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wenn du so ein organisationstalent wie beschrieben bist, - sollte das locker möglich sein. ich gehe davon aus, dass du einen neubau willst und einen baugrund schon hast. günstiger wäre zwar die methode a la oldtimersammler, aber einen rohbau aufzukaufen ist ja nicht thema, oder? bleiben wir also beim neubau. da sind geduld, interesse und bereitschaft zum selbststudium der fachlichen (baumeterial, mängel) und juristischen (abnahme, gewährleistung, zurückbehaltungsrecht, agb) aspekte essentiell. die folgen von zeitdruck, mangelndem interesse, blindem unterschreiben von nicht verstandenem und das prinzip hoffnung ("wird schon gutgehen, sind ja alle ehrlich") sind auf sendungen a la "pfusch am bau" schön vorgeführt. auf den entsprechenden seiten wie http://www.arbeiterkammer.at/konsument/bauenundwohnen.htm http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318865112598 http://www.verbraucherrecht.at/ und den seiten von einigen usern hier gibt's genug informationen, ratgeber und tipps. förderungen sind dazu da, leuten den finanziellen mehraufwand für unökonomische, aber politisch gewünschte maßnahmen etwas zu verringern. ob das für dich bei knappem budget sinn macht, musst du entscheiden. die steirische regelung besagt nur, dass je nach verhältnis von außenfläche zum volumen des baukörpers zeitlich gestaffelt immer strengere anforderungen betreffend energieeffizienz erfüllt werden müssen. wie spart man richtig: keep it simple - je einfacher die lösung, desto besser zeit lassen und geduldig sein abchecken, was einem welche/eine lösung persönlich wert ist - und selber preise vorgeben lernen grundstück und grundriss mittels alltagssimulation checken - natur, lärm, auflagen (möglichst kein bebauungsplan), etc. und ausrichtung danach richten geld folgt leistung - nie vorauszahlen verhandeln und empathie trainieren: ziel festlegen und schauen, ob man es unterbieten kann freundlichkeit und schlagfertigkeit trainieren, szenarien durchspielen erst wissen anlesen und dann firmen nach auftreten und herangehensweise checken ausländische anbieter berücksichtigen - ggf. als konkurrenzanbot fehlerausschließende bauweise und materialwahl: je unempfindlicher das material, desto besser alle lösungen auf setup- samt folgekosten und lifecycle von ca. 15 jahren checken |
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Hallo BinDabei, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wie baut man am günstigsten ? |
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Ich kann dir zwar keine Tipps geben,wünsch dir aber Alles Gute und das dein Traum vom Eigenheim in Erfüllung geht!!!
Lg |
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BinDabei einen Tipp zu geben - Am günstigsten ist dass Sie das Material im Lagerhaus kaufen wo Sie auch eine Bauführerbestätigung erhalten und dann das Haus in Eigenleistung mit Freunden bauen. Machen Sie sich allerdings gleich mit Lagerhaus aus dass Sie von ihnen das notwendige Werkzeug und die notwendigen Geräte ausleihen weil wenn Sie das nachträglich machen kommt es Sie teurer. Weil die für einen Steher/Tag 1€ und für eine Ziegelschneidmaschine/Arbeitsstunde über 50€ verlangen. 1 |
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Was ist generell günstiger ein Haus mit Dachstuhl oder ein Haus mit Flachdach ?
Beim Flachdach muss ich höher bauen, beim Dachstuhl habe ich kompliziertere Dachkonstruktion und mehr Dachfläche. läuft sich das etwa auf das selbe hinaus, oder kann ich wenn ich einen "Rechteck Würfel" baue, sparen ? |
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Würfelbaueweise ist schneller zu bauen und aus meiner Sicht ist ein Flachdach auch günstiger.
