|
|
||
Meine Rede, das wollen die Ökos hier aber gar nicht hören.. |
||
|
||
Hi !
@Executer: Ja, vielleicht lieg ich hier ganz falsch. Diese Schätzung entsteht, weil ich ja immer nur wegen dem Heißwasser den Kessel anwerfen muß...für die Gebäudeerwärmung selbst würde die Puffertemperatur ja noch lange (wie lange?) reichen. Und wenn in dieser langen Zeit die Sonne wieder rauskommt, dann schiebt sich das weiter nach hinten...mal abgesehen davon, dass die Solarplatten immer effizienter werden, je kühler der Pufferspeicher ist... ...hier beginnt nun die höhere Mathematik der Solar-Kalkulation... Wenn 5 pax täglich 300l (?) Wasser mit 35°C benötigen, dann ist das für mich ein wesentlich höherer Energiebedarf, als wenn die FBH FBH [Fußbodenheizung] hin und wieder mit 25°C VL VL [Vorlauf] anspringt. Kann mich irren, ja. Will aber den nächsten Winter nicht mit Meßgeräten im Keller sitzen und kontrollieren, wieviel Energie wohin rinnt... EDIT: Noch was, betreffend "heizungsunterstützende" Solaranlage: Ja, das würde tatsächlich funktionieren... ...wenn ich aus dem Puffer KEINE ENERGIE fürs Heißwasser entnehme. Daher kommt meine Vermutung zu den 80 : 20 Prozent. Der "heizungsunterstützende Solareintrag" wird bei uns ja ständig vom Heißwasserverbrauch aufgefressen...da bleibt für die Heizung wenig über. Oder lieg ich da ganz falsch? Lg Martin |
||
|
||
Hi !
Naja, aber die beiden Energieliefervarianten sind NICHT GLEICHWERTIG unabhängig. Das formulierst Du, ich sag einmal, eher ungünstig... Wir 2 könnten ja ein "Wett-Kurbeln" veranstalten: Du treibst per Handkurbel eine WPWP [Wärmepumpe] an, ich meine Umwälzpumpe vom Kessel. Wer schwitzt zuerst? Hmmm, und genau das wollen die User hier lesen... (Vielleicht bins auch ich, weil neben dem Kessel wirds ziemlich warm...) Das vermute ich auch manchmal... Vor allem, wen juckt es, dass das Holz vor zig Jahren als Baum soundsoviel CO2 amortisiert hat, wenn heute der Rauchfang qualmt? Aber bei diesem Emissions-Thema passe ich, da kenn ich mich nicht aus... Lg Martin |
||
|
||
Hi !
Upps, bin überrascht. Manchmal denke ich mir nämlich das Gegenteil... ob ich da eh niemanden damit langweile... Freut mich, danke. lg Martin |
||
|
||
..... |
Ja, leider! Und Du wirst ausreichend Mitstreiter mit dieser Einstellung finden. Ein Schelm der Böses denkt! ||
|
||
Was meinst mit ungünstig. Egal mit was du heizt, ohne Strom funzt vielleicht ein uralt Heizkessel ohne Steuerung (Bimetalsteuerung ausgenommen). Ein Holzvergasser mit seinen Gebläsen kannst ohne Strom nicht in Betrieb nehmen. Bzw, wennst gerade ordendlich nachgelegt hast, musst einen Holzofen bei Stromausfall mit Wasser spühlen, damit es ihn dir nicht zerlegt. Der Grund ist simpel, deine Wärmeverteileung fällt aus. Kannst selbstverständlich eine Selbstversuch machen. Drück den Fi Schalter raus und versuche dann Feuer zu machen, oder nur deinen Puffer zu entladen. Du wirst scheitern, trotzdem viel Spass.... |
||
|
||
ich glaub ihr schreibt aneinander vorbei ...
das eine ist der ebergieträger, hier strom da holz, (wobei bei einer wp die 4-mal soviel kälteenergie wie strom der wärme beisteuert eigentlich umweltwärme der energieträger nr 1 ist, der strom nur antriebsenergie die etwas höher ausfällt als bei anderen heizformen). das andere ist autarkie, wovon new_projekt spricht, und die spielts ja nur bei lagerfeuer und einfachholzofen. ich weiß nicht ob jedem angehenden häuslbauer bewußt ist daß ein waserführender kaminofen nicht als notheizung bei stromausfall funktioniert. perfekt auf den punkt gebracht ... |
||
|
||
Naja, DeletedUser002 erklärte ja, das eine Holzheizung unabhängig macht.
Und so ist es eben nicht, weil ja genau wie bei einer Wp Strom gebraucht wird. Und so ist Unabhängigkeit ein frommer Wunsch, mehr nicht. |
||
|
||
Hi !
Na geh bitte...willst Du es jetzt nicht verstehen, oder kannst Du es nicht verstehen... (Ich vermute ersteres.) Genauso wie ein WPWP [Wärmepumpe]-Besitzer unabhängig sein kann, wenn er den Betriebsstrom aus EIGENER QUELLE bezieht, kann ein HV-Besitzer das ebenso. Der Unterschied ist nur die MENGE der elektrischen Energie. Und nur das habe ich gemeint. Zicke ich nun an diesem Problem herum? Ich weiß es nicht, ich fühle mich nur unverstanden. Mag mich jemand aufklären? Danke, lg Martin |
||
|
||
ich habe niergendes geschrieben, das man mit einer WPWP [Wärmepumpe] unabhängig ist!!
