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mit dem was ich gesehen habe schätze ich die Zahl von ca 2,5% als möglich ein und nicht schlecht aber grundsätzlich ist das erstmal sowieso egal weil du fast alles sowieso nicht "bezahlen" musst, man bekommt halt weniger Geld ausgezahlt von der Bank und hat gleichzeitig höhere "Start"-schulden nur die Ausfertigung und Unterschrift der Pfandbestellungsurkunde beim Notar muss man privat "bar" zahlen, das ist aber von den gesammten "Kosten" eher vernachlässigbar |
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Ah okay, d.h. konkret: ich will einen 300 k Kredit, wobei es unterm Strich ein 307 k Kredit ist und sich folglich die Bereitstellungsgebühren/Grundbuchseintragungskosten etc. dann in der monatlichen Rate widerspiegeln? |
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ja und nein, klingt komisch ist aber so sagen wir du als Kunde brauchst 300k, was meine ich: 1. es gibt Banken die machen den Vertrag über 300k und deine Schulden sind dann 307.xxx als Beispiel, die Gebühren werden draufgerechnet 2. es gibt Banken die machen eine "Nominale" von 308.000 als Vertrag und dir werden dann 300.xxx ausgezahlt weil die Gebühren einbehalten werden es ist egal aber aufpassen, die Summe über die geredet wird ist nicht bei jeder Bank das Gleiche, es läuft aber defakto aufs selbe raus, aber Kreditsumme 300k ist nicht Kreditsumme 300k, gezielt dazu sagen ich brauche Summe X ausgezahlt |
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Eher so: unterm Strich sind es 293.000€, die dir für dein Bauvorhaben zur Verfügung stehen ..., aber deine Kreditsumme beläuft sich trotzdem auf 300.00€. |
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nein, für die Vergleichbarkeit der Banken bzw Kundenperspektive muss ich von der Auszahlungssumme reden, Vertragssumme interpretieren sie unterschiedlich als Kunde brauche ich für meinen Bau / Kauf eine Summe X ob da jetzt im Vertrag X steht oder X+Nebenkosten ist nicht relevant, ich brauche X |
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Für mich ist es halt insofern relevant, dass ich beim Punkt "wie viel Geld benötige ich von der Bank" die Bereitstellungsgebühren nicht miteinrechne, sondern nur für mich für die Gesamtkosten des Projekts. |
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"Bereitstellungsprovision" ist in diesem Zusammenhang nicht der richtige Ausdruck. Die Bereitstellungsprovision wird i.d.R. für die Zurverfügungstellung eines Finanzierungsrahmens verrechnet (wenn man z.B. nach Baufortschritt bezahlt und der komplette Kreditbetrag nicht gleich zu Beginn der Kreditlaufzeit ausgeschöpft wird). Folgende Kostenanteile sind jedenfalls zu berücksichtigen: Bearbeitungsgebühr: 1-2% Pfandrechtsgebühr (= Gerichtsgebühr): 1,2% vom Betrag, mit dem sich die Bank grundbücherlich absichert. Bei ausreichender Besicherung werden 100% (oder darunter) des Finanzierungsbetrages eingetragen (ergibt in deinem Fall 1,2% von 300k = 3.600). Wenn sich der Besicherungswert für die Bank gerade irgendwie ausgeht, dann wird als Basis der Finanzierungsbetrag + 10%, 20% oder 30% (oder mehr) als Sicherheit eingetragen, was dann auch die Gerichtsgebühr erhöht. Beglaubigungskosten Notar: ... 200, 300 EUR Schätzgebühr: auch in etwa Gebühr für KSV Abfrage: 9 EUR etc. "Kleinbeträge" Der Sollzinssatz, der dann zu Anwendung kommt, wird dann vom "Bruttobetrag" (= Auszahlungsbetrag plus die o.a. Finanzierungskosten) berechnet. |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Korrekt. Eigentlich geht es um die Kreditkosten. Auszahlungsbetrag 300K netto ergibt einen Kreditbetrag von rund 308K Brutto. Von diesen 308K bezahlst du klarer Weise die Rate. Bereitstellungskosten kommen aus der Bausparfinanzierung. Da fallen diese zusätzlich zu den Bearbeitungsgebühren an. Des weiteren muss man dort aufpassen (auch bei anderen Banken wird das manchmal so gemacht), dass die Eintragungsgebühr der Pfandurkunde ins GB separat verrechnet wird. Siehe dazu auch Gesamtkreditbetrag bzw. Gesamtkosten des Kredites auf meiner HP unter den "FAQ' s". Lg |