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Widerstandsklassen Hauseingangstüre

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  •  ernsthappel
4.7.2013
4 Antworten 4
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Hallo,
ich soll eine Türe der WK2 bekommen - wenn ich mir die Definitionen ansehe, dann ist das nicht wirklich viel bzw. sicher, oder?

Die Türe ist Holz-Alu!

Freue mich über eure Beiträge!
LG
EH

  •  SeKa
4.7.2013  (#1)
WK2 - Hallo Ernsthappel,

WK2 bedeutet, das ein Gelegenheitstäter (kein Profi) versucht, mit definierten Werkzeugen, das verschlossene und verriegelte Bauteil aufzubrechen. Und dafür hat er 3 Minuten Zeit.

Ob diese Klasse geeignet ist hängt von den Örtlichkeiten ab.
Wie frequentiert ist die Straße/Gegend? Ist die Türe von nebenliegender Grundstücke/Straße aus einsehbar, oder ist sie hinter hohen Hecken/anderen Bauteilen versteckt?
Im Grunde - wie lange hat ein Profi Zeit, nicht entdeckt zu werden. Diese Frage sollte man sich stellen und danach die Wiederstandklasse wählen.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte

Liebe Grüße
Karin Semikin

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  •  ernsthappel
4.7.2013  (#2)
@SeKa - das stimmt natürlich - hab mir ja die WK´s angesehen und bin zum Schluss gekommen, dass WK2 nicht wirklich viel ist.
Die Haustüre ist gut einsehbar aber die Straße ist nicht wirklich befahren, da Sackgasse....

Aber wenn man schon eine höhere WK-Klasse wählt - welche ist dann die richtige???

Der Türenlieferant hat lapidar gemeint...über die Haustüre kommen sie eh nicht mehr, da diese meist gut geschützt sind - sie kommen meist über ungesicherte Kellerfenster oder Terrassentüren......emoji

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  •  SeKa
4.7.2013  (#3)
@ernsthappel - Wenn die Türe von der Straße gut einsehbar ist, würde ich als Dieb eine andere Einstiegsmöglichkeit suchen. Auf der Rückseite eine Terrassentüre z.b. oder das Nebenhaus.

Ganz Unrecht hat der Türenlieferant in ihrer Situation also nicht emoji

Es gibt aber auch Eingangstüren mit Widerstandsklasse 3 und 4. Da sind allerdings die Aufpreise schon sehr hoch.
Grundsätzlich gilt aber immer - EinbruchsHEMMEND, 100% Garantie gibt es auch bei WK3 und WK4 nicht.



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  •  sir_rws
4.7.2013  (#4)
WK3 ist schon höherpreisig, WK4 bieten sehr viele Türlieferanten gar nicht mehr an. Gegen Profis nützt das alles sowieso nichts (frag mal einen Schlosser/Schlüsseldienst der bei Exekutionen zum Wohnungsaufsperren mitgeht...). Und solange Du nicht bei den Kellerfenstern und den EG-Fenstern ebenfalls Pilzkopfverriegelungen, Beschlagsteile aus Stahl mit 3 Schrauben in der Stahlarmierung der Fensterprofile verschraubt, etc. hast verlagerst Du die Einbruchsstelle nur wenn wirklich wer bei Dir rein will.

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