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Interessant wäre noch euer Stromverbrauch in der Nacht. Der wird ja nicht null sein und ist ausschlaggebend für den wirtschaftlichen Nutzen des Speichers. Falls irgendwann die Leistungsmessung für alle kommt, kannst du mit dem Speicher auch zusätzlich sparen, indem du Lastspitzen glättest. Das ist aber momentan nicht kalkulierbar, genau wie die Entwicklung der Strompreise im Allgemeinen. |
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Was soll dich im Endeffekt der Speicher kosten ? BTW: Das Warmwasser (dürfte Nachtspeicher sein) umhängen und auf Tagbetrieb stellen. Der Warmwasserboiler als thermischen Speicher kann pro 100 Liter und pro Grad ca. 0,1 kWh speichern (plus Heizverluste) |
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Am besten ne brauchwasserwärmepumpe kaufen, dann brauchst du statt 10kw nur mehr 2,5 (und die tagsüber dann laufen lassen) |
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Hallo tobipr, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wieder mal: Speicher-Dilemma: PV-Anlage erst ohne Speicher? |
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eine Variante wäre auch auf V2H, V2G zu warten, schlussendlich gibt es auch aus meiner Sicht wohl auch nicht "monetäre Überlegungen", denke auch das die Klimanlage im Hochsommer auch noch arbeitet wenn die PV-Anlage nichts mehr dazu beiträgt.. |
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Danke für die Rückmeldungen! In den letzten 30 Tagen waren es zwischen 18h und 8h morgens im Schnitt 4,4kWh wobei wir den Geschirspüler immer in der Nacht laufen haben (ca. 0,8kWh). Was meinst du mit leistungsmessung für alle? der Speicher macht knapp die häfte der Gesamtkosten aus also etwas weniger als € 10k mit intstandsetzung. Danke für die Faustfromel für den Wasserspeicher - aktuell heize ich nur auf 60C man könnte sicherlich noch wärmer gehen. Habe ich tatsächlich schon überlegt. Vorteil wäre auch, dass die Brauchwasserwärmepumpe direkt mit der PV kommunizieren kann und wir würden uns den im Angebot ausgewiesenen "Warmwassercontroller" (SolarEdge Heizstabregler) sparen (€588). Habs gerade gegooglelt das klingt in der Tat sehr spannd. |
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Nicht notwendig. Zeitprogramm 11:00 - 14:00 reicht. 😉 BWWP braucht im Gegensatz zum Heizstab nur ein Viertel oder Fünftel des Stromes, und es gibt als Abfallprodukt kalte, trockene Luft, die im Sommer auch sicher gut zu gebrauchen ist. 😉 Sowas haut dir halt jede schöngesoffene Amortisationsrechnung zusammen. Da würde ich wirklich warten auf die Speicherschwemme in den nächsten Jahren. Die werden MASSIV im Preis fallen, soviel kannst du mit Eigenverbrauch bis dorthin nie und nimmer einsparen. Nur zum Vergleich: Mein 14,3 kWh Speicher hat inkl. Victron 1-phasig (Multiplus-II) nur 3700€ gekostet. Ist zwar ein DIY Akku, aber du bekommst auch fertige Sets um bissl über 5k€. Da ist der Invest überschaubar und hat die Chance auch mal den ROI zu sehen. |
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Das ist sehr teuer, das würde ich nicht machen und ich bin eher ein "Batterietyp", der überall eine Batterie hinstellt und erst danach schaut, ob auch eine PV Anlage dazupasst Was heißt Instandsetzung ? Ich vermute du bekommst einen neuen Speicher. Was soll da instandgesetzt werden? Hast du SolarEdge vorgegeben, oder ist das der Vorschlag vom Solateur? Hast du so eine komplexe Verschattung am Dach, daß du die Optimizer brauchst? Ich hab 2 Rauchfänge, 3 Gaupen und einen Baum neben dem Haus und verwende einfach einen normalen WR WR [Wechselrichter] mit gutem Schattenmanagement und langen Stringlängen. Geht auch. Bei Modulpreisen von 50 Euro / 450 Wp verteuern die Optimizer aus meiner Sicht die Anlage enorm, da sie nicht den Preisverfall der Module der letzten Jahre mitgemacht haben. Der S Optimizer kostet mittlerweile mehr als ein 450 Wp Modul. Ich möchte nur verstehen, warum man so etwas bei den derzeitigen Modulpreisen macht. 1 |
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Speicher rentieren sich aktuell generell nur selten. Für die Meisten wird es finanziell sinnvoller sein mit dem Speicher noch bissl zuzuwarten, die Preise sollen prognostiziert stark fallen. |
