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Wohin als nächstes?

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  •  Mrjack
6.5. - 15.5.2019
32 Antworten | 15 Autoren 32
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Hallo,

wir waren bezüglich unserer Finanzierung jetzt mal bei unserer Hausbank (auch die der österreichischen Schifahrer) und das Angebot war jetzt nicht so berauschend. Kennt ihr andere Banken zu denen man auf JEDEN FALL auch gehen sollte bzgl. Finanzierung? Ich bin übrigens AHS-Lehrer in NÖ - lohnt sich dann ein Besuch bei der Hypo NÖ?

Danke!

  •  mirabell
  •   Bronze-Award
10.5.2019  (#21)
 

zitat..
chrismo schrieb: Gut, das kann natürlich sein, wenn die Banken und die Vermittler eine Abmachung haben, dass die Banken gewisse Kondis nur dem Vermittler geben, sodass das Honorar gedeckt ist. Aber eigentlich könnte die Bank dann die Kondis auch direkt dem Kunden geben, der sich dann eben das Vermittlerhonorar spart. 

Wie gesagt, irgendwer muss den Vermittler halt zahlen.


Mir hat mal jemand erzählt - ob das stimmt bzw ob das vielleicht nicht überall so ist, keine Ahnung - dass derjenige, der den Kunden "an Land zieht" eine Provision erhält (die immer in der Bearbeitungsgebühr inkludiert ist). Kommt der Kunde "selber", kriegt der betreuende Bankberater die Provision, kommt der Kunde über einen Vermittler, kriegt der Vermittler die Provision.

Der Vorteil eines Vermittlers ist, dass der die Bankenlandschaft kennt und weiß, auf welche Art man manches aufbereiten muss, damit es für die Banken passt etc. Er übernimmt den Verhandlungspart und wickelt ihn optimiert ab. Wenn Profi (Bank, wickelt ständig Kredite ab) und Laie (Kunde, wickelt maximal eine Handvoll Kredite ab) miteinander agieren, hat der Profi einen Vorteil durch Informationsvorsprung. Ein Vermittler gleicht diesen Unterschied aus.

Der Nachteil eines Vermittlers ist, dass der Laie einen guten (*wink zu ihr wisst schon wem) schwer von einem nicht so guten unterscheiden kann.
In der Verwandtschaft hatten wir so einen Fall, extra jemanden genommen, der empfohlen worden ist und herausgekommen ist ein Bauspardarlehen mit 08/15 Kondition Fixzins inkl Pönale bei vorzeitiger Tilgung über 10.000 Euro. Neben Fixzins war aber, die einzige Vorgabe, dass pönalfreie Rückzahlung in beliebiger Höhe wegen abzusehendem großen Zahlungseingang jederzeit möglich ist. Und dieser Typ hat seine Kunden nicht mal drauf hingewiesen (auch nicht, dass das bei Fixzins meist nicht so vorgesehen ist)!

Ein Nachteil aber manchmal auch ein Vorteil ist, dass der erste persönliche Eindruck vom Kunden bei der Bank wegfällt, es geht meiner Meinung nach mehr um die Zahlen.
In unserem Fall wäre das zB ein Nachteil gewesen. Hier im Forum hat man uns damals (klarerweise) auf Basis der Zahlen liebevoll aber bestimmt abgeraten. Im persönlichen Gespräch mit den Banken haben uns alle ein gutes bis sehr gutes Angebot gemacht - wir konnten, auch dank der kritischen Anmerkungen im Forum, persönlich schlüssig erläutern, wie das in unserem individuellen Fall funktionieren kann. 


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  •  koeni62
  •   Gold-Award
11.5.2019  (#22)

zitat..
Cleudi schrieb: und gezahlt hab ich dem Speedy... nix...

Naja zumindest nicht direktemoji
Von Luft und Liebe kann speeeedcat auch nicht leben.

Leider sind wir in der Phase der "Finanzierungsplanung" an einen absoluten Chaoten geraten,  der sich auch Vermittler schimpfte.
Das Endergebnis war, dass ich ihn zum Teufel gejagt und die Sache selbst in die Hand genommen habe.
Lag aber sicher an der Person und ist keine Pauschalverurteilung.
Hätte ich mich schon früher mit dem Forum beschäftigt, hätte ich speeeedcat sicher kontaktiert, denn mit einer vernünftigen Finanzierung kann man mindestens genauso viel einsparen wie mit einer vernünftigen Planung des Hauses.

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  •  LiConsult
12.5.2019  (#23)
Das schöne am Finanzierungsgeschäft (im Gegensatz zu so vielen anderen Bereichen des Wirtschaftslebens) ist die vollkommene Transparenz. Jeder Finanzierungssuchende erhält im Rahmen der Angebotslegung (entweder unmittelbar durch die Bank oder mittelbar durch den "Vermittler") relativ formgleiche Informationsblätter, die die wesentlichen Finanzierungsparameter enthalten. Somit können monatliche Raten, Effektivzinssätze, Gesamtbelastungen, etc. perfekt verglichen werden.