LG |
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......viele angehende Häuslbauer ergeht/erging es genauso wie du beschreibst, also nichts ausergewöhnliches.
einige Kostenspartips: - Massivbau Zweigeschoss quadratischer Grundriss(Ziegel 25er) - Pultdach ( Schuhschachtel mit nur 1 Dachrinne an 1 Seite )oder Satteldach mit Betondachziegel(Dachrinnen an 2 Seiten) - Fertigbetonstiege und später selber fliesen - Verzicht auf Garage oder Carport - Verzicht auf Balkon - Verzicht auf Dachflächenfenster - Verzicht auf Schiebetüren - Fliesen/Böden aus dem Baumarkt - Elektrikmaterial aus dem Baumarkt Mit viel Eigenleistung kommt man auf alle Fälle unter € 1200 . zum Beispiel(ohne Aussenanlagen): -Erdarbeiten 5000.-- -Rohbau+Bodenplatte+Dach 75.000.-- -Fassade 15.000.-- -Haustechnik (Heizung) 12.000.-- -Fenster/Haustür 10.000.-- -Innenausbau(Sanitär/Böden/Türen) 12000.-- -Elektrik(nur Material) 5000.-- -Einrichtung (Lampen/Möbel/Geländer)5000.-- Ob man später Freude damit hat stets das günstigste eingebaut zu haben wird sich zeigen wie lange es Wartungsfrei bleibt. Lieber etwas mehr Qualität dafür zb. nicht gleich alle Zimmer für den Anfang fertigstellen. Kenne viele die nach 3-5 Jahren nach Einzug weder Stiegenaufgang noch 2 Kinderzimmer usw. fertig haben. |
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BinDabei: darf ich fragen, in welcher Bauzeit Du gerne fertig sein möchtest und welche Arbeiten Du mit Sicherheit selber machen wirst?
Dein Grundriss - wie schaut der genau aus? Ich denke wir können alle von gut durchdachten Grundrissen lernen. Ich hab im Moment das Gefühl, dass ich grundrissmässig schon etwas betriebsblind werde, ... |
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Die Aussage das man mit dem Lagerhaus am günstigsten baut ist hoffentlich nur ein Scherz gewesen.
Die machen dir vielleicht den Plan kostenlos und du kannst dir ein paar Geräte günstiger ausborgen wenn du das Material bei ihnen kaufst. Aber mehr schon nicht. Also vergleich jeden Preis dann findest du viel günstigere Angebote. Glaub mir |
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Fuxi83
Die Aussage das man mit Lagerhaus am günstigsten baut steht niergendwo im Thread. Meine Aussage bezog sich nur auf das Material es stimmt das irgendwo die Noppenbahn oder die Flämmpappe billiger ist aber im Gesamtpreis ist Lagerhaus unschlagbar. Außerdem nimmt Lagerhaus eine halbe Palette Ziegeln oder etwas anderes was man zu viel gekauft hat wieder zurück was viele Lieferanten nicht tun. LG |
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.Wenn du das Dach (Flachdach) nicht alle 10 Jahre nachdichten willst, würde ich ein Pultdach empfehlen, was auf Dauer am günstigsten ist.
Den Faktor Eigenleistung würde ich an deiner Stelle etwas forcieren. Wenn du lernbereit und nicht ganz unbegabt bist, kannst du viel lernen und dir was von anderen abschauen. Das Sparpotential ist enorm! Oft ist es so, dass bestimmte Dinge (Mauern, Putzen, Innenarbeiten) zu 50% aus Material und 50% aus Arbeit bestehen. Je mehr Arbeit du selbst tätigen kannst, je mehr sparst du. Natürlich soll es auch kein Pfusch sein. Zumindest die oftgenannte "Mithilfe" ist schon was wert. |
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wen du wirklich sparen willst so kann man das meiner Meinung nur mit einer anständigen Planung. hier ist nicht ein EINREICHPAN gemeint sondern ein Ausführungsplan in dem die Detaile anständig herausgearbeitet sind. wen du immer wieder etwas ändern musst, so kostet das auch geld.
