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Wohnbauförderung: zahlt es sich in unserem Fall aus?

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  •  austriansales
20.8.2018
6 Antworten | 3 Autoren 6
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Hallo,

ich brauche bitte euren Rat.
Angenommen wir bekommen 27.000 Euro Wohnbauförderung (Fix auf 20 Jahre) und müssen dafür eine PV-Anlage (Annahme: 10.000 Euro) machen.

Rentiert sich das in diesem Fall? Ansonsten hätten wir zwar mit einer PV-Anlage geliebäugelt, hätten sie aber aus Kostengründen wahrscheinlich nicht gemacht...

Danke!

  •  Florian93
20.8.2018  (#1)
Ich kann dir unsere Überlegungen mitteilen. WBF in NÖ fast 50.000€ wegen Kinder usw... 27,5 Jahre. Wollen Sie in Anspruch nehmen, da wir Bankredit nicht erhöhen wollen und Sie vorallem in den ersten 5 Jahren sehr wenig zu tilgen ist und uns das etwas entlastet bei der Rückzahlung da Frau noch 1 Jahr in Karenz.
Alles geplant inkl. Heizung LWP LWP [Luftwärmepumpe] ohne PV und plötzlich erfahren wir das es so keine Förderung gibt. Wollten die PV hauptsächlich aus Kostengründen weglassen.

Dann ein paar Gespräche mit Personen gehabt die eine PV beim Neubau gemacht haben und mich überzeugen lassen, dass sie unabhängig der Kosten auch allgemein sinnvoll ist. Bzw. Selbst recherchiert. Wir machen die PV jetzt aus Überzeugung und nicht damit wir die Förderung bekommen.
Kosten: 5500 für 2,7kwp oder 7000 für 5,0kwp

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  •  austriansales
20.8.2018  (#2)
Bei 50k würde sich die Frage nicht stellen, da würde ich sie machen.
Leider ist bei uns die Dachorientierung gegen Norden (5° Pultdach) ohne Aufständerung, daher hätte ich es als Kosteneinsparung gesehen, da weniger effizient...

Bei 27k bin ich am grübeln...

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  •  Florian93
20.8.2018  (#3)
Würdet ihr sie zwingend für die Förderung benötigen oder überlegt ihr allgemein ob ihr eine machen wollt?

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  •  austriansales
20.8.2018  (#4)

zitat..
Florian93 schrieb: Würdet ihr sie zwingend für die Förderung benötigen oder überlegt ihr allgemein ob ihr eine machen wollt?


Seit dem neuen Förderungsprogramm in OÖ musst du bei einer WPWP [Wärmepumpe] zwingend eine PV-anlage machen...

Wärmepumpen sind entweder mit einer thermischen Solaranlage oder mit einer netzgekoppelten Photovoltaikanlage zu kombinieren, sofern nicht eine zu geringe Sonneneinstrahlung für den Standort nachgewiesen wird. Die Photovoltaikanlage muss geeignet sein, den Jahresstromverbrauch der Wärmepumpe abzudecken. Das bedeutet, dass der Jahresstromverbrauch der Wärmepumpe ungefähr der Jahresstromproduktion der PV-Anlage entspricht.

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  •  Florian93
20.8.2018  (#5)

zitat..
austriansales schrieb: sofern nicht eine zu geringe Sonneneinstrahlung für den Standort nachgewiesen wird


Ich weiß leider nicht wie das in OÖ ausgelegt wird, aber in NÖ ist z.b. ein Flachdach oder eine Ausrichtung des Daches Richtung Norden ein Grund, dass man die Wärmepumpe nicht mit einer PV kombinieren muss.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
20.8.2018  (#6)
Wenn es nicht ohnehin deinem Wunsch entspricht, eine PV zu installieren, würd ich sie nicht machen - nur wegen der Förderung.
Diese musst ja auch zurückzahlen. 
Bei einem tollen Kreditangebot bringst die 10K Anfangsinvest nie rein.

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