|
|
||
Die meisten werden ohnehin eine fürs Passivhaus zu hohe Heizleistung haben-
allerdings könntest du diese mit einem Lehm- oder Lehmsteinumbau so reduzieren, dass die Wärme langsam abgegeben wird oder eine Art Kachelofen oder Grundofen mit mehrfacher Rauchgasumlenkung nehmen. Wir haben einen alten Holz-Küchenherd, den wir beim Heizen auch immer zum Kochen verwenden-spart dann wenigstens Strom. Andreas Teich |
||
|
||
Klingt interessant, wer macht sowas? |
||
|
||
Wie Andreas sagt wäre "Speichermasse" vorteilhaft. Wir haben einen Kachelofen, nur etwas moderner interpretiert. Hergestellt aus Schamottsteinen. Zwar noch immer nicht so stylisch wie so mancher Kaminofen, aber immerhin mit großem Fenster. Wir haben unseren von Biof**e. |
||
|
||
|
||
Wennst auf den Herd auch noch einen Topf mit Wasser aufstellst, dann kannst auch die Raumfeuchte etwas anheben. |
||
|
||
Das machen wir auch immer- primär zum Tee kochen.
Low-Tech-Methode zur Luftfeuchtigkeitsregulierung. |
||
|
||
wir haben auch Küchenherd und Kachelofen. Schwedenofen würde ich nicht nehmen weil du eine schnelle direkte Strahlungswärme hast. Eher kleien Kachelofen mit viel Speichermasse. der hält lange an und die Strahlungswärme ist erträglich. wie schon oben mehrfach erwähnt. Haus schon fertig? Wenn nicht kann man mit geringen Aufwand über den Kamineffekt das ganze Haus mit dem Kachelofen heizen. Ich heize im OG die Kinderzimmer und das Bad so mit, geht super. |
||
|
||
Unser alter Sparherd hat sowieso ein Wasserschiff. ;) Hät den auch im Neubau gern untergebracht aber der ist Blau/Messing ... |
||
|
||
Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, grad im Niedrigenergiehaus Wir ham ein 4kW Schwedenoferl mit Specksteinapplikation. Ajo Heizwärmebedarf Hütte knapp 5kW. das ist das Oferl: http://www.kraweuschuasta.at/ofen.html Je nach Holzzugabe kannst ja die Temperatur regulieren, was nicht empfehlenwert ist, einen Wurzelstock reinzuschmeißen...... lg, Wolfgang |
||
|
||
das stimmt schon aber gerade bei solchen Öfen wird man dazu verleitet Feuer zu schauen und wenn es dann aus ist bekommt man schnell das Gefühl das es wieder Kühl wird. ich glaube im Niedrigenergiehaus wäre es sinnvoller längerfristig weniger oder nur geringe wärme abzugeben als schnell und viel. |
||
|
||
vielleicht dann eher ein bioethanol öfchen .. zb http://www.planikafires.com/ethanol-fireplaces/ |
||
|
||
Hallo Tom, wir haben einen Grundofen mit großer Glastür in unserem EFH, Heizlast ist bei uns etwas höher. Wirklich nötig ist so etwas nicht, es ist reiner Luxus und kostete letztendlich mehr als unsere SWP! Euere niedrige Heizlast wird ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nicht möglich sein, hier wird in der Regel ein Einbau eines Unterdruckwächters nötig. Ein Grundofen mit großer Glastür speichert den überwiegenden Energieanteil und gibt diese langsam an die Umgebung ab. Wenn bei uns früh Abends eingeheizt wird, zeigt der Unterdruckwächter am nächsten Morgen noch Temperaturen von 40-50° am Abgasstutzen an. Die große Glastür gibt hier "schnelle" Wärme an die unmittelbare Gegend ab. Unser Ofen ist von Ofen innova... aber auch andere wie Ortner bieten hier Bausätze an. Gestalterisch lässt sich hier viel realisieren. Ein Tunnel- oder Eckofen hat noch mehr Glasfläche als unserer, ist vielleicht eine Überlegung wert, ebenso gibt es fertige Speicheröfen. Wolfgang |