Ob Flachdach, Pultdach od. Satteldach wird im Bebauungsplan geregelt. sollte man vor dem Grundkauf auch anschauen. weiters: Baugrund ist Bauherrnrisiko, die Nachbarn fragen gibt es Problem mit dem Baugrund, war hier einmql eine Deponie. Wie sieht es mit dem Wärmeschutz aus (Passivhaus od. niedrigenergie Haus) Scrennshot: das ist die Energiekennzahl in abhängigkeit von Aussenfläche zu Volumen. Steht im Energieausweis wichtig für die Förderungen und den späteren Energieverbrauch deines Hauses. wer Berät dich und koordiniert den Bauablauf, und und und. Ich würde daher Fachmänner bemühen die mir vorab und während der Bauphase hilfreich zur Seite stehen. Mit einem vernüftigen Baumeister an deiner Seite kannst du trotzdem viel sparen. Er stellt mit dir einen Plan auf welche arbeiten du ausführen kannst und welche er vieleicht sogar mit deinen Helfern durchführt. Zum Nachrechen: wieviel ist eine Arbeitsstunde von dir wert und wieviel kostet eine Facharbeiterstunde wen du für die gleiche arbeit 2-3mal solange brauchst. |
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@Bindabei - Eine Freundin von mir, die vor uns gebaut hat, gab mir einen Tipp. Frag Dich bei allem, bevor Du es kaufst (egal, ob Fliesen, Haustechnik, Fenster)
"Macht mich das wirklich glücklicher?" Klingt naiv, aber wenn ich mir teilweise unvollendete Bauten oder Edikte.at mit Häusern mit Wickelkommode im Bad anschaue, wirkt das auf mich mit 2 Kindern gleich ganz anders. Man braucht z.B. keine Holz-Alufenster, nur weil Sie der Nachbar, Verwandte oder Verkäufer einreden will. Alles Gute beim Projekt Lax |
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vielleicht auch mal über ein - Standardfertighaus nachdenken.
Kann mit Eigenleistung günstiger sein. Ansonsten, mußt halt viel Standardware kaufen aus dem Baumarkt. Fliesen für 10 Euro statt für 50 pro m². In Küche und Bad muß man auch keine Jahresgehälter verbrennen nur weil man bei den s.g. Freunden dann besser dasteht. Gefährlich ist sicher immer zu sagen, ich bau nur einmal und das gönn ich mir jetzt einfach. Dann führt eins zum anderen und du schraubst den Gesamtpreis unerbittlich rauf. Und ich finde, Qualität wird sehr überbewertet. Was nützt es wenn etwas doppelt so lange hält aber viermal mehr kostet? Und was ist wenn die Frau des Hauses nach 8 Jahren die 25k Euro küche nimmer anschauen kann? Ist dann ziemlich wurscht ob du eine 5k Euro Küche oder eine um 25k rausreißt, denke ich. Das wichtigste ist (zumindest für mich persönlich) sich nie das ganze restliche Leben für eine Hütte zu versklaven. Jeden Euro den du aufnehmen mußt zahlst zweimal zurück. Da leben nur die Banken gut davon und du mußt immer buckeln. Jetzt wo die fetten Jahre sowieso vorbei sind sollte man versuchen so unabhängig wie nur irgend möglich zu sein. Grüße |
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wobei der Kamin - eh ein sehr sinnvolles Zubehör im Haus ist. Würde ich nicht drauf verzichten (aber gut, ich hab auch selber Holz). Aber wie du richtig sagst, heute kein Thema mehr Edelstahlkamin außen drann und gut so. |
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@BinDabei - hallo,
