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Ladeinfrastruktur kann man bei Bedarf leicht ausbauen. Würde man das auf Verdacht bereits machen und in einer verparkten Gasse wären statt 2 bereits 4 oder 6 Ladeplätze vorhanden aber (noch) nicht benötigt wäre das Geraunze noch größer. In der Garage ums Eck von mir gibt's 12 öffentliche Ladspunkte, 6 davon wurden seit über einer Woche (!) nicht mehr genutzt, nur einer ist aktuell belegt. Wäre die Station auf der Straße möchte ich gar nicht wissen wie groß das Gejammere wäre. |
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Ja das ist sowieso klar, der Meinung bin ich eh auch. Vielleicht gibts in Zukunft dann echt auf jedem Parkplatz auch eine Ladestation. Zukunft 2050 wahrscheinlich 🙏 |
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großartig! dann lauft der ausbau ja wunderbar nach plan der europäischen kennziffern... |
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Die meisten davon werden Firmenautos sein, die dann halt an der Firmeneigenen Wallbox laden. Und die Pendler fahren abends raus aus der Stadt zu ihrem Häuschen mit Steckdose fürs Auto. |
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Mir fehlt da auch noch a bissl die Phantasie dafür wie das zusammen gehen soll, wenn z.B. in 10 Jahren ca. 50% elektrisch fahren. Wird es genügend Ladepunkte geben und ist das Stromnetz ausreichend? Vielleicht geht es doch in Richtung Tauschakkustationen. Ist da nicht wieder ein Anlauf? |
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NIO baut welche, aber die haben auch (bevorzugt) eine Akku-Miete Das Stichwort lautet intelligente Netze, Sektorenkopplung usw. |
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Bei 17 kWh Verbrauch sind das 6kWh pro Tag oder eine zusätzliche Dauerlast von 250 Watt für 24 Stunden pro KFZ (d.h. ca. pro Familie) Und das soll das Netz nicht schaffen ? Aber dass jeder 3 TV Geräte, 2 Kühlschränke und seit neuestem eine Klimaanlage hat war kein Problem ? Spätestens mit dem ersten BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] erkennst du wie unrealistisch das mit dem Tauschakku ist, weil niemand der pfleglich mit seinem eigenen Akku umgeht möchte den in die Hände irgendeines Fremden geben. Das ist wie beim KFZ. Würdest du gegen ein baugleiches und gleichwertiges eines Fremden tauschen wollen ? 2 |
Im Schnitt fährt das österreichische KFZ wie weit pro Tag ? 36km ? ||
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https://www.derstandard.at/story/2000141094353/forscher-e-autos-werden-schnell-wieder-verschwinden Es gibt zahlreiche Experten die der gleichen Meinung sind, aber dieser hat es sehr logisch und verständlich erklärt. Natürlich ist das ganze DERZEIT noch kein Thema. Aber selbst jetzt bei ca. 120.000 E Autos in Ö (davon alleion ca. 20.000 in Wien), ist es nicht immer leicht eine Ladesäule zu finden. Ich rede jetzt halt nur von Wien. Ich hab auch nen Tesla für 3 tage gehabt, und habe auch in Wien fast überall eine freie Wien Energie Ladesäule gefunden, aber wir reden hier derzeit von ca. 2.000 Ladesäulen und 20.000 Fahrzeugen. Wie sieht es in 5 Jahren aus, wenn wir in Wien wahrscheinlich 70.000 E Autos haben werden? Ja natürlich werden die Ladesäulen weiter ausgebaut, aber leider (zumindest bisher) nicht mal annähernd in einem vernünftigen Tempo. Und wenn hier die Rede ist das in 15 Jahren selbst nur 50% E-Autos unterwegs sind, sind das alleine in Wien dann über 1mio. E Autos. Abgesehen das wir auf allen öffentlichen Parkplätzen durchwegs Ladesäulen benötigen werden, weiss ich nicht wie das mit der Energie funktionieren soll. Da nutzt auch das beste Lastmanagement nichts mehr. Selbst wenn bis dahin die meiste Energie durch PV/WindKraft/Wasserkraft gewonnen wird. Ich denke die nächsten 10 Jahre werden entscheidend sein, in welche Richtung alles gehen wird. Jetzt können wir alle nur spekulieren, genau so wie mit den Zinsen . |