Ne wie gesagt Unabhängikeit ist ein frommer Wunsch. Der Betriebstrom für eine Wp könnte von eine PV kommen. Aber deswegen ist man mit einer Wp nicht unabhängiger, weil die PV Netzparalell arbeitet und somit ein EVU braucht um zu funktionieren. Wennst nur das gemeint hast, ... Strom bleibt Strom, ist einer vorhanden funktionieren beide Heizungen, ist er nicht dann heizt keiner. |
||
|
||
Wer heizt mit Holzvergaser/kessel? - Ich denke es ist das Zweite! Die Pelletsheizung kann ich mit einer UPS (ist eigentlich für den Server gedacht) drei Stunden betreiben. Danach ist meine Hütte für einen Tag warm und das Warmwasser auch! Mal mit einer Wärmepumpe oder einem Gas/Ölbrenner versuchen. In diesem Sinne HDE |
||
|
||
Weder noch Da ich lange genug eine Holzheizung genossen habe, weiss ich die Vorteile eine Wp zu schätzen. Hier gehen die Ansichten je nach Gemütseinstellung wohl auseinander. Sehr sehr kurzsichtig... Nach einem Tag mache ich mir in meinem Haus noch überhaupt keine Gedanken über die Heizung, nach 2 bis 3 Tagen könnte es ohne Notheizung kühl werden. Mit meiner 20 KVA 3 phasigen Usv null Problemo, allerdings nur eine Stunde lang. |
||
|
||
Die Gastherme wird wohl mindestens genauso lang oder eher länger mit deiner USV laufen. Die Pelletsheizungen verbrauchen mit ihren Gebläse, Zündungsföns, Saugschnecken usw. doch einiges an Strom. |
||
|
||
könnt man bei längerem stromausfall nicht mit der usv auch den wechselrichter hochfahren und damit die pv melken? |
||
|
||
Unser Elternhof (2 Wohnhäuser+1 beheiztes Nebengebäude) wird auch mit einem Holzvergaser beheizt der eine Hackschnitzelanlage mit Schneckenförderung abgelöst hat. Hoval Agrolyt (50kw) inkl. kompletter Steuerung die am Haus BUS hängt. Nebenbei haben wir auch noch einen Ölbrenner für "Notfälle" + 60m2 Solarflächen.
Holzarbeit muss einem liegen aber eigentlich ein sehr schönes Hobby. Natürlich hab ich dies als "Junger" anders geseheh, ;) |
||
|
||
Hi !
Das finde ich interessant. Ich dachte, der Zeitgeist ist derzeit umgekehrt: Vom Stückholz zu den Hackschnitzel. Darf ich fragen, warum bei Euch auf Stückholz umgestellt wurde? Für mich ist der einzige Hackschnitzel-Nachteil, dass dem Wald nun auch schon die "kleinen Astln" entzogen werden, welcher er doch für die Bodenregeneration brauchen würde... Kennt sich da wer genauer aus? Lg Martin |
||
|
||
Dürfte schwierig werden. Eine USV ist dafür gebaut sich mit dem Stromnetz zu syncronisieren und bei Netzverlust unterbrechungsfrei auf Batteriebetrieb um zu schalten. Sollte der Strom längere Zeit weg sein, wird die USV früher oder später die Batterien leer saugen und ausfallen. Leider ist dann auch kein Netz mehr da um die USV neu zu starten, auch wenn man die Batterien laden könnte. Ich habe mir mal Gedanken dazu gemacht und folgendes überlegt. Man könnte eine ordendliche Batteriebank direkt von PV Modulen laden und mit diesem Batteriestrom mittels eines bidirektionen Wechselrichter ein eigenes Netz aufbauen. Natürlich müsste via Netzumschalter das EVU Netz abgeschaltet werden. Auf dieses "private Inselnetz" sollten sich nun eventuell vorhandene Netzparallelwechselrichter syncronisieren können. Die Sache ist nicht getestet, also Versuche in diese Richtung auf eigene Gefahr! |
||
|
||
@Martin
- Keinen eigenen Hacker, Anfahrt und Stundensatz teuer und muss oft Wochen vorher reserviert werden. - Unsere Ofen und Förderung war aus der ersten Generation. Schneckenbrüche, Verstopfungen, Probleme mit der Raumaustragung etc... Vollautomatik und dann in den Urlaub auch bei modernen Anlagen ein Risiko. Deswegen wurde dann auch Öl nachgerüstet. - Hackgut nicht immer gleiche Qualität. Russbildung, Soll-Leistung, etc.. - Staubige Angelegenheit sowieso - Neuanschaffung hätte ein vielfaches des Holzvergasers gekostet Wir haben auch kaum "Astln" verarbeitet. Die blieben im Wald. Aber alles was schlechter war als A/B Güte wurde eigentlich als Brennholz verwendet. |
||
|
||
|
danke ...
||
|
||
@ gibsea 106
Ich hoffe Du hast die Hürden der Förderungsprüfung ummschifft,eventuell hast halt die Förderung und a bisserl mehr wieder zurückgezahlt,mit der Planung (Betrieb möglichst energiesparend dürfte es noch nicht so richtig klappen , aber das hindert dich ja nicht den großen den großen weisen Mann zu geben. ich bin mir sicher dass deine Hütte nicht sehr Energie effizient ist. (Heizung springt selten an,hört sich wie eine in korrekte Einstellung an) |
||
|
||
meine steuerung (erd-wp) wirft das getrennt aus: bei uns (2-familienhütte, 3-4 personen) ist das verhältnis umgekehrt: 20% ww, 80% hz als wir noch den kombipuffer in betrieb hatten war es anders, da hat die heizung das ww kannibalisiert und die wp mußte daher viel zu oft ww nachlegen, daß sich dann erst wieder die heizung geholt hat... auch von den passivhausenden hier hab ich noch nicht gelesen daß der ww-bedarf wirklich auf augenhöhe mit dem heizbedarf liegt, wie in der theorie oft zu lesen ... |
hallo martin,