wir haben im Jahr 2009 in NÖ ein gefördertes NEH in Holzbauweise mit 140 m² EG & OG und 80 m² (Dichtbeton)Keller gebaut. Alles schlicht und gerade geschnitten mit Satteldach ohne Erkerchen und Giebelchen. "Luxus" haben wir in punkto Technik: FBH mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] & dezentrale WRL im gesamten Haus/Keller, einen Schwedenofen im Wohnbereich sowie Netzwerk- & TV-Verkabelung in allen Wohnräumen, SZ & KiZi sowie Lautsprecherboxen mit Soundsystem zum Musikhören in den beiden Bädern. Verzichtet haben wir ausstattungsmäßig eigentlich auf Nichts, denn auch in Baumärkten gibt es super schöne Fliesen, Böden oder Sanitärobjekte. Aber eben günstiger als über den Fachhandel. Auch so manches Küchengerät oder Sanitärobjekt etc. kann man auch übers Internet um einiges günstiger (und dennoch hoch qualitativ) als im Handel bekommen. Wir haben so einen Quadratmeterpreis von Euro ca. 1.100,- (ohne Möbel & Küche mit Geräten, ohne RW-Tank, Sanitärobjekte & Holzböden gerechnet) erreicht. Da wir in unseren Kellerbereich ein gewerbliches Büro mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und daher auch jede Menge Technik eingerichtet haben, und Du dies ja nicht benötigst, wäre dann der Quadratmeterpreis sicher dementsprechend niedriger. In punkto Eigenleistung muß ich sagen, daß wir nur jene Arbeiten selbst gemacht haben, die wir uns handwerklich zugetraut weil wir auch keine echten Profi-Heimwerker sind, aber vor allem zeitlich gut einteilen konnten. Also z.B. alle Gewerke miteinander koordiniert, einige Gewerke selbst vergeben (z.B. Elektro, Sanitär, Estrich, Fliesenleger ..), Schafwolldämmung in der Installationsebene in den Außenwände selbst einbringen, Holzböden selbst verlegen, teilweise selbst ausmalen (im Keller haben auch Beton-Decke und –Wände gespachtelt und gemalt), WRL selbst einbauen, Lampen montieren oder Möbel selbst aufbauen, Übersiedlung mit Freunden. Bei manchen Arbeiten (z.B. Spachteln und Malen) muß man aber bedenken, daß wenn man da oft den Zeitfaktor einrechnet, indem man selbst ja keiner bezahlten Arbeit nachgehen kann, kommt man oft billiger die Arbeiten Profis zu überlassen. Diese haben dabei ja auch mehr Routine und sind dadurch schneller, als wenn man sich daran selbst versucht und die Arbeit erst lernen muß. Wichtig ist sicher auch, daß der billigste Anbieter nicht immer zwangsläufig der Beste sein muß. Das sieht man ja z.B. oft auf ATV bei „Pfusch am Bau“. Wir haben die Erfahrung gemacht, daß viele Offerte oft absichtlich „billiger“ gemacht werden und die echten Kosten dann erst bei Auftragserteilung/Ausführung sichtbar werden oder auch wenn man dann intensiver nachfragt. Darum ist hier sicher auch eine sehr genaue Offerteinholung bzw. der Vergleich und die Information über die tatsächlichen Leistungen/AGBs essentiell. Wir haben rund zwei Jahre geplant, Angebote eingeholt, verglichen und uns genauestens informiert. Es gab bei uns sicher auch daher keinerlei Überraschungen wenn es dann um die Abrechnung oder die Ausführung ging. In punkto Abrechnung würden mir auch noch ein paar Spartips einfallen Und eine sehr intensive Bauaufsicht/Kontrolle/regelmäßige Anwesenheit auf der Baustelle von seiten der Bauherren kann aus meiner Erfahrung nach schon einige Fehler verhindern, die sonst ev. teuer und zeitintensiv in der Ausbesserung geworden wären. Weitere Infos & Tips gerne per Mail: da74@gmx.at Lg, Mickey |
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wie baut man am günstigsten? - mit lego^^ sry für die meldung aber mir war grad so danach :) glg |