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rechne ganz einfach mit einem Zyklus pro Tag übers Jahr - im Sommer wirds tendenziell mehr sein, im Winter je nach Lastprofil, aber das ist für ein halbwegs modernes Haus ohne fossile Heizung nicht unrealistisch Und dann rechne einfach 10ct die du dir sparst pro kWh - im Sommer eher mehr bei 5ct einspeiseentgelt vs. 25ct Bezug inkl. Netz, im Winter eher weniger aber im Schnitt bist schon in etwa dort dann bist du bei 365*0,1*16kWh = 600 EUR bei einem Speicher der 4000 EUR kostet Ich find das echt brauchbar - und nachder er sich amortisiert hat ist der Speicher ja noch LANGE nicht alt und unbrauchbar, sondern läuft noch 20 Jahre weiter |
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Die annahmen gelten aber nicht überall. wenn der abend/nachtverbrauch gerade mal 2kwh ausmacht kann man an >100 tagen keinen (sinnvollen) zyklus mit dem speicher fahren |
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365 Zyklen ist ja auch komplett unrealistisch, da müssen schon viele optimale Parameter zusammenkommen. 200-250 ist da eher der Standard... |
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nAbend, standen 2023 vor exakt der gleichen Herausforderung, ich hab mich damals für nur PV entschieden und mir vorgestellt, quasi das Netz als Speicher zu verwenden (damals bei der Planung 2022 ging sich das bis auf Dez+Jan locker aus) In weiterer Folge wollte ich ein V2H fähiges E Auto (Wunschtraum) umd i paar kWh, die ich abends brauch abzudecken. Jo Schnecken, weder das mit Netz als Speicher noch V2H sind 2025-2027 realistisch oder auch nur halbwegs realistisch, V2G ist in weiter Ferne, die Einspeiseerträge und die Bezugskosten driften sowas von auseinander, daß die Rechnung nimma aufgeht. Ich hab zwa meist halbwegs PV Ertrag, aber durch SoleWP+RGK Dauerbelastung.... Hier der Ertrag von heute, wäre grundsätzlich ganz OK nur ist halt das PV Fenster lächerlich klein bei grob 8:00 - 15:30 im Jänner Daher hamma uns vor längerer Zeit scho wegen an Speicher umgeschaut, hin und herüberlegt, herumgerechnet usw... Argument von enem Freund, das ich nicht entkräften konnte GEGEN V2H war auch, dass das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] Speicher sauteuer ist - teurer als PV Speicher - und durch die Lade/entladezyklen fürs Haus auch degradiert. In einem Anfall von Euphorie oder geistiger Umnachtung, hab ich letztes Jahr ein Ticket für PV Speicher onlygezogen - hab mittlerweile vergessen, dass wir eins hatten - und nach Verschleiß von 2..3 PV Speicheranbietern an Funkenschuasta gefunden mit einem akzetablen Angebot für uns. Ich hab den Speicher jetzt ned bis zum letzen Cent und zur letzten Millliwattstunde durchkalkuliert, es sollt sich halbwegs ausgehen, und das reicht ma schon. Irgendwo im Tread "Speicher jetzt oder nie" bin ich auf die geniele Idee gestoßen, einer EEG beizutreten und des Nächtens übriggebliebene Energie im Sommer einzuspeisen zu besserem Tarif, da krieg ich fast das Doppelte als bei green.web jetzt (5,2ct/kWh) Notstromfunktion übern Speicher spielt natürlich auch eine Rolle, aber a Untergeordnete. der letzte Stromwausfall war vor 2..3 wochen für a knappe Stunde und mitten in der Nacht bei Sturm, also wurscht.... Da ich die Kohle für den Speicher ned aufnehmen muss und mir vom Weib verboten wurde, meine Lieblingsband Thundermother für ein Privatkonzert zu engagieren (*schluchtz*) mach ma uns den Spaß und nehmen den Speicher. Erwarten tu ma uns von Feb-Nov Autarkie und weitestgehend niedrige Stromrechungen im Dez+Jan Werden sehen ub die Hausmastarechung meinerseits aufgeht.... LG Wolfgang AJO: PV Anlage 15,53kWp süd 38°, 10kW Einspeisebegrenzung Bildquelle: https://www.kraweuschuasta.at/media/images/haus2024_resized.jpg Ajo #2: geplanter Speicher BYD HVM 16,6 kWh |