Auch die Verprovisionierung ist durchgängig transparent. Die Bank verrechnet eine Bearbeitungsgebühr. Sollte der Kunde von einem Vermittler kommen, so steht darüber hinaus auch der in EURO ausgewiesene Anteil, den der Vermittler für seine Tätigkeit erhält, ebenso klipp und klar vermerkt auf dem ESIS - Blatt (= Europäisches Standardisiertes Merkblatt).

Es herrscht somit für alle Vertragsparteien (Kunde, Vermittler, Bank) vor Vertragsunterfertigung in allen Vertragspunkten vollkommene Klarheit.

Natürlich ist die Dienstleistung nicht gratis. Für speeedcat, mich oder auch sonst jemanden, der der Tätigkeit des Finanzierungsdienstleisters nachgeht ist das Teil der unternehmerischen Tätigkeit. Eines ist natürlich klar: Unser aller Anspruch ist es stets, das passendste Finanzierungsangebot zu verhandeln und zu vermitteln.

2
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
12.5.2019  (#24)
Generell mal die Erklärung, warum Vermittler.

Dass der Banker eine Prov bekommt, wenn der Kunde selber hingeht, gibt es nicht (soviel zu @Mirabells Vermutung).
Die Provision wird der Filiale zugeschrieben und zählt somit in den Deckungsbeitrag hinein, das fällt natürlich flach, wenn der Vermittler einreicht.
Ebenso fallen sämtliche Versicherungs- Bausparkredit- und Bausparabschlüsse in den Deckungsbeitrag der Filiale. Deswegen haben die auch ziemlichen Abschluss-Druck. Das erklärt vielleicht so manchem, warum die in der Bank auf Lebensversicherungen und Fondssparpläne als Pensionsvorsorge, Bauspar-Darlehen bzw. Kredite mit ebensolchen zu splitten, drängen.

Durch das Vermittlergeschäft kann die Bank natürlich viel mehr Umsatz, sprich Geschäft, generieren. Deshalb sind die Vermittler auch so wichtig für deren Umsatz. Und deshalb wird der umsatzbringende Vermittler gut ver- und umsorgt.
Wenn bei dieser Bank die Kondition, die Vor- und Nachbetreuung Kunde passt und auch die Bezahlung für den Vermittler ok ist, ist es somit für Kunde, Bank und Vermittler eine Win-Win Situation.

Grundätzlich sollte jeder Vermittler das beste für den Kunden rausholen, korrekt. Durch seine Ausbildung als Vermögenberater und somit umfangreicher jährlicher Weiterbildungsverpflichtung bringt der VB ja auch die fachliche Kompetenz mit.

Leider gibt es trotz bemühter Versuche der FMA und WKO diesbezüglich einiges an  Eintagsfliegen am Markt. Die rauszufiltern ist die Schwierigkeit. 
Wenig Einreichungvolumen in Verbindung mit fehlendem Know-How und Erfahrung kann dann zu einer nicht zufrieden stellenden, somit nicht optimalen Lösung führen.
Wenn dann noch die Gier dazukommt dort einzureichen, wo die höchste BAG BAG [Bearbeitungsgebühr]-Weitergabe erwartet wird, kann die erhoffte Win-Win Situation auch durchaus (für den Kunden) nach hinten losgehen.

Somit komme ich zur Verprovisionierung, die auch ganz klar ein Thema ist.
Aber 3% BAG-Verrechnung ist, wie ich erfahren habe, durchaus keine Seltenheit in der Branche.

Ich persönlich halt‘s da mit dem Grundsatz Masse UND Klasse:

lieber den ein- oder anderen Fall mehr machen als (für mich) unmäßig bei der BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] aufdrücken. Zwischen 0,75% und 2% spielt sich das ab, was auch ganz klar vom Kreditbetrag abhängig ist: die Arbeit für 100K oder 1 MIO ist ja die selbe.
Der Hinweis dazu steht auch klar und transparent in meiner Homepage, öffentlich von jedermann lesbar.

Solange das so geht, gibt es zumindest von meiner Seite auch kein Beratungshonorar. Sondern eben nur die Teilung der BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] mit der Bank.
Wenn aber die Arbeit „ausgenutzt“ wird, zum Dumpen für andere Banken verwendet wird usw., dann erwäge ich das Einführen auf Beratungshonorar-Basis. Schlussendlich würde dann jeder bezahlen, ab der ersten E-Mail. 

Ob das für die Kreditsuchenden zielführend ist, wage ich aber zu bezweifeln. Für mich wäre es ein Vorteil ....
Das sollte sich im Vorfeld jeder überlegen.

