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Beton - Aus Sicht der Belastung, Druckfestigkeit muss eh ein Statiker sein OK dazu geben. Ob ein Bitumenanstrich als Abdichtung reicht, hängt vom Lastfall ab, sprich welches "Wasser" tritt auf? Drückend, nicht drückend, etc??? Persönlich würde ich mich nicht auf einen Bitumeanstrich verlassen. Wenn, dann zweilagig flämmen oder eine Weisse Wanne mit WU Beton ausführen. Fast noch wichtiger als der Beton sind die Ausführungen der Anschlüssen, also BoPla zu Wand, Durchführungen für Versorgungsleitungen, etc. Tip: Vom "Betonmischerfahrer" die Lieferscheine einsammeln, sonst wird A geliefert und B gezahlt (ist nicht einmal vorgekommen). lg BAx |
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beton - danke, also bezüglich Wasser, der Grundwasserspiegel liegt bei 30m, der Boden besteht zu 100% aus Lehm, ich schätz mal, da wird kein Wasser reindrücken.
Statiker geben alle ihr OK, zumindest die von denjenigen Baumeistern. ;) Anschlüsse werden alle mit RDS-Rohrdurchführungen gemacht. |
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warum ist - eine Drainag geplant? Hanglage?
Wenn keine Gefahr von drückendem Wasser besteht (auch nicht zeitweise durch Oberflächenwasser, Schneeschmelze), wäre eine positive Abdichtung mit Bitumen ausreichend. RDS Durchführungen klingt schon mal gut. Wie wird der Anschluss BoPla zu Wand ausgeführt? Steckeisen, Fugendichtband? Ich war bei der Entscheidung Keller ja ein Feiger. Hab ebenfalls kein drückendes Wasser, aber trotzdem 30cm 25/30 B2 betonieren lassen (Wände und BopLA) und dann noch 2mal mit Bitumen bestrichen. Wie ich das Zeug jetzt noch hasse ;) lg Bax |
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nein keine Hanglage, total eben! - die Drainage ist nur wegen dem Oberflächenwasser, welches ja sonst schwer wegkommt rund um den Keller bei diesem Boden.
BoPla zu Wand wird mit Steckeisen und Fugenband ausgeführt. Das mit dem mehrfach Bestreichen des Bitumens muss ich mir auch nochmal anhören, davon hat noch keiner was erwähnt.... |
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Kellerbodenplatte - Wenn mir ein Baumeister einen Beton C 16/20 für die Kellerbodenplatte anbieten würde, denn verjage ich mit einer Schaufel von der Baustelle.
Denn auch bei dem Beton C 20/25 für die Kellerbodenplatte bin ich Misstrauisch. C25/30 B2 ist für die Kellerbodenplatte wie auch für die Kelleraußenwände 100%ig richtig und gut. Mit freundlichen Grüßen |
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hmmm . - Und warum? Ich hab mal nachgerechnet:
Bei 16N/mm² Druckfestigkeit ergeben sich da bei einer 25er Kellerwand 407 Tonnen pro Laufmeter. Das ist doch mehr als genug oder? Der Ederplan XP 38 Planziegel hat 5N/mm². |
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HiAlso wenn ein normals Haus drauf kommt, dann reicht der 16/20 voll aus - ABER!
ich würd es NICHT machen, weil wenn doch etwas sein sollte mit dem Wasser ist jegliche Behebung kostenintensiev und mit viel dreck verbunden. ich persönlich würde mit 25/30 betonieren - der Aufwand ist der gleiche und so viel mehr kostet er nicht im gegensatz was du dir an ärger ersparen kannst. ist meine Meinung. das mit dem Fugenband und den RDS ist super! lg |
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Weil - Für die Standardbauteile liegt eine Regelstatik auf!
http://www.viertl.at/media/beton/Beton_060120_Verwendung.pdf |
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Keller - ich weiß zwar nicht was ich möchte bzw. brauche, aber dafür habe ich den richtigen Beton und Fugenbänder und RDS. Koste es was es wolle. Ich baue ein Haus - mit Keller.
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betonpreise - scheitern die verhandlungen wegen der paar euro unterschied? Da gehts vielleicht um ein paar hundert euro und das ist ja wohl kein thema beim hausbau, wo´s um 100tausende geht.
Nimm auf jeden fall den c25/30 b2. Wenns dicht sein soll solltest aber 30 cm wandstärke einplanen. |
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Kein Thema!! -
C 16/20 wird nur als Sauberkeitsschicht verwendet. Dieser Beton wird auch öfters für unbewehrte Streifenfundamente verwendet. Die Maße des Streifenfundamentes sind 60 cm breit und 80 cm tief. Bei der Kellerbodenplatte wird dieser Beton nie verwendet ausgenommen bei der Sauberkeitsschicht. Eine gute Baufirma macht sowieso keine Sauberkeitsschicht bei der Kellerbodenplatte weil statt dem, Rollschotter verwendet wird. Mit freundlichen Grüßen |
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Statik .. - .. ist bei der Betonwahl kein Thema. Macht man die Platte halt entsprechend dicker -> gleiche Tragfähigkeit (Eigengewicht der Fundamentplatte ist ja bei Fundamenten kein Thema).
