Unser Grundstück grenzt an 2 unbebaute Grundstücke, beide Grundstücke werden nur mäßig gepflegt, sprich ein paar mal im Jahr wird gemäht und das wars dann auch.
Links und vorne gibt es einen bestehenden alten Zaun (Maschendrahtzaun), den wir eigentlich stehen lassen wollen, jedoch haben die Nachbarn knapp an die Grundstücksgrenze ihre Sträucher gesetzt, die natürlich schon komplett in die Zäune reingewachsen sind und auch zu uns rüber wachen.
Wär noch nicht so schlimm, weil da kann man einmal pro Jahr mit der Heckensäge entlang fahren und alles, was zu uns rüber wächst abschneiden.
Aaaaber - es wächst auch durch den Zaun das ganze Unkraut von der Wiese rüber.
Und auf unserem Grund wollen wir entlang des Zaunes Sträucher setzen, Geoflies und Rindenmulch drüber, damits schön gepflegt aussieht, aber von den Nachbarn würde mir das Unkraut trotz allem voll rüber wachsen und sich dann schön im Rindenmulch ansiedeln.
Mir fällt eigentlich nur ein, eine niedrige "Mauer" zu betonieren oder aufzustellen, aber das wäre bei geschätzten 50-60 Meter schon sehr kostenintensiv.
Haben das gleiche "Problem". Mit dem Nachbarn reden ob Du einen Streifen auf seiner Seite mähen darfst.
Meiner erlaubt es und ich kann auch den Grasschnitt entlang lagern, so glaube ich hält sich das ganze in Grenzen.
Bin aber gespannt ob sich der "Anflug" von seinem Grund bei mir irgendwie auswirkt.
Das geht bei uns nicht, weil eben die riesigen Sträucher alle direkt an die Grundgrenze gesetzt sind und sich darunter das Unkraut ausbreitet, sind teilweise richtige "Bodendecker", die zu uns rüber wachsen und auch in den Zaun rein wachsen.
statt Rindenmulch Bodendecker - ich bevorzuge Storchenschnabel, wuchert wie Unkraut, lässt aber keines durch, und wenn es zum Nachbaren wuchert hast du gewonnen
ich hab das selbe Problem auf ca 60m. man sagte mir die Steine vom Hornbach sollten senkrecht gelegt u. einbetoniert werden sonst versinken und verrutschen sie.
aber ich werde vorauss. ein Kiesbett machen und die steine flach darauf legen mit dem Rasen ziemlich bündig somit kann ich mit dem Rasenmäher gut darauf fahren und habe eine schöne Mähkannte. was haltet ihr davon ?
@ jakjak:
Ich hab einmal übrig gebliebene Pflastersteine auf Splitt als Beetabgrenzung verlegt. Eine Weile ist Ruhe, aber bald kriechen die Graswurzeln da unten durch, deshalb kann ich mir die Platten waagerecht hingelegt nicht als Dauerlösung vorstellen.
Ich würde cotoneaster dammeri nehmen. Ist günstig und 1x in Jahr schneiden reicht. Da gibt es auch hoch und niedrigwachsende. Efeu geht automatisch auf den Zaun los. Da es dort hochklettern kann. Und diese Pflanze will rauf zur Sonne. Noch dazu wachsen die Dinger verdammt schnell und hören nicht auf. In cotoneaster kann man kontrollieren und wenn dicht gewachsen kommt da nichts mehr durch.
Wir werdens vielleicht so lösen, dass wir 30er Rasenkantensteine nehmen (unterhalb vom Maschendrahtzaun), weil diese weiter raus stehen als die 20er und dann vielleicht die untersten 20cm vom Maschendraht mit so einem grünen Sichtschutz bespannen .....
--> beim neuen Teil des Zaunes
Beim alten bestehenden Zaun muss man schauen, ob eine Bespannung im unteren Bereich möglich ist - mit etwas Geduld wahrscheinlich schon.
Frage ist, ob man diesen Sichtschutz einfach kürzen kann (abschneiden) oder ob sich dann alles auftrennt?