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  •  koeni62
  •   Gold-Award
12.5.2019  (#25)

zitat..
speeeedcat schrieb: Wenn aber die Arbeit „ausgenutzt“ wird, zum Dumpen für andere Banken verwendet wird

Und genau dies wollte das schwarze Schaf, das sich bei uns Vermittler geschimpft hatte - nur umgekehrt!
Bin nämlich selbst auch zu gewissen Banken gegangen um ein paar "Vergleichsangebote" zu haben.
Da unser "Vermittler" nichts zustande gebracht hatte, wollte er meine Angebote um seine Banken drücken zu können.
Zuvor machte er aber aus seinen Angeboten ein RIESEN Geheimnis.
Absoluter Chaot - daher nichts für mich!

Wie gesagt, soll keine Pauschalverurteilung sein!

zitat..
koeni62 schrieb: Hätte ich mich schon früher mit dem Forum beschäftigt, hätte ich speeeedcat sicher kontaktiert, denn mit einer vernünftigen Finanzierung kann man mindestens genauso viel einsparen wie mit einer vernünftigen Planung des Hauses.



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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
12.5.2019  (#26)
Nein, ich versteh dich absolut korrekt - der war wirklich Kategorie unfähig emoji

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  •  Mrjack
13.5.2019  (#27)
Danke für eure Antworten!!

lg

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  •  coxi
  •   Bronze-Award
14.5.2019  (#28)
Zum Thema BAG BAG [Bearbeitungsgebühr]: Wieviel Aufwand steckt wirklich für die Bank dahinter, einen Kredit abzuwickeln?
Mmn nicht recht viel mehr als ein paar Formalitäten, Überweisungen und wenige Stunden Arbeit der Mitarbeiter. Finde daher, in absoluten Zahlen gesehen, die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] schon sehr hoch. Um 2000€ wie bei uns z.b., bekommt man eine Woche einen Maurer offiziell von der Firma.
Daher ist das wohl eher Körberlgeld für die Bank, als dem Betrag entsprechend Gegenleistung zu erhalten, oder wie seht ihr das?

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  •  23dg
  •   Silber-Award
14.5.2019  (#29)

zitat..
coxi schrieb: Um 2000€ wie bei uns z.b., bekommt man eine Woche einen Maurer offiziell von der Firma.

Hast aber eine sehr günstige Baufirma emoji

Also für mich war die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] bzw. das was Alex (@speedcat) 1/2 BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] bekommen hat - voll in Ordnung. Sollte man immer in Relation zu der Ersparnis durch gute Konditionen sehen, dann ist in in einigen Fällen die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] egal. Man sollte anderen auch einen Verdienst zugestehen, selbst macht man für NULL auch keinen Handgriff.

Sieht natürlich anders aus, wenn du zu einer Bank gehst und schlechte Konditionen bekommst - dann ist es eindeutig zusätzliches Körberlgeld.

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  •  LiConsult
14.5.2019  (#30)
der Unterschied ist nur: der Maurer erledigt die Arbeit und erhält nachher das Geld.
Die Bank erledigt (so wie auch der Dienstleister) auch vorher die Arbeit - Geld muss aber zwangsläufig dennoch nicht fliessen.

was steckt dahinter: Marktseitig: Kundengespräch(e) führen, Unterlageneinholung + Digitalisierung, Abfragen Datenbanken (KSV, UKV, etc.), Vorkalkulation, Objektbewertung, Eingabe in bankinterne Erfassungssoftware, Kreditantrag schreiben und an Risikoabteilung weiterleiten.
Risikoabteilung gibt entweder OK oder macht Auflagen, bei Auflagen wieder zurück zum Markt, Aufnahme Kontakt mit Kunden, Einholung geforderter Unterlagen, Erfassung und Weiterleitung an Risiko. Bei risikoseitiger Freigabe: Erstellung Kreditvertragsunterlagen (Vertrag, Pfandbestellungsurkunde, etc.). Danach Kreditvertragstermin.
Nach Kreditvertragstermin (z.b. bei Bau Einfamilienhaus): Tätigung Überweisungen, Auszahlungskontrolle

Einige Zwischenschritte im Bewilligungsprozess wie Nachverhandlung, zusätzliche Sicherheiten, etc. habe ich mal ausgespart.

Wir haben uns damals vor langer Zeit in der Bank auf Vollkostenbasis (Gehalts- und Systemkosten) mal ausgerechnet, wieviel ein durchschnittlicher Immobilienkredit vom Erstgespräch bis zur Kreditvertragsunterfertigung kostet: ca. EUR 3.000 (ist heute sicherlich teurer).
Und dann hat man als Bank mit dem Kunden einen fertigen Kreditvertragstermin ausgemacht - und dieser kommt nicht, weil er es sich im letzten Moment doch anders überlegt hat.

