Hallo,
Um zu einer realistischen Einschätzung der Marktlage zu kommen, habe ich mit meinem Architekten vereinbart, in der Ausschreibung für die großen Gewerke mindestens drei Angebote einzuholen. Teilweise kam aber zu wenig Rücklauf, bzw. manche Angebote sind für meinen Begriff einfach inakzeptabel.
Dazu jetzt zwei Fragen:
1. Ab wann muss ich mich mit den eingeholten Angeboten und damit mit der Ausschreibung zufrieden geben? Der Sinn einer Ausschreibung sollte doch sein, möglichst am günstigeren Ende der marktüblichen Preise anzukommen - was aber, wenn beispielsweise nur ein oder zwei (teure) Angebote vorliegen?
2. Natürlich helfen mir irgendwelche "marktüblichen Preise" nichts, wenn einfach keine Firma zu finden ist, die es um diesen Preis macht. Auf der anderen Seite muss man aber doch ungefähr wissen, ab wann man zusagt, oder doch lieber weitersucht oder lieber weniger bzw. anders weiter baut. Daher die Frage: Wie komme ich zu realistischen Marktpreisen, wenn nicht über den Rücklauf der Angebote. Internet-Recherche kann sehr irreführend sein. Oder sind Preise, wie sie z.B. bei
https://www.baucheck.io/ angegeben werden, wirklich die Preise, auf die ich bestehen sollte?
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