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Du redest dir gerade schön kein Model 3 zu bestellen, das ist alles 😜 |
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Nein und nein, das ist ein bekannter Lobbyist der Verbrennerindustrie. |
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Reflexartig werden sogar leicht kritische Artikel contra E-Mobilität abgeschmettert. Woher weißt du das valide? Weil er das anspricht? Ohne transportfähige Energieträger geht es nicht, und das sind eben Kohlenwasserstoffe wie Diesel, Benzin, Petroleum, Methanol oder Methan. Wir können es uns nicht leisten, eine parallele Welt für neue Energieträger aufzubauen, weil die Errichtung neuer Energievektoren viel mehr fossiles CO2 freisetzt als im Endeffekt eingespart würde. Für mich hat der Herr Professor einiges am Kasten und spricht einige sehr gute Punkte an: https://www.jku.at/kepler-salon/menschen/georg-brasseur/#:~:text=Georg%20Brasseur%20ist%20IEEE%20Fellow,und%20Schaltungstechnik%20sowie%20nachhaltige%20Mobilit%C3%A4t. Georg Brasseur ist IEEE Fellow, Autor von über 100 wissenschaftlichen Publikationen sowie von gut 50 Patenten und erhielt mehrere internationale Forschungspreise. Seine Forschungsschwerpunkte sind automotive Elektronik, Sensorik und Aktuatorik, kapazitive Mess- und Schaltungstechnik sowie nachhaltige Mobilität. |
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Weil ich mich ein bisschen damit beschäftigt habe, in einigen Foren (bikeboard.at, derstandard.at) findet man ein paar Infos dazu, teilweise von ehemaligen Studenten und Kollegen der TU. |
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ich habe vorm klicken auf den link gewußt welches 'fossil' da jetzt gleich auftauchen wird. gibt nur 1,2 derartige geisterfahrer in der branche die für solch lobbyistengeschwätz vor den vorhang geholt werden... der zweite ist derjenige der die lüge verbreitet daß in spanien halden voll mit 3-4 jahre alten e-autos mit toten akkus stehen ... 💩🙃🤥 |
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Es is ja sowieso egal, was einige "alte" von sich geben. Die emobilität ist ja längst schon da. Wer das nicht wahrhaben will...macht auch nix. Soll halt weiter mit dem ineffizienten Zeugs herumfahren und dafür mehr Geld ausgeben. Stört mich nicht und so bleiben die Säulen weiterhin gut nutzbar! In 20 Jahren werden wir ja sehen, was sich durchgesetzt hat. Ich weiß es schon 😜 |
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Bitte um Info, warum in Norwegen bereits heute 80% der Neuzulassungen Elektroautos sind? Sind die Norweger dümmer oder klüger wie wir? Wer rechnen kann, der weiss schon heute, dass E-Fuels oder Wasserstoff aus ökonomischer Betrachtung immer unterlegen sein werden (3-5x höherer Strombedarf). Quelle: |
Unabhängig davon, die Brasseur's, Indra's und Röhrl's dieser Welt dürfen gerne ihre Meinung haben, aber entscheiden wird es der Konsument. Und wenn diesem entsprechende Angebote gemacht werden, steigen ganz viele um. Ich bin der Meinung dieser Prozess ist dann nicht mehr umkehrbar und kurz davor stehen wir bereits. Die Massenproduktion hat bereits gestartet! Die Investitionen waren enorm. ||
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Noch ein paar Links https://bikeboard.at/forum/topic/250507-der-elektroauto-e-mobilit%C3%A4ts-thread/?do=findComment&comment=2988899 https://www.derstandard.at/story/2000141094353/forscher-e-autos-werden-schnell-wieder-verschwinden#posting-1102793997 |