Soviel zum Thema Bearbeitungsgebühr

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  •  coxi
  •   Bronze-Award
15.5.2019  (#31)

zitat..
23dg schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von coxi: Um 2000€ wie bei uns z.b., bekommt man eine Woche einen Maurer offiziell von der Firma.

Hast aber eine sehr günstige Baufirma

Also für mich war die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] bzw. das was Alex (@speedcat) 1/2 BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] bekommen hat - voll in Ordnung. Sollte man immer in Relation zu der Ersparnis durch gute Konditionen sehen, dann ist in in einigen Fällen die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] egal. Man sollte anderen auch einen Verdienst zugestehen, selbst macht man für NULL auch keinen Handgriff.

Sieht natürlich anders aus, wenn du zu einer Bank gehst und schlechte Konditionen bekommst - dann ist es eindeutig zusätzliches Körberlgeld.

 Naja, vllt keine ganze Woche ;)

Mir geht es auch nicht um den Teil der BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] den der Vermittler kommt, sondern generell den Aufwand der Bank dahinter. Haben unseren Kredit auch von Alex und der war jeden Cent wert!
Die BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] hat nicht zwangsläufig etwas mit den Konditionen des Kredits zu tun.


zitat..
LiConsult schrieb: der Unterschied ist nur: der Maurer erledigt die Arbeit und erhält nachher das Geld.
Die Bank erledigt (so wie auch der Dienstleister) auch vorher die Arbeit - Geld muss aber zwangsläufig dennoch nicht fliessen.

was steckt dahinter: Marktseitig: Kundengespräch(e) führen, Unterlageneinholung + Digitalisierung, Abfragen Datenbanken (KSV, UKV, etc.), Vorkalkulation, Objektbewertung, Eingabe in bankinterne Erfassungssoftware, Kreditantrag schreiben und an Risikoabteilung weiterleiten.
Risikoabteilung gibt entweder OK oder macht Auflagen, bei Auflagen wieder zurück zum Markt, Aufnahme Kontakt mit Kunden, Einholung geforderter Unterlagen, Erfassung und Weiterleitung an Risiko. Bei risikoseitiger Freigabe: Erstellung Kreditvertragsunterlagen (Vertrag, Pfandbestellungsurkunde, etc.). Danach Kreditvertragstermin.
Nach Kreditvertragstermin (z.b. bei Bau Einfamilienhaus): Tätigung Überweisungen, Auszahlungskontrolle

Einige Zwischenschritte im Bewilligungsprozess wie Nachverhandlung, zusätzliche Sicherheiten, etc. habe ich mal ausgespart.

Wir haben uns damals vor langer Zeit in der Bank auf Vollkostenbasis (Gehalts- und Systemkosten) mal ausgerechnet, wieviel ein durchschnittlicher Immobilienkredit vom Erstgespräch bis zur Kreditvertragsunterfertigung kostet: ca. EUR 3.000 (ist heute sicherlich teurer).
Und dann hat man als Bank mit dem Kunden einen fertigen Kreditvertragstermin ausgemacht - und dieser kommt nicht, weil er es sich im letzten Moment doch anders überlegt hat.

Soviel zum Thema Bearbeitungsgebühr

Danke für die Info, da steckt ja doch einiges dahinter.

Da der Aufwand aber bei jeder Kredithöhe der selbe ist, wird bei höheren Kreditbeträgen trotzdem mehr abgecasht.
1% BAG bei 200t und 500t Kredit macht einen Unterschied von 3000€ bei 0 Mehraufwand für die Bank. 




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  •  LiConsult
15.5.2019  (#32)

zitat..
coxi schrieb: Da der Aufwand aber bei jeder Kredithöhe der selbe ist, wird bei höheren Kreditbeträgen trotzdem mehr abgecasht.

richtig. Und bei weniger Kredithöhe wird entsprechend weniger "abgecasht". Habe immer wieder auch Finanzierungen, wo die Kredithöhe halt auch geringer ist - z.B. Finanzierung Genossenschaftsanteil 50K - rein betriebswirtschaftlich darf man den dann nicht betrachten - ist so.

Den gleichen Verrechnungsmodus gibt es im Übrigen auch bei den Gerichtsgebühren (Eintragungsgebühr Eigentumsrecht 1,1%, Pfandrecht 1,2%, etc.) bzw. beim Staat (Grunderwerbssteuer 3,5%), beim Notar, Rechtsanwalt (Kaufvertragserrichtung, Übernahme Treuhandschaft 1-2%), etc. etc. etc. - alles prozentuelle Werte unabhängig vom Aufwand.

Was ich sagen will: Man kann eine Finanzierung vor sich haben, die "flutscht" und die Kredithöhe ist "hoch" und man kann Finanzierungen haben, wo es da und da und da zwickt und die Kredithöhe ist überschaubar - genauso vice versa.


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