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Der Bivalenzpunkt liegt dort wo sich die Kurven deiner Heizlast (nimmt mit steigender Temperatur ab) und der Leistung deiner Wärmepumpe (nimmt mit steigender Temperatur zu) schneiden. Beides aufgetragen auf die Aussentemperatur. Unter dieser Temperatur brauchst du dann den Heizstab um die Heizlast zu decken. Der kann also nicht in den Datenblättern stehen weil er auch von deinem Haus abhängt. Die Heizlast bei Normtemperatur findest du z.b. im energieausweis. Die kann man einfach linear zur Heizschwelle (=0) interpolieren. Die Leistungskurve der Wärmepumpe sollte in der technischen Dokumentation zu finden sein. Praktisch ist es die Temperatur ab der es im Haus zu kalt wird wenn du den Heizstab deaktivierst. Ich Frage mich aber gerade, was die Regelung mit diesem Parameter genau anstellt. Wann sie die gewünschte Temperatur nicht mehr erreichen kann sollte sie ja auch selber feststellen können? |
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die einstellung auf -5 grad bewirkt lediglich, dass der heizstab ab dieser temperatur freigeschaltet ist. die wp entscheidet dann aufgrund ihrer belastung selbst ob sie ihn nun verwendet oder nicht. bei wärmer -5 ist der heizstab gar nicht verfügbar. was z.b. ausschliesst, dass das ww bei hohen sommertemperaturen mittels heizstab bereitet wird. (wurde so mehrfach im forum behauptet). bei mir hab ich z.b. bivalenz auf -3 werkseinstellung belassen, verwendet wurde er jedoch meist erst jenseits - 12. was aber nicht heisst, dass ab -12 das haus nur mehr vom heizstab beheizt wird. der hilft lediglich etwas mit. z.b. letzte woche bei at ca. -12/-14 drei zuschaltungen/tag für jeweils 6-12 minuten. also komplett vernachlässigbar. |