich finde das es in der Gesellschaft immer mehr zu Streitigkeiten etc. kommt, wo ein ganzheitlicher Rechtsschutz vielleicht nicht verkehrt sein kann.

Kosten: 17 Euro

Risikoversicherung
wird folgen, sobald der Start des Hausbaus fixiert ist.
Anstatt der klassichen Lebensversicherung werden wir eine Partner-Risikoversicherung abschließen um auch im Todesfall den Kredit stemmen zu können

Kosten: noch nicht ganz fix

KFZ-Versicherung
Natürlich kein Thema... Auto: 90 PS, Stufe 0

Kosten: 44 Euro pro Monat

Haushaltsversicherung
Auch kein Thema, wird aber erst folgen wenn der Start des Hausbaus fixiert ist.
Kosten: noch nicht ganz fix

Pensionsvorsorge
Fondsbasierte Pensionsvorsorge mit flexibler Entnahme, Einzahlung und Wechslung der Fonds auch während der Laufzeit

Kosten: 150 Euro pro Monat

Krankenversicherung
"Fuß in der Tür"-Tarif stationär - der aktuelle Gesundheitszustand wird praktisch eingefroren. Im Falle einer Krankheit etc. kann das Paket bis 50 beliebig geupgradet werden.
Hier bin ich sehr skeptisch ob ich abschließen soll oder nicht...

Kosten: 21 Euro im Monat

In Summe kommt da einiges an monatlichen Belastungen zusammen. Was habt ihr abgeschlossen und wie steht ihr zu den einzelnen Versicherungen?

  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
5.6.2018  (#1)
nAbend

wir hatten zur Hausbauzeit:

Autoversicherung (unabhängig vom Hausbau)
Rechtsschutzversicherung Auto
Rohbauversicherung (später Eigenheim)
Rechtsschutzversicherung Vertrag bzw, generell
Er-Ablebensversicherung
und die für den Kredit vorgeschriebene Versicherung

lg Wolfgang

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    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des durchblicker-Partnerprogramms.
Hallo kraweuschuasta, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  Hausbau19
5.6.2018  (#2)
Berufsunfähigkeit und Pensions(Erlebens)versicherung würde ich nicht machen. Sind 2.160 Euro pro Jahr wovon einmal ca. 20-25% an Verwaltungsaufwand und Versicherungsteuer abgezogen werden.

Anstelle Berufsunfähigkeit gibt es eine Multiple Disease Versicherung die auch bei anderen Krankheiten zahlt die nicht gleich zur Berufsunfähigkeit führen. BU-Versicherungen haben vor einigen Jahren einmal geboomt und sind jetzt schon die Ausnahme (meiner eigenen Markteinschätzung zur Folge - nicht repräsentativ - bitte nicht schimpfen!)

Krankenversicherung ist halt ein nice to have.

Wenn man alles nimmt was du angeführt hast geht es halt dann ins Geld. 

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  •  austriansales
6.6.2018  (#3)
@Hausbau19 ich schimpfe sicher nicht ;)
Bin froh über jede Meinung zu diesem Thema. Bist du in diesem Bereich tätig?

Bei welchen Krankheiten zahlt die Multiple Disease bswp.? Bei welcher Versicherung bist du da z.B.?

Wie würdest du die Pensionsvorsorge machen? Bei anderen Varianten hat man ja meist auch KeSt. etc. zu zahlen?

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  •  Hausbau19
6.6.2018  (#4)
Ich bin eher aus dem Bankenbereich und habe weder Berufsunfähigkeit, Kranken oder Erlebensversicherungen. Die Performance von klassischen (in Anleihen investierende) Versicherungen ist ja ziemlich am Boden. Da garantieren sie glaube ich für gar nix mehr. bei fondgebundenen schaut es ein wenig besser aus dafür sind die "Verwaltungskosten" höher...
Halte also nicht viel von sogenannten "Pensionsvorsorgen". Die vielen entäuschten Kunden die in den letzten Jahren über Sammelklagen aussteigen wollen geben mir finde ich auch Recht.