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seufz. Und das bashing möge beginnen. Miike, ob die Norweger "dümmer" oder "klüger" sind, mag ich nicht beurteilen können - du vielleicht aber schon. Vielleicht aber, weil die Politik die Quote vorschreibt, Verbrenner in den Städten verbietet, um selber als Saubermann dazustehen und mit den Einnahmen aus Öl und Gas die E-Mobilität massiv fördert? Lobbying? ..... Valide, schon klar. So wird es wohl sein. Ob du es aber mit Sicherheit sagen kann ("wissen" impliziert dies ja), werden wir wohl wirklich alle erst in der Zukunft sehen. Wer lobbyiert nicht, hm? Jeder macht ja seinen Job aus reine Umwelt- und nächstenliebe, genau. Leider kann man wirklich überhaupt nichts schreiben, ohne postwendend einen massiven shirtstorm zu erhalten. Deswegen lass' ich es wieder. 1 |
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Also mir persönlich isses komplett egal ob die E-Mobilität in 20 Jahren noch der Renner ist oder ob sich dann was neues besseres etabliert hat.. derzeit bietet sich zahlreiche Vorteile für mich und die nehm ich nur zu gerne mit. Von irgendwelchen Fachmännern mit ihren Glaskugeln hab ich noch nie was gehalten, egal in welchem Bereich. 1 |
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Das ist leider exakt so wie von dir beschrieben. Man muss nicht einmal dagegen sein, sondern nur einen kleinen Teil (von vielen möglichen Teilen) in Frage stellen, und schon kommt es zum shitstorm. Nein auf keinen Fall, aber man denkt halt in alle Richtungen. Was anderes als Tesla kommt so oder so nicht in Frage für mich, allein wegen der Ladesäuleninfrastruktur und der Einfachheit von Tesla. Da ist Tesla den anderen Herstellern meilenweit voraus. Ist jetzt jeder ein Lobbyist nur weil man manche logische Punkte anspricht und in Frage stellt? Komisch, ich hab von keiner Branche was, aber stelle die gleichen Punkte in Frage. Bin ich jetzt auch ein Lobbyist? Ein ehrenamtlicher vielleicht? . Nein im Ernst. Die E-Mobilität ist vom Perfektionismus noch weit entfernt und trotzdem hebt man auch die jetzt schon guten Dinge hervor, was auch gut ist. Aber man soll nicht die Leute abstempeln die nur einiges hinterfragen. Meist werden eh immer nur die Dinge hinterfragt die eben nicht so funktionieren wie beworben. Ob die dümmer oder küger sind werden wir in einigen Jahren wissen . Aber warum die so viele Neuzulassungen haben liegt vielleicht auch an der sonst einbehalteten Steuer . Oder glaubst du würden wir bei uns noch immer so viele E-Zulassungen haben wenn es keine Förderung gäbe und im Gegenzug sehr wohl eine KFZ Steuer? Klar, es steigen ja alle wegen der Umwelt um, bestimmt . |
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Man kann sich ja mal irren. |
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Ich finde den Ansatz vollkommen richtig. Ob nun Verbrenner, Wasserstoff oder E-Auto die Zukunft ist, kann mir derzeit völlig egal sein. Ich bin Pendler mit einer jährlichen Fahrleistung von mehr als 25000 Kilometer und nutze seit einiger Zeit ein Tesla Model 3 zum Abspulen dieser Kilometer. Für die letzten 3000km habe ich ca. 110 Euro an Strom ausgegeben. Das Auto ist in der gleichen Größenklasse wie eine Mercedes C-Klasse , 3er BMW oder Audi A4 nur mit billigern Anschaffungs- und Unterhaltskosten. Selbst wenn ich in 10 Jahren mit 250 000km das Auto zu einem Preis von 0 € verschrotten muss, bin ich noch immer günstiger gefahren als mit den für mich zur Auswahl stehenden Verbrenner. Wenn in 10 Jahren e-fuels, Wasserstoff, Diesel oder Almdudler der " richtige" Brennstoff ist, wird halt das nächste Auto damit fahren. Bisher war noch jedes meiner Autos nach 300.000 Kilometer ein wirtschaftlicher Totalschaden. Handling, Komfort und Sicherheit muss passen und da bin ich mit meinem Tesla absolut zufrieden. |
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