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Auch die Toilette sollte man im Ernstfall nicht vergessen. Das kann nach ein paar Tagen zum großen Problem werden je nach Wohnort (Vorstadt / Stadt) Aktuell haben wir sicher zu wenig vorgesorgt. Wir haben zwar jede Menge zu essen und zu trinken, auch so eine notfall Nahrung haben wir vor Jahren einmal gekauft. Es fängt aber schon mal damit an das wir die Rollos ohne Strom nicht rauf bekommen. Draußen villeicht hell drinnen finster und kalt... Was mich mehr beschäftigt. Wann kommen wie alle nach Hause. Kinder in der Schule oder Kindergarten. Und dann.... Ich glaub wenn die Gesellschaft versagt haben wir ein großes Problem. Die Leute aus den Städten flüchten aufs Land, da möchte ich kein Licht aufdrehen oder im Garten grillen, das könnte tödlich enden. Alles in allem hoffe / glauen ich nicht an einen 14 Tage Blackout. Ein paar Stunden sollten wir aber alle locker packen. Das genügt das man die Versorgung wieder schätzt. |
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Hallo monika1979, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wie seid ihr auf ein Blackout vorbereitet? |
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Ich halte nichts von Dosen die schmecken dann den Kids nicht, einfach mit Hausverstand leben, von jedem Essen mehr daheim haben, Nudeln Reis Tiefkühl, Butter somit muss man auch nicht täglich einkaufen gehen. Diesel den Premium, Radio ist eh im Auto oder das Makita. Paar LED weihnachslichterketten die 2m mit Batterien machen ein schönes Licht und kosten 4 Euro. Müllsäcke von guter Qualität sowie Hygiene Artikel, halten ewig. Strom ist nicht so wichtig, darf man eh nicht auf Nacht einschalten sonst sind "alle" da. Das Wichtigste - ein PLAN Der tut nicht weh, z.B. wenn in Wien alles steht wissen die Kids wohin sie gehen müssen, dauert halt, aber sie wissen es, dann holt sie wer über einen guten weg ab. Je nachdem wer zuerst dort ist wartet einfach. Auto immer bei halb tanken, tut auch nicht weh. PS der Blackout ist ja nicht das echte Problem, sondern die Folgen... selbst wenn der Strom nach 24 Stunden wieder da ist, oder nach 36, wette ich dass in 80% der Supermärkte eingebrochen wurde und bis die Türen und Regale repariert sind und die Ware wieder da ist, es hat ja keiner mehr ein großes Lager, wird es dauern. Und selbst wenn nur 50% der Filialen beschädigt ist, die Logistik muss anlaufen und die Mitarbeiter zur Arbeit kommen!!! Deshalb bereite ich mich vor und ist mir Strom nicht so wichtig weil der ist da, das System aber nicht ... LG |
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Ich denke auch, dass ein zurechtgelegter Plan schon mal die halbe Miete ist. Wir haben hier bei uns eine total tolle Nachbarschaft, die in so einer Krisenzeit zusammenhalten und sich gegenseitig helfen würde. Wir haben zB als Einzige in der Nachbarschaft einen Hausbrunnen, dafür aber keinen Kamin, der uns warm halten könnte. Wir haben einige Gasflaschen zuhause und einen Grill, der auch eine Gasplatte hat. Aus dem Gefrierschrank und der Speis könnte man gut 2 Wochen locker leben. Vorteil im Sommer wäre, dass der Gemüsegarten was hergibt. Wir wohnen entlang eines kleinen Flusses - man kann hier gut fischen. In allerletzter Not teilen wir uns mit dem Hund sein Nassfutter aus der Dose - der frisst eh Besseres als wir 😅 Notfalls muss man Brennholz sammeln - das gibts hier zu Hauf. Kurbelradio, haufenweise Batterien, ca. 12 Einhell-Akkus, 18V - 4Ah sind immer geladen vorhanden. Kleine Lichterketten kann man schon mit 2 Stk. AA-Batterien betreiben, um nicht im Dunkeln zu sitzen. Kerzen sind ohnehin genug vorhanden. Das Einzige, wo ich auch Bedenken hätte, ist die Reaktion der Leute. Es würde zu Plünderungen und Massenpanik kommen. Dann bin ich diejenige, die am Flachdach liegt und die Schrot auf der Attika auflegt. In unsere Siedlung kommt man nur von einer Seite rein. |
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Wir haben ein Wohnmobil. Im Sommer stehen wir damit oft 1 Woche autark an irgendeinem Strand in Griechenland. Meist ist dann das Wasser oder das Essen aus. Essen habe ich im Keller. Wasser in der Zisterne. |
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Interessant zu lesen, für welche Szenarien ihr euch so vorbereitet. |
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- 1,8kW Inverter welcher einphasig (alle phasen gebrückt) das ganze Haus versorgen kann (Vorkehrungen sind getroffen, kann alles plug and play aktiviert werden, wird auch quartalsweise getestet) - 80l Benzin plus das was im Motorrad und Auto ist, sollte leicht für 10-14 Tage Inverterbetrieb reichen - Gasgriller mit min. einer vollen Gasflasche - PV mit Speicher welcher allerdings nicht schwarzstartfähig ist 😅 - Brunner im Garten, Bach nebenan, allerdings noch keine Möglichkeit das Wasser aufzubereiten - genug Wasser (Kaufe immer 10 12er Kisten) und Bier 😆 - Lebensmittel sicher nicht genug, da müssten wir nachbessern - sehr gutes Verhältnis mit den Nachbarn - Etwas Gold zu Hause, keine Ahnung ob das Sinn macht, Bargeld haben wir allerdings derzeit nichts daheim, wäre sicher sinnvoll 2-3k€ in kleinen Scheinen daheim zu haben - Bin Sportschütze wobei ich hoffe dass es nie soweit kommen wird dass ich meine Familie verteidigen muss!! Was wir noch garnicht gemacht haben ist einen Plan zu entwickeln. zB Frau ist im HO, ich bin in Wien und die Kinder sind im KiGa/Schule. Wer kümmert sich um wen?! Wer kümmert sich um meine Mutter usw. wenn die Öffis nicht fahren usw. Das ist ein Thema welches SEHR unwahrscheinlich ist dass es Eintritt und mehrere Tage anhält, allerdings halte ich eine grundlegende grobe Vorbereitung trotzdem für wichtig. |
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