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Die Konstruktion ist weder freistehend ... weil in wenigen Metern Abstand (je nach Richtung) ein Haus ist, noch ist sie einseitig winkelig, sondern zumindest über 2 Seiten. Sie ist außerdem unterschiedlich 'gefüllt', je nach Windrichtung, weil an den Rändern, dort wo lt. Norm die höchsten Lasten auftreten ein Loch durch die Schrägstellung der Panele vorhanden ist (Völligkeitsgrad). Im äußeren Panel entsteht dann Druck und Sog (durch die Hinterströmung). Alleine die Tabelle mit Faktoren zwischen 1.2 und 3.4 zeigt den möglichen Wertebereich an! Bei einer frei stehenden Wand tritt kein Anstau durch eine dahinterliegende Wand auf, und und und ... Nutzlasten und Windlasten (auch mit Abschwächung) gleichzeitig anzunehmen ist auch reichlich realitätsfern ... Wenn sich denn 2 Personen (mit Abschwächung also 1.2 Personen) pro Meter innen bei 120km/h Wind gegen das 'Geländer' lehnen 🤪 Die Norm da zu verwenden ist etwa so also wollte man die Masse der Erde mit der Formel für einen homogenen Steinwürfel ausrechnen... Kann man machen, irgendetwas kommt dabei schon heraus und es kann auch sein, dass man als Statiker vor Gericht dann kein Problem bekommt, aber bei einem potentiellen Fehler von Faktor 3 darf ich auch schätzen. |
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Ich würde keine Dübel verwenden, sondern entweder die Gewindestangen mit Injektionsmörtel in den Beton kleben, bzw. eventuell HSA Schlaganker verwenden. ja da seh ich auch kein großes Problem :D |
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Schlaganker sind rel. schlecht für dynamische Lasten geeignet (Vorspannung) ... die Injektionsdübel sind extrem belastbar, müssen aber sehr sauber verarbeitet werden (Staub entfernen). Apropos Geländer lehnen ... ein Projekt aus dem Frühjahr. Statik sollte man grundsätzlich nicht schätzen (falls das so rübergekommen ist): ![]() ![]() |
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schönes Projekt ;) es scheint auch spaß zu machen ;) |