Meine Pensionsvorsorge ist einfach sparsam sein und genau überlegen wofür man jeden Euro ausgibt. Damit meine ich nicht geizig sein sondern sich nicht von den Handelsunternehmen, Versicherungen etc. eínreden lassen was man nicht noch alles brauchen sollte...

Vorsorgeversicherung bei Krankheiten ist z.B. folgende. Gibt es aber sicher von vielen Anbietern mit ähnlichen Leistungen.
https://www.donauversicherung.at/privatkunden/leben/risikovorsorge/lebensqualitaetsversicherung/

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  •  austriansales
6.6.2018  (#5)
D.h. du hast aber trotzdem statt einer reinen BU-Versicherung eine Multiple Disease Versicherung, die dich im Falle des Falles trotzdem bei Berufsunfähigkeit mit laufenden Geldzahlungen unterstützt?
Mir ist wichtig etwas zu haben, das mir im Notfall trotzdem die Möglichkeit der Kredittilgung bietet.

Was ist dann deiner Meinung die beste Möglichkeit trotzdem etwas Geld anzusparen wenn man sich im Bereich Finanz nicht wirklich gut auskennt (vorsorglich für Kinder wenn sie einmal groß sind)?

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  •  Hausbau19
6.6.2018  (#6)
Ich habe nur Haushalts-, Rechtschutz und KFZ Versicherungen. Hatte bei meinem Neuwagen auch keine Kasko. Bin da extrem minimalistisch eingestellt. BU, Erlebensversicherung etc. habe ich alles nicht. Wenn man jetzt in der Familie Krankheiten vorkamen/vorkommen die vererbbar sind würde ich wahrscheinlich anders denken. Das ist halt nicht 1:1 auf dich übertragbar..

Bei BU oder Multiple Disease etc. würde ich halt ganz genau die Leistungen und Krankheitsbilder vergleichen. Im DETAIL! Da gibts Ausnahmen über Ausnahmen was alles dann doch nicht abgedeckt wird.... z.b. einige Krebsarten sind ausgeschlossen....

Für Kinder gibt es fast eh nur die klassischen Sachen wie Sparbuch, Bausparer, Goldmünzen. Von Wertpapieren und Versicherungen würde ich die Finger lassen. Persönlich würde ich einfach sparsam sein und jede Ausgabe hinterfragen. Immobilienbesitz schaffen wenn möglich.

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  •  austriansales
6.6.2018  (#7)
D.h. du würdest doch eher dazu raten, das Geld auf eine sichere Variante (Sparbuch, Bausparer) liegen zu lassen wo es so gut wie keine Zinsen gibt und das Geld grundsätzlich ja weniger Wert wird anstelle es in Fonds zu investieren wo man ggf. wenigstens die Inflation abdeckt?

Bei der BU habe ich eher Unfälle etc. im Hinterkopf, ich bin aktuell sehr viel mit dem Auto unterwegs.

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  •  Innuendo
  •   Gold-Award
6.6.2018  (#8)
Ich hab alles versichert was ich sonst nicht finanziell stemmen könnte. Bin da minimalist. Selbst der fast Neuwagen kriegt keine Kasko. emoji

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  •  austriansales
6.6.2018  (#9)

zitat..
Innuendo schrieb: Ich hab alles versichert was ich sonst nicht finanziell stemmen könnte. Bin da minimalist. Selbst der fast Neuwagen kriegt keine Kasko.


und was kannst du finanziell nicht stemmen, also was hast du versichert ;)

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
6.6.2018  (#10)
Leben: klassische Rentenversicherung und eine fondsgebundene Lebensversicherung
beide seit Einstieg ins Berufsleben
dann die 25 EUR Umwandlung steuerfrei durch den Arbeitgeber, weiß nicht wie die genau heißt.

KFZ: Vollkasko (mir habens schon mal das Auto gestohlen, seitdem eher auf der sicheren Seite unterwegs)

Haus: Gebäude+Haushalt eh klar
(extra Einschluss von Sportgeräten ohne Limit, fast jedes bessere Rad wäre damals in der Wohnung rausgefallen) Wie das jetzt versperrt im Haus ist, weiß ich noch nicht. Keller wurden in Linz regelmäßig ausgeräumt, bei uns zum Glück nie.

