|
|
||
Sole ewt lohnt gar nix eig. Und Schalldämpfer würd ich Unlenkschalldämpfer von Pichler oder Wernig nehmen |
||
|
||
Wieso? Verhindert der das Anspringen des Heizregisters nicht oder ist der Verbrauch sowieso gering? Reicht der Schalldämpfer in der Zuluft, oder im Abluftstrom auch? |
||
|
||
Verbrauch ist so gering, dass er vernachlässigbar ist. Das Heizregister ist ja nur aktiv, wenn es draussen ein paar Minusgrade hat. Das werden im Jahr keine 100 kwh sein, mein KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hat letztes Jahr insgesamt ca. 500 kwh verbraucht. |
||
|
||
|
||
Und wennst einen Enthalphiewärmetauscher verwendest, kann es sein, dass je nach Hersteller und Außentemperatur gar kein Heizregister benötigt wird. |
||
|
||
Danke gdfde Das wäre der nächste Punkt. Eigentlich tendierte ich zum Entalphiewärmetauscher, allerdings bin ich mittlerweile eher wieder davon abgekommen. Zum einen sind die meisten Geräte mit E-WT nicht lieferbar, zum anderen würde ich die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] einfach über die Luftfeuchtigkeit steuern. Dann ist zwar die Luftwechselrate an kalten Tagen etwas zu gering, aber das wird man wohl aushalten. Wie ist da eure Meinung? |
||
|
||
Würde ich nicht machen. Oberste Prio sollte immer eine ausreichend gute Luftqualität sein. Einige (inkl. mir) hier im Forum haben auf einen Enthalpiewärmetauscher umgestellt, da im Winter nur mehr eine rel. LF von <30 % erreicht werden konnte. Mit dem Enthalpie WT ist die LF um knappe 10 % angestiegen und somit auch im Winter sehr angenehm. Ich würde über den CO2 Gehalt steuern bzw. wenn du ein Bussystem planst, kannst du auch mehrere CO2- oder VOC Sensoren in den Räumen einplanen...dann läuft die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] tatsächlich nur, wenns notwendig ist. |
||
|
||
Wir haben keinen Enthalpietauscher und im heurigen Winter war die Ansaugtemperatur immer über 0°. Hab allerdings ein 10m 200er Rohr gleich in der Baugrube mitverlegen lassen, was Temperaturschwankungen schön ausgleicht. Auch im Sommer merkt man das deutlich. Die Luftfeuchte war auch kein Problem (immer über 35%). Ist meiner Meinung nach eher ein psychologisches Problem. Wenn ich mich im Winter im Freien aufhalte, kommt weit weniger abs. Feuchte in meine Lunge... Pro Person reichen 25m³/h Zuluft aus. Wir schalten in der Nacht z.B. das EG weg (Motorklappe in der Zuluft), sodass man mit geringerem Durchsatz als allgemein üblich auch beste Luftqualität hat, und auch die Feuchte sinkt nicht so stark ab. |
||
|
||
Danke für die Rückmeldungen! Und welche Leitungen habt ihr verlegt? Wickelfalz oder die flexiblen Kunststoffrohre? Oder gemischt? |
||
|
||
Habe überall 150er Wickelfalz bzw gleichwertigen weißen Flachkanal, da ich die Decke nicht abhängen wollte. Habe aber bei der Hausplanung zuerst mit der Lüftung und Küche begonnen, und erst dann die restlichen Räume drumherum, wobei kurze Leitungswege oberstes Ziel waren. Habe im OG z.B. nur eine einzige 150er Abluft im Bad direkt in den Technikschacht hinein. So hat man auch nie beschlagene Spiegel... Bei den WC-Muscheln gibt es noch eine Geruchsabsaugung. |
||
|
||
Deinem Nicknamen nach kommst du aus Wien, in der Stmk, wo der TE herkommt, herrschen eventuell andere klimatische Verhältnisse. |
||
|
||
Die Klimadaten kann man bei der ZAMG abfragen. Bsp.: https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/klima-aktuell/klimamonitoring/?station=16412¶m=t&period=period-ymd-2022-01-24&ref=3 Wenn die Durchschnittstemperaturen bei 0° liegen, heißt das, dass es untertags normalerweise wärmer ist. Wie oben erwähnt, lassen wir die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in der Nacht meist etwas reduziert laufen, und die unterirdische Ansaugung lässt die Temperatur dadurch nie soweit abfallen, dass der Bypass öffnen müsste. Auch die Luft-WPWP [Wärmepumpe] profitiert sehr stark beim COP, wenn Sie nur untertags (PV-gestützt) laufen muss. Wien ist natürlich besonders begünstigt, die Durchschnittstemperaturen waren im Winter über 3°. Durch den Klimawandel wird es wahrscheinlich noch rauf gehen. |
||
|
||
Also ich hab einen Enthalpietauscher und ein Vorheizregister bei meiner Vaillant KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Auch mit dem Enthalpietauscher springt bei mir das Vorheizregister bei ca. -10 Grad AT AT [Außentemperatur] an. Normalerweise braucht meine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] 0,5 kWh/Tag also um die 15kWh/Monat. Im Jänner heuer war der Verbrauch aber zum Beispiel 27kWh. Gesamt im heurigen Winter hat die Zuheizung ca. 35kWh verbraucht. Ich hab die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Ansaugung direkt in der Fassade, weshalb hier eine Erd-vorwärmung sicher eine Verbesserung bringt. Absolut gesehen darf das aber net viel kosten, sonst rentiert es sich sicher net. |
||
|
||
https://www.eibabo.at/vaillant/elektr.vorheizregister-fuer-recovair-260-4-20180800-eb14607554?fs=531289047 |
Ein Vorheizregister bekommt man aber auch nicht gratis. Da ist ein Erdrohr vielleicht sogar günstiger. ||
|
||
Ja, dass ist ja der einzige Grund, weshalb das überhaupt gültig ist. Die Frage ist nur, ob die Erdvorwärmung dann auch immer ausreichend ist. Ich hab für mein Vorheizregister bei einem anderen Shop übrigens nur die Hälfte (~ 125€) bezahlt. Aktuell ist es dort für 170€ lieferbar. https://www.heizungsdiscount24.de/wohnungslueftung/vaillant-elektrisches-vorheizregister-1000-w.html |
||
|
||
Den Hauptsinn eines Sole-EWTs sehe ich darin dass man auch im Hochsommer die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] den ganzen Tag anlassen kann ohne sich aufgeheizte Luft ins Haus zu holen. Natürlich spart man im Winter auch etwas Energie durch Weglassen des Vorheizregisters. |
||
|
||
Die Wärmerückgewinnung, die im Winter verhindert, dass man sich die Kälte ins Haus holt funktioniert auch im Sommer als "Kälterückgewinnung". Daher kann man die Lüftung auch im Hochsommer immer laufen lassen, ohne dass man sich die Wärme ins Haus holt. |
||
|
||
Wie realsiert ihr die Kommunikation bzw. die Datenübermittlung an CO2 