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Meine Worte. KNX für die Grundfunktionen, Loxone für Visu oder irgendwelche Spielerein. Das gleiche gilt für 1 Wire oder andere Raspi Basteleien. d.h. das Haus funktioniert autark mit KNX, der Rest ist verzichtbar und Frau ist happy, wenn du mal nicht da bist und ein Raspi das zeitliche segnet oder sich aufhängt oder nach einem Stromausfall nicht automatisch mit allem drum und dran korrekt bootet. Ich bin da mittlerweile ein gebranntes Kind, weil justament dann die Basteleien ausfallen, wenn ich mal ein paar Tage nicht zuhause bin. |
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Das ist doch immer so. Ein Beweis dafür, dass Elektronik eine Seele hat. ||
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Ich bin auch schon gebrannt. Mein Schwipa hat Fhem auf Raspi mit 1wire, Modbus, Arduinos , alexa , funkjalousien usw gemischt verbaut. 0 Doku, Verkabelung dassd dich anspeibst und nicht nachvollziehbar. Vor 3mon ist er leider an den Folgen einer Op gestorben. Die Anlage ist nicht wartbar. Versuche sie am leben zu erhalten. Letztens ging gar nix mehr. Hab dann noch mehr gelöscht und bin drauf kommen das dei Speicherkarte voll von Backups ist(linux kenn i ein bissi jtz schon). Hab dann bis 3 uhr früh gebraucht, dass das Backup samt Alexa lauft. Modbus läuft leider nicht mehr(ws falsche Hardware zuweisung) und ich denke 1wire auch nicht richtig. Am liebsten würd ichs auf knx unrüsten und weiss noch nicht wie. Knx könnten die meisten Elektriker warten bzw.es wird immer Geräte geben. Jtz muss ich fhem bissi lernen und kann dann einem Konsens machen udn ev teils auf knx umbauen, wenn das Haus länger als 1mon am stk mal laufen soll |
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Bei mir gibt es für jeden Raspberry eine HW-Dokumentation, ein SD-Karten-image am Server, samt Anleitung das auf eine neue (vorhandene) SD-Karte zu schreiben. Jedes HAT (selbstgebaut) hat ein Duplikat im Elektronikschrank liegen. Wer also lesen und zusammenstecken kann, sollte gut sein. z.B. Network-HAT: CAN, RS-485, RS-232, 1-wire-master, 8xHighside driver 8-28V, 4A und 8-28V 5V/3A-Regler zur Raspiversorgung aus 24V. Alle Steckverbindungen Phoenix ... Industriestandard ... nur die Gehäuse sind, naja individuell ... das Bild bei einem Testaufbau mit 2 gestack-ten HATs, hab gerade festgestellt, dass ich keine Bilder von meinen Aufbauten habe ... Alle Pläne liegen im Ordner Haus-Elektrik. Die meisten smarten Lösungen lassen sich relativ einfach auf konventiell (und ihre Primärfunktion) rückbauen. Von fhem, openHAB und sonstigen Monstern halte ich gar nichts, viel zu überladen, nichts was man nicht einfach mit ein paar Zeilen python und deutlich wartbarer abbilden könnte, vor allem wenn man 99% von deren Funktionalität sowieso nicht braucht. Alle Systeme sprechen nur MQTT mit 2 alternativen brockern, alle Daten laufen in eine influxDB, die Visu ist Grafana (und für ganz wenig Interaktivität gibt es ein node-red panel am Server). Der Pelletsofen hängt über modbus dran und kommuniziert nur mit dem danebenliegenden Raspberry, ebenso die UVR1611 (legacy) über CAN. Die UVR und die NanoPK werden demnächst auch auf reine IO-Slave reduziert, aber auch da mit Anleitung zum Rückbau ... Für viele Leute bedeutet smarthome immer noch, dass sie das Licht über's Handy einschalten können, mein smarthome übernimmt in erster Linie convenience Funktionen, Audio und Licht an ein paar Stellen (neben der konventionellen Installation). |