Weiters: Bei der 0815 Bude wird ohnedies gigantisch überdimensioniert, weil sich kein Baumeister wegen 70 EUR pro m3 Schotter mangelhafte Planung nachsagen lassen will. Ich kenn 8cm! Zwischendecken auf denen Traktoren spazieren fahren ... Die Rissbreitenbeschränkung ist auch nur bei einer "weisse Wanne" relevant, in der Euronorm ist wenn ich mich recht erinnere die Mindestgüte mit C25 festgelegt. Technisch ist es sicher auch mit einem C16 und entsprechender Bewehrung machbar, nur arbeitet man dann halt nicht mehr nach Norm / Stand der Technik. Und alle die jetzt "GEHT NICHT!" schreien: Nach der Australischen Norm darf man es machen. Ist dort anerkannter Stand der Technik. Hat man halt weniger Sicherheitsreserven bei schlampiger Ausführung. |
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der Unterschied zwischen C16 und C25 - macht bei mir 1400,- aus, deshalb die Frage... ;)
Dass gerne übertrieben und viel zu viel reingegeben wird, egal wo, glaub ich schön langsam auch. Sagt immerhin der Schwiegervater immer, dass es ihn erschreckt, wieviel Stahlgitter überall reinkommen (Unterboden, Wände), wo er zu seiner Zeit (vor 15 Jahren) dort KEIN Eisen verlegt hat und trotzdem alles noch steht... ;) |
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Sicherheit - Darum brechen bei uns ja auch nicht bei der kleinsten erschütterung gebäude zusammen wie z.b. USA, Italien oder Türkei! Dein preisunterschied kann bei in etwa 100 CGM max 700 euro ausmachen und das sollte das wohl wert sein. bin froh, daß wir in österreich lieber über- als unterdimensionieren. |
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Erdbeben der Stärke 5.5 - Ist ein Irrglaube - wenns in Wien ein Beben mit Stärke 5.5 gibt kannst die Hälfte vom 1 Bezirk mit Scheibtruhen wegfahren. Und nach dem Zonenplan ist das ein 1000 jähriges Ereignis wenn ich mich recht entsinne (dh. die Chancen liegen bei 1/1000 dass es 2010 kracht).
Amerikanische Ingenieure sind entgegen der landläufigen Meinung keine Idioten. Die Wolkenkratzer dort stehen teilweise schon über 100 Jahre. Und im Thread hier geht es nicht um Wellblechhütten mit Kartonwänden, sondern um Massiv- oder zumindest Holzriegelbau. Wie gesagt - mit der Betonqualität hilft man sich wenn man ein Gewichtsproblem und lange Stützweiten braucht, man hochbeanspruchte Bauteile dimensioniert (Schwerlaststützen) oder besondere Ansprüche hat (z.B. Wasserdicht, Tau/Frostsicher, ..) |
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@x12x13 - gibt wohl keinen wolkenkratzer ohne statiker aber bei uns zigtausende häuser.
ausserdem kostet der statiker mehr als der betonpreisunterschied, und um auf der für ihn sicheren seite zu bleiben rechnet der nochmal 20 % mehr eisen usw. und aufgrund der gemischten bauweise massiv/holz glaub ich das der 1. bezirk noch lange stehen wird. |
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hallo - hi,
ich habe jetzt ein angebot erhalten von einer Bodenplatte mit "B20" was heisst das "B"? oder hat der Baumeister sich da verschrieben? lg Johannes |
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hiwie ist denn die gesamte Bezeichnung des Betons? vielleicht kann man dann mehr sagen. |
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B20/B200 - ist die alte Bezeichnung für C16/20. Falls ich mich gut erinnere bedeutet das, dass in einem m³ Beton 200 kg Zement sind.
C25/30 ist die alte Bezeichnung für B30. Das bedeutet das der Beton der normalerweise für die Bodenplatte verwendet wird 100 kg Zement mehr hat als C16/20 oder B20. Lg |
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..Für genauere Infos bzgl Beton fragt doch mal bei Wiki nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Beton
@Bachmaniac: Wieviel macht denn der Mehrpreis beim Beton aus? Wenn ich da an meinen Bau denke macht das duch nur ein paar Prozent von gesamten Betonpreis aus! (Vom gesamten Hauspreis erst garnicht zu reden!!) |
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Betongüte - früher gab es den B0, B80, B160, B225,usw. bis B600. Die Zahl stand für die Würfeldruckfestigkeit nach 28 Tagen, z.B. 160 war 1,6 KN/cm. Die Betonsorten der "Alten". Leider auch meine.
Dann kamen die 2-stelligen, z.B. B20. Heute sind wir bei den C´s (englisch für Cement) mit vielen zusätzlichen Buchstaben. Werksbeton (Lieferbeton) hat fast immer die richte (bestellte) Güte. Baustellenbeton hat auch eine Güte. |