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@deejay
die Strategie der Regierungsparteien ist es ja jetzt bis zur nächsten Nationalratswahl Gras über die Sache wachsen zu lassen. Dann wählen wieder viele das was sie schon seit Generationen wählen und weil der Hansl, Franzl oder Fritzl so fesch am Plakat ist. Eine Demo kann schon was ändern, wenn sie eine gewisse Größenordnung übersteigt. Also keine 2000 Leute, sondern 100.000 oder mehr. Aber da wird Österreich wahrscheinlich eher Fußballweltmeister, bevor so viel Leute auf die Straße gehen. Mehr direkte Demokratie, wie in der Schweiz! |
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So ist essiehe Maschek: http://youtu.be/zBSevH3Rqzg?t=1m9s |
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besser als Maschek kann man es nicht interpretieren |
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Kann es sein, dass das hier wieder so ne Hexenjagd - wie beim Verbot der Glühbirne?
Ich hab im Kurier-Artikel was von ner Grenze von 5000kWh EIGENVERBRAUCH gelesen ... also weit jenseits aller privat genutzten PV's ... bei ner 5kWp-PV mit 30% Eigenverbrauch würde man keine 2000kWh selber verbrauchen. PV Austria schreibt einmal von EIGENERZEUGUNG und dann wieder von EIGENVERBRAUCH. Scheint mir ne Hetze zu sein, bei der die Privatleute für die Großverbraucher zu den Mistgabeln greifen sollen. Dass mit den PV's der Energieverbrauch ned gesunken ist, sollte aber tatsächlich weiterdiskutiert werden. Hab selber im mittlerweile Büro genutzten Gartenhaus eine Splitanlage - im Sommer sind die Skrupel relativ gering, den durch mangelnde Dämmung und unzureichenden mechanischen Sonnenschutz entstehenden Wärmeeintrag mit PV-Strom wegzukühlen. |
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... und newproject spart mit dem Leaf eh soviel, - dass er die Steuer verschmerzen kann
Bei Ihm kann ich mir gut vorstellen, dass er die 5000kWh Eigenverbrauch über schreitet. |
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laut meinen Informationen soll dieses Gesetz alle Anlagen betreffen, die nach dem 1. März in Betrieb genommen wurden und mindestens 5000 kWh jährlichen Ertrag liefern. Eine Angabe für eine Eigenverbrauchsgrenze habe ich nicht gefunden?
Damit sind zwar die kleineren Anlagen nicht betroffen, die größeren (Landwirtschaft, Gewerbe, Hotels, etc.) aber schon. Bei einer Betriebskostenrechnung ist im Regelfall eine Maßnahme zur Stromverbrauchsreduktion immer günstiger, als die Mehrinvestition in eine größere PV-Fläche. Es benötigt meiner Meinung nach keine zusätzlichen Lenkungseffekte zur Verbrauchsreduktion. Hier wollen doch die zentralen Energieversorger eine weitere Ausbreitung von größeren PV-Anlagen verhindern? Irgendwie ist das ja verständlich. Sie müssen in die Umstrukturierung der Netze "smart grids" investieren und sehen in manchen Bereichen schon ihre Felle davonschwimmen. |
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Du sagst es, um den finziellen Aspekt geht es gar nicht so.. @ leitwolf Das Gesetz gibt es schon länger (1996), es wurde aber bisher vernachlässigt. Grössere Stromerzeugungsanlagen (ab 5 Kwp Kwp [kWpeak, Spitzenleistung]) müssen sowieso über Massennahmen zur möglichen Abschaltung der Anlage vom Netzbetreiber aus verfügen. Das ist seit heuer Plicht!! Grunsätzlich sind ja nicht nur PV Anlagen betroffen. Auch Windkraftanlagen und Kraft Wärme Kopplungen kommen zum Handkuss. |
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Genau das ist es, was besteuert wird. Strom aus eigener Erzeugung (Eigenerzeugung), den ich auch gleich verbrauche (Eigenverbrauch), wenn es über 5000 Kwh sind. |
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wobei ja immer noch nicht klar ist wie das gemessen werden soll - am einspeisezähler hast ja genau den eigenverbrauch NICHT drauf? |
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War letztens bei einem Infotag - der PV-Austria in Wien, wo diese Thema auch behandelt wurde.
Der Erlass ist komplett unausgegohren, da man sich eben über die Messung nicht im Klaren ist. Was passiert z.B. mit den ganzen privaten Almhütten bzw. den öffentlichen Schutzhütten? |