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@uzi10 : Zunächst einmal Beileid. Die Wartung und vielleicht Erweiterung ist bei selbstgebauten Systemen immer schwierig. Meine Frau hat auch keine Ahnung von Software oder Hardware. Bei der Verkabelung stand sie mir aber zur Seite und hat sogar den Stromlaufplan schön gezeichnet. Die Schnittstellen bzw. die Sensoreinheiten, Schalter, usw. sind klarerweise 'Blackboxes' für sie. Da ist der Ansatz von @taliesin am Vernünftigsten. Einfache, schlanke Codezeilen die das nötigste können (machen die Profis ja auch nicht anders). Diese müssen pro Schaltung sauber abgelegt und dolumentiert werden. Die Schaltungen (sowie die fertigen PCB-Pläne und Stücklisten) ebenfalls. Das Um-und-Auf ist eine gute Doku. Ein u-Controller mit einfachen Code läuft >30Jahre. Der Kern muss stabil laufen und mit einfachen Mitteln widerherstellbar sein. In Summe ein Heidenaufwand. Darum habe ich anderen Hobbyisten die nicht aktiv daran arbeiten auch davor abgeraten und ein fertiges System ans Herz gelegt (=> kein Loxone-Bashing: sauberes rundes System, dass auch seinen Preis hat. Punkt.) Meine Frau hat auch gelernt (müssen) ihren PC aufzusetzen und einzurichten. Windows und seit neuestem auch Ubuntu. Sicherungen, Wasseranschluss, die WP WP [Wärmepumpe], PV, ... muss sie alles bedienen können. WIr haben dann ein kleines Handbuch für die gängigsten Handgriffe geschrieben und jetzt habe ich manchmal Ruhe wenn irgendwas auftritt. Ich kenne leider viele Partner die plötzlich im Dunkeln oder im Wasser stehen, weil sie nicht wissen wo die richtigen Hebel sind. Wenn die Tochter alt genug kann ich sie vielleicht auch dafür begeistern, dann haben wir einen Hauswart wenn ich nicht mehr will. @taliesin : +1 für den hübschen KICad Print |
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Komplexität ist immer das Problem, auch den Berufseinsteigern ist das meist nicht klar. Mein Heizungsraspi hat eine uptime seit dem letzten Stromausfall oder dem letzten aktiven reboot (typ. 1x im Monat) um zu testen, dass die unattended updates nix Böses gemacht haben. Die laufen (teilweise seit Jahren) super stabil (bei 2% Auslastung) und loggen ihre Kerntemperatur, um vielleicht später mal einen dropout zu prognostizieren |
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Sehr vorbildhaft, aber ich glaube, das ist eher die Ausnahme. Meine Frau kann und will das nicht können, sie kümmert sich dafür um andere Sachen im Haushalt, die mich nicht interessieren...ok, per telefonischer Anweisung die Sicherung checken geht schon Klassiker, kommt mir bekannt vor, dass nach Reboot die Ports nicht richtig zugewiesen werden...megamühsam. Das war der Grund, warum ich das alles rausgeschmissen habe und auf KNX und IP (wo´s geht) umgestellt habe, seitdem funktioniert das zuverlässig. Wenn 1-wire und Modbus im EInsatz ist, gibt´s ja grundsätzlich schon eine Verkabelung zu einem zentralen Punkt, d.h. das könnte man auch für KNX "missbrauchen". Ansonsten gibts mittlerweile KNX-RF als Funklösung. |
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Ich glaube wir haben @mikezwgr mehr Angst als Mut gemacht. |
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@hartbau keine Sorge, ich wusste, dass das Thema nicht einfach ist und ich fand es auch spannend wohin es zwischendurch gedriftet ist Ich für meinen Teil hab meine persönliche Entscheidung zu dem Thema getroffen (und diese Entscheidung häng von vielen spezifischen Aspekten ab) Die Diskussion hier im Forum waren aber sehr wichtige Hinweisgeber was für mich funktioniert und was nicht, was ich vergessen habe usw. Also Danke an alle die sich hier beteiligen ihre Meinung und ihre Erfahrung einbringen! |