Rechtsschutz für KFZ und Privatbereich: empfinde ich leider schon als ein Muss in diesen Zeiten. Gerade letzte Woche wurde ein Freund vom Traktor gestreift und vom Rennrad geholt. Jetzt meint doch die Bäuerin, ob überhaupt nachweisbar ist, dass es ursächlich durch sie war... emoji

Privatunfall: finde ich auch wichtig, wenn man aktiv ist. zB Skifahren und Mountainbiken.

Kranken: stationäre Zusatz für die 2. Klasse.

BU: habe ich nicht

Reine Ableben mussten wir für die Kreditbesicherung machen.

ÖAMTC + Schutzbrief. 

Wir hatten in der Familie leider einen großen Fall, der ohne entsprechende versicherungstechnische Abdeckung existentiell hätte werden können. 

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  •  austriansales
6.6.2018  (#11)

zitat..
rabaum schrieb:
Wir hatten in der Familie leider einen großen Fall, der ohne entsprechende versicherungstechnische Abdeckung existentiell hätte werden können.


welche Versicherung wurde hier schlagend? Unfallversicherung?


zitat..
rabaum schrieb:

Rechtsschutz für KFZ und Privatbereich: empfinde ich leider schon als ein Muss in diesen Zeiten. Gerade letzte Woche wurde ein Freund vom Traktor gestreift und vom Rennrad geholt. Jetzt meint doch die Bäuerin, ob überhaupt nachweisbar ist, dass es ursächlich durch sie war... 


Da gebe ich dir recht!


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  •  rk515
  •   Gold-Award
6.6.2018  (#12)
nur als gedanke zu BU

wieso nur bis 55???? du wirst ja länger arbeiten als bis 55 jahre...

sind die eur 2000 monatliche pension?? kommt mir ein bisschen billig vor.

aber ansonsten find ih alle sinnvoll....

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  •  austriansales
6.6.2018  (#13)

zitat..
rk515 schrieb: nur als gedanke zu BU

wieso nur bis 55???? du wirst ja länger arbeiten als bis 55 jahre...

sind die eur 2000 monatliche pension?? kommt mir ein bisschen billig vor.

aber ansonsten find ih alle sinnvoll....


Hey,

warum nur bis 55... mein Grundgedanke dazu ist, dass ich bis 55 den Kredit weitestgehend abbezahlt habe und finanziell (hoffentlich) gut gewerkelt habe. Im Falle eines Unfalls habe ich ja noch die Unfallversicherung für bspw. Einmalzahlungen. Bis zu 55, wo der Kredit noch am laufen ist, wäre es fatal(er) wenn ich monatlich die Kreditrate eventuell nicht zahlen könnte bzw. mit Rücklagen decken müsste (-> Schließung der monatlichen Einkommenslücke).

Bin ich mit dieser Ansicht auf dem Holzweg?

Zur BU:
- Leistung wird schlagend, wenn der zuletzt ausgeübte Job zu mehr als 50 % nicht mehr ausgeführt werden kann. Es geht um den tatsächlich zuletzt ausgeübten Job, es ist egal ob ich einen anderen Job noch ausführen könnte... (Krankheit, Unfall, Burnout etc.)
- Leistungsdynamik: 3% garantierte BU-Rentensteigerung (Inflationsschutz)
- monatliche BU-Rente bis 55: 2000 Euro
- Kosten: ca. 50 Euro - 20 Euro Reduzierung aus Überschüssen = ca. 30 Euro / Monat
- Nichtraucher

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
6.6.2018  (#14)

zitat..
austriansales schrieb: welche Versicherung wurde hier schlagend? Unfallversicherung?


