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Das ist kaum beantwortbar mit dieser gewaltigen Menge an Information * Kommt auf das Flachdach noch Dämmung (Umkehrdach?)? Der Hochzug sieht eher niedrig aus, also vermutlich nicht. * Viel Dämmung passt auf die Ziegel eher nicht, wenn ich die Fensterbänke so anschaue, wieviel soll das werden? * Ist das ein 50er Ziegel? * Welche Raffstore sind geplant, gehen sich da die seitlichen Dämmplatten und Leisten noch aus? Grundsätzlich Dämmung und Laibungsplatten kleben, im unteren Bereich (mind. 30cm) Sockelplatten kleben (EPS-P oder XPS), Fensterbankabdichtung (sehe ich nicht ob da schon etwas ist), Anschlussdetail für Raffstoreleiste. Dann spachteln und putzen. 1 |
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Sorry für die wenigen Infos, es handelt sich um das Dach über der Garage, Dämmung ist bereits drauf und darüber eine EPDM Folie. Ja ist ein 50er Ziegel. Die untersten 3 Reihen sind 38er Ziegel mit Dämmwolle es geht mir nur um den Bereich wo der Hochzug geklebt ist, dort würden jetzt noch ca 10cm Dämmung (hoch und tief) hineinpassen |
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Auf dem Bild habe ich nicht erkannt, dass der Hochzug zurückspringt. Theoretisch könnte man einen XPS-Block unten mit Schaum an den Ziegel kleben und vorne darübergittern. Vermutlich ist das aber keine tolle Idee, weil das vermutlich ziemlich instabil wird und eher einen Riss im Putz an der Ziegelkante verursacht. Nebenbei ist es fraglich wieviel das thermisch bringt und Spritzwasser wird auch mehr zum Thema. Ich bin kein Experte für 50er Anschlussdetails, aber mir kommt dieses Detail reichlich eigenartig vor. 1 |
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so haben wirs gelöst jetzt, xps mit bitumenmasse an die folie geklebt LG |
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Ohne hier den Spielverderber zu geben... und wie gehts jetzt weiter? Jetzt brauchst eigentlich wieder eine Anbindung vom XPS an die Dachfolie, also hast die Baustelle nur nach außen verlegt Richtig wäre hier die Dämmung unter der Folie gewesen, also bereits im Rohbau anzubringen. Dann Dachabdichtung inklusive Anarbeiten an den 50er mittels Putzprofil... jetzt mußt halt mit dem Putz nach unten an die Folie anschließen. Hast da schon mit dem Fassader geredet, was der machen würde? Als Workaround könnte (!) ein Putzabschlußprofil mit Tropfkante an der Unterseite mit Kompriband "gepimpt" gegen die Dachabdichtung vorgesehen werden... |
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Mit dem Fassader hab ich noch nicht gesprochen, aber der Dachdecker bestand auf diese Bauweise. Kann man beim XPS nicht einfach Dichtschlämme anbringen und am Ziegel normal mit der Fassade weitermachen? |
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Da ist ja ein gefüllter 38er, die Dämmung sollte also ok sein. Eigentlich klebt 'Bitumenmasse' auf EPDM nicht dauerhaft. Sollte auf dem EPDM Wasser stehen bleiben hat man bei der aktuellen 'Lösung' ev. das Problem, dass hinter dem XPS kapillar Wasser nach oben in den Ziegel gesaugt wird. Vermutlich hätte man den Klotz einfach weglassen können. Ziegel unten zuspachteln und mit Gewebewinkel/Tropfkantenprofil mitverputzen. |
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Wir hatten die gleiche Prämisse und habens so gelöst (nach Vorgabe des Dachdeckers) wie von Bautech beschrieben. XPS musste nicht sein, hätte auch Ziegel sein können, war aber deutlich einfacher. Ich hatte auch nur 5cm. Darüber wurde ein Hochzug geflämmt und darauf die Epdm, abgeschlossen mit Blech und Putzprofil. |
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Ja eh, aber die Lösung (wie sie präsentiert wurde) is halt suboptimal... Das hab ich gemeint, wäre die Dämmebene in die Abdichtungsebene eingebunden würde sich die Situation nicht so wie jetzt darstellen... nun sollte man die Hinterlaufsicherheit der Dämmung erneut sicherstellen (was ja vorher schon Bestand hatte gehört jetzt neu gemacht) Aber solange die Bauteilfuge offen zugänglich ist ist ja noch nix passiert... |
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Kannst schon (solltest auch, empfiehlt dir hoffentlich auch der Fassader) - aber ist halt nur die halbe Wahrheit, da die Fuge Dämmung - Dacheindeckung immer wieder reißen wird. Und mit Dichtschlämme allein bringst keine dauerelastische Bauteilfuge hin, also Kompriband oder ähnliches zwischen die unterschiedlichen Baukörper... |
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Warum soll der Ziegel Wasser saugen wenn die EPDM Folie bis zum Rücksprung hochgezogen ist? |
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Naja, wenn z.B. der Kleber (die Bitumenmasse) nicht an der EPDM-Folie hält, ensteht ein feiner Schlitz, der ev. kapillar Wasser nach oben ziehen kann. Ob das wahrscheinlich ist, kann ich nicht sagen. Solche Details versucht man halt so sauber wie möglich zu gestalten, weil sie sonst ein Schadenspotential haben ... Wasser hat einen sehr kleinen Kopf. |
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Verstehe, danke. Wie gesagt, Dachdecker bestand unbedingt auf diese Bauweise, er wollte dezidiert die Folie hinter der Dämmung. |
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Ja das ist ja auch prinzipiell richtig, weil sonst brauchst du eine Anschlussleiste an den Putz. Die Tropfkantenvariante ist da sicher günstiger. Nur so wie es jetzt ist hast du 2 Stellen, die ev. nass werden könnten. Hinten an der Folie ev. kapillar bis zum Ziegel und vorne unten beim Putz an der Folie (am Boden). |
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