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Was ist es geworden bzw. wie gehst du Sache an? |
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hmmm die Antwort ist eigentlich kurz: aber hier um Forum bedarf soetwas eine ordentliche Begründung - ich hab leider gerade nicht die Zeit alles anzuführen und wahrscheinlich sollte ich dazu einen neuen Thread starten - da das hier eh schon viel zu lange ist und niemand mehr folgen kann - also meine Entscheidung ist Loxone (Erklärung folgt und ich weiß für viele ist was anderes besser aber ich denke es ist besser eine Entscheidung zu treffen als ewig hin und her zu überlegen) und ich schließe auch hier mit diesen Thread nochmal Danke an alle! |
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So eine Frau muss man mal finden, die sich für so was interessiert :).. Ja horror. Auch mein 1wire stick auf meiner unbuntu proxmox partition läuft nicht zuverlässig.. ich kenn da wem der native 1wire auf knx adapter gebaut hab. Ev besorg ich mir so was für mich und die SchwiMu. Modbus könnt ich dann auch über Weinzierl Knx Schnittstelle machen. Nur die Funkjalousien sind ein grosses Problem. Für so was muss eine Bastellösumg herhalten. Die 1wire sensoren für die elektr. Fbh glaub ich kann ich nicht mal tauschn. Muss ich mal schaun. Mir gehts drum das vorhandene so gut wie zu belassen und kosten zu sparen also auch die modbus Thermostate lassen. Knx-rf hab ich selber scho einiges eingesetzt aber kostet wieder extra und die SchwiMu ist witwe und nicht reich und ich will nicht mein ganze Geld investiern und sie verkauft dann das Haus und ich bekomm einen Nasenrammel. Notfalls missbrauche ich cat5 kabel für knx. Wie man die ports richtig stellt, weiss auch niemand oder? Da muss ich ins fhem forum oder? |
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Meine Erfahrung ist, dass das vom benutzten Betriebssystem abhängig ist und dort festgelegt wird. Ich hab für Windows und OSX keine Lösung gefunden, das statisch zu konfigurieren. Das Haussteuerungsprogramm übernimmt die Ports dann vom Betriebssystem und man kann das dort auch fix einstellen meistens. Blöd ist aber, wenn das Betriebssystem das nach jedem Reboot per Zufallsprinzip festlegt...das mußt dann immer im Programm "nachkonfigurieren". |
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Mach doch mal einen eigenen thread zum Schwimu-Problem ... vielleicht kann man (ich ev. auch ein bisserl, weil ich ja 'Bastler' bin ) dir auch helfen. Mir ist z.B. nicht klar welche 'ports' du meinst ... modbus IP ... port 502? |
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Ich nehme an, er meint die HW ports bzw. Schnittstellen (seriell), zumindest war das bei mir das Thema. |
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Ich bin die Loxone "Wette" eingegangen. Allerschlimmstenfalls müsste ich die Loxone Komponenten rausreißen und z.B. auf KNX umrüsten, was dank Baumverkabelung recht einfach geht. Und Loxone Dimmer kommt mir sowieso keiner ins Haus, das macht DALI. Natürlich wären das ein paar k€ "Schaden", aber zumindest noch möglich, umzurüsten. Schauen wir mal, wie es in 3 Jahrzehnten aussieht. 😉 |
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Genau hardware zuweisungen von usb ports. Bei mir zu haus bei proxmox musste ich sie auch durchreichen und zuweisen. Aber da sind sie vorhanden und müssen intern zugewiesen werden. Bei mir ist auch das meiste Dali und eim bisschen normal Dimm. Kann mal einen Thead aufmachen. Ihr seits ja leiwand da und hilfreich |
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