War eine Kombination aus ÖAMTC/Schutzbrief, Krankenkostenzusatz, Reisestorno/abbruch, weiß nicht was noch alles. 
Hintergrund: schwere Krankheit, Intensivstation, Todesfall auf Reisen im Ausland, Rückholung.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
6.6.2018  (#15)
ich würds bis 65 machen. kostet nicht wesentlich mehr.

mir kommts eine prämiesumme vn 30 euro monatlich für eine monatliche BU rente von eur 2000 trotzdem extrem günstig vor.

da musst dir unbedingt de bedingungen zu gemüte führen....

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  •  rk515
  •   Gold-Award
6.6.2018  (#16)
in welchem beruf bist du tätig, wenn man fragen darf??? ich sag nur... BU zahl auch bei ZB Tischlern, die durch die tätigkeit berufsunfähig werden. Staublunge ist nicht das richtige wort dafür... aber du weißt was ich mein. durchs einatmen des holzstaubes ist die lunge kaputt

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
6.6.2018  (#17)
Soll ich?emoji

Nach dem Mittagessen nehme ich mir Zeit, ein paar Dinge zu relativierenemoji

Aja, vielleicht noch deinen Beruf angeben, sportliche Risiken bestehen und ob Leiterfunktion in der Arbeit ja/nein mit der Anzahl der Untertanen, dann kann ich mal drüber rechnen und posten. Und auch den Unterschied Endalter 55 vs. 65 emoji

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  •  austriansales
6.6.2018  (#18)

zitat..
rk515 schrieb: in welchem beruf bist du tätig, wenn man fragen darf??? 


Bin als SW-Entwickler tätig.


zitat..
rk515 schrieb:
mir kommts eine prämiesumme vn 30 euro monatlich für eine monatliche BU rente von eur 2000 trotzdem extrem günstig vor.

da musst dir unbedingt de bedingungen zu gemüte führen....


werde ich mir noch gut ansehen (leider immer sehr intensiv - 50 Seiten), vielleicht kann der Makler bessere Konditionen aushandeln, da sie generell nur mit Akademikern (daher eher geringes Unfallrisiko) arbeiten.


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  •  austriansales
6.6.2018  (#19)

zitat..
speeeedcat schrieb: Soll ich?

Nach dem Mittagessen nehme ich mir Zeit, ein paar Dinge zu relativieren

Aja, vielleicht noch deinen Beruf angeben, sportliche Risiken bestehen und ob Leiterfunktion in der Arbeit ja/nein mit der Anzahl der Untertanen, dann kann ich mal drüber rechnen und posten. Und auch den Unterschied Endalter 55 vs. 65


Unbedingt, würde mich freuen ;)

Beruf: SW-Entwickler, aktuell keine Leitungstätigkeit. Wie erhöht sich die Prämie, wenn ich ein Team mit 5-10 MA leite?

Freizeit: Fußball im Hobbybereich, gelegentlich gemütlich Mountainbiken, im Winter Langlauf... aber nichts wird extrem betrieben

Details zu den Vertragsbedingungen laut aktuellem Anbot: https://goo.gl/jyWBs9

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
6.6.2018  (#20)

zitat..
rk515 schrieb: ich würds bis 65 machen. kostet nicht wesentlich mehr.

mir kommts eine prämiesumme vn 30 euro monatlich für eine monatliche BU rente von eur 2000 trotzdem extrem günstig vor.


Folgendes zu SBU (selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung stand alone):

Berechnung nach deinen Angaben, Alter 30, ergibt bei 2.000,-- SBU folgenden Prämien:

Endalter 55: 28,-- monatlich
Endalter 65: 75,-- monatlich
Doch a bissl a Unterschied ;)....

Sämtliche Disease-Sachen fallen da rein, sofern du 50% analog der Sozialversicherung berufsunfähig bist.
Der Unterschied ganz klar ist, das jede Art von Krebszusatz, Schlaganfall oder Herzinfarkt lediglich eine Einmalzahlung generiert, die SBU aber deinen Einkommensnachteil auffängt und somit deine laufenden Kosten deckt!
Ganz wichtig ist die Verweisbarkeit: es kann dir nach Eintreten des Versicherungsfalles zumindest bei uns keiner vorschreiben, in einem anderen Job arbeiten zu MÜSSEN, obwohl du sehr wohl diesen (anderen) Job ausüben KÖNNTEST (Stichwort Image-Verlust!). Somit besteht seitens (meines) Versicherers KEINE Verpflichtung, diesen anderen Job ausüben zu MÜSSEN, also der VN hat das Recht auf freie Entscheidung (Stichwort abstrakte vs. konkrete Verweisbarkeit).
Den Unterschied sollte dir aber auch der Makler erklären können ;)....