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Wenn du wegen der Batteriekosten mit deiner Frau nicht zur Tafel essen gehen musst, kannst du zwei geistige Wege der Kalkulation gehen: Variante 1: Die nächsten 20 Jahre täglich die ROI Kalkulation bis auf Wh und cent genau durchführen, bis sich irgendwann in der fernen Zukunft deine Stimmung anheben wird, weil sich die Ausgabe endlich "gerechnet" hat. Bis dahin wird das Stimmungsbild bei wöchentlicher Betrachtung der ROI Kalkulation vermutlich eher Richtung Schlechtwetter zeigen. Willst du das wirklich für deine Stimmung machen ? Variante 2: Du gehst tief in dich, sprichst mit deiner Frau, ob die Sache eine gute Balance zwischen (a) kaufmännischen Sinnhaftigkeit, (b) gewonnenem Komfort (du brauchst nicht bei jeder Steckdose und Lichtschalter auf die App schauen, ob jetzt der der richtige Zeitpunkt ist, etwas einzuschalten) und (c) Risikominimierung für die mögliche Kostenentwicklung der Zukunft darstellt. Ist das Ergebnis dieser kombinierten Überlegung positiv, dann würde ich empfehlen, die Ausgabe der Batterie (ca. 5k Euro) geistig sofort abzuschreiben und dich ab dem nächsten Tag und für die nächsten Jahrzehnte für jeden eingesparten Euro wie ein kleines Kind zu freuen. Welchen Ansatz hast du mit dem Pool, Wintergarten, Couch, Küche, Wohnzimmerkasten und dergleichen gemacht ? Mach es mit der Batterie genauso, verbuche das kleine Delta unter dem Titel "Lebensqualität" und "Spaß", und ggü. Pool und Wohnzimmerkasten bringt dieses Teil dann sogar noch Geld ins Haus LG, Andy PS: Ich installiere im Februar auch eine HVM 16.6 (bei einer 15 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Ost/West Anlage) |
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Morgen Eher wegen der Kosten für Gwand, Schuhe, Taschen, Accessoirs und Deko💩 aber dieser Zug ist längst abgefahren 🤣 Um ehrlich zu sein, zu viel überlegen wegen Amortisation, ROI etc tu ich ned, Überschlagsmässig ists kei Rohrkrepierer und das reicht ma vollkommen. Wobei mich das mit dem Privatkonzert mehr wurmt als der Speicher 😄 Meine Solarthermie ist auch niemals aus den roten Zahlen gekommen.... Der Vergleich mit Pool ist ganz gut, haben (spasshalber) ein quid pro quo: Ich: WP+RGK Weib: Gartengestaltung Ich: PV Weib: Pool Ich Speicher Weib: ??? Ich: Elektroauto Weib: ??? Mist, ich muss ihr einreden, dass sie das E Auto möchte 🤡 LG Wolfgang |
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Wir haben bei 27kWp und WP WP [Wärmepumpe] bei 13,8kWh Speicher ca. 2000kWh Speicherdurchsatz. Wenn ich das mit 20cent Preisdifferenz rechne (verwende im Sommer einen Teil der durch Rückleistungsbeschränkung verloren wäre) komme ich bei 400€ Ersparnis im Jahr raus. Bei weniger elektr. Verbrauch wird wohl eher 1500 kWh pro Jahr Durchsatz realistisch sein. Wann sich das rechnet kannst dann selber berechnen. Würde bei den Kosten nur die PV machen mit Nachrüstbarkeit vom Speicher (zB Fronius Gen24). |
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Das ist der Knackpunkt - dein Installateur ist einfach viel zu teuer :) BYD HVM 13,8kWh kostet derzeit um die 4900netto (da du eine ganze Anlage machst bist du ja MWST befreit), Anschließen dauert ca. 1h. |
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1000€ wird ein Elektriker dafür immer verlangen, dazu noch den Aufschlag auf deinen Internetpreis, weil von irgendwas muss er ja auch seine Allgemeinkosten bezahlen. Also rechnen wir mit bestenfalls 7000€. Trotzdem rechnet es sich nicht, auch 7000€ / 400€ sind 17,5 Jahre. Und nicht vergessen: Nach diesen 17,5 Jahren bist du finanziell wieder an der Stelle (ohne Zinsen!), an der du 2025 auch warst, du hast noch KEINEN Cent Gewinn gemacht. Man kann sich das zwar schönrechnen und hin- und herdrehen, aber Gewinn wird man mit einem Speicher, der nicht DIY ist, nicht machen. Es ist und bleibt bis auf weiteres ein Hobby wie auch z.B. Oldtimer. Die werden zwar auch mehr wert, aber die laufenden Kosten fressen fast immer die Wertsteigerungen auf. Macht aber Spass...😁 |
Ja, wenn man schon mal da ist. Du hast aber noch Anfahrt, Material usw. ||
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Ein Angebot welches ich vorliegen habe weicht 100€ vom "Internetpreis" ab, für die Inbetriebnahme würde er 300€ all inkl. verlangen, inkl Netzmeldung. Weiß nicht wo die Mondpreise herkommen. Da ist er ja sowieso - es wird nichts nachgerüstet sondern eine Neuanlage errichtet siehe Eingangspost. Neu -> also Nettopreise. Solls all in vl 6k kosten, wär auch schon viel. Nicht alles im Leben muss Gewinn abwerfen. |
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dann sinds halt 15 Jahre, auch egal... Dann sollte man dieser Realität aber auch ins Auge schauen und nicht zwanghaft versuchen, ein Rechtfertigungsplus hinzurechnen. Respekt, dafür gibts bei uns nicht mal die Anmeldung 😜 Von was lebt der gute Mann ? 🤔 von seiner Arbeit scheinbar nicht... |
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