Also ganz klares PRO SBU - das oben angeführte Statement bzw. Posting ist schon fast fahrlässig. MMn. eines der wichtigsten Produkte überhaupt.

Meiner Meinung nach sehr wichtig:

RAV (Kreditrestschuld) oder Risikoversicherung mit konstanter Summe

Rohbau mit Übergang in Eigenheim/Haushalt nach Einzug. Eventuell Bauwesen als Vollkasko während der Bauzeit mit Nachdeckung (Achtung, Abschluss vor Baubeginn!)

Rechtsschutz inkl. Verkehrspaket, Schadenersatz-, Straf-, und Allgemeiner Vertragsrechtsschutz: Deckung natürlich für die ganze Familie, alles andere ist Humbug

Wichtig:

Unfall: kleine Summen innerhalb der ersten 20% Dauerinvalidität, hinten raus aber große Summen (Stichwort Risikoabsicherung)

Kranken: inkl. Ambulanz (=Wahlarzttarif) und Option für Upgrade-Möglichkeit auf volle Sonderklasse-Deckung: je nach Geldbörsel, mMn. wird das immer mehr Thema (Stichwort Wartezeit im Anlassfall, 3. Klassen-Medizin).

Pension: natürlich, wie auch immer. Würde dahingehend die staatliche ZVS empfehlen: Förderung vom Staat, vollkommen steuerfreies Produkt in der Ansparphase und bei Verrentung, 100% Kapitalgarantie auf die Bruttoprämie (abzüglich eines eventuellem Ablebensschutz).
Nachteil: mindestens 10 Jahre kein Zugriff aufs Kapital (Prämienreduktion und -freistellung jedoch möglich), Nachversteuerung der Veranlagungserfolge und Halbierung der staatlichen Förderung, sollte man das Kapital als Einmalzahlung statt Verrentung am LZ-Ende nehmen, bei Auflösung innerhalb der Laufzeit (nach den 10 Jahren) nur zum aktuellen Fondswert -> hier werden die Garantien NICHT schlagend. 

Als Basis mit einem Depot wie auch immer gemischt nach wie vor mMn. ein sehr guter, breit aufgestellter Grundstock.
Bargeld in Form einer Kreditjahresrate in cash am Sparbuch.

Notwendig: KFZ-Versicherung; je nach Wert und Alter des Autos wenn gewünscht eine Kaskovariante, ansonsten reicht die Haftpflicht.

So, das waren und sind meine Gedanken bzw. dahingehend werden meine Kunden von mir beraten ;).

Hier der Link zur ähnlichen Thematik:
https://www.energiesparhaus.at/forum-versicherungen-und-absicherungen/43330



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  •  austriansales
6.6.2018  (#21)
@speeeedcat Danke für deinen Ausführungen.

Grundsätzlich deckt sich das bei den Versicherungsthemen so ziemlich mit den von mir angeführten, mir angebotenen Produkten.

Beim Thema Pensionsvorsorge bin ich hin und her gerissen - sagen wir mal so...
Ich will flexibel sein was die Geldentnahme betrifft... wenn es doch irgendwie zu finanziellen Engpässen kommt - warum auch immer - will ich Geld entnehmen können. Gleichermaßen will ich am Ende der Laufzeit eventuell auf das gesamte Kapital einmalig zugreifen und nicht in Form einer Rente, wenn möglich ohne hohe Nachversteuerung. Das dies nicht die schlechteste Variante ist, hast du mir in einem anderen Thread ja mitgeteilt, Garantie gibt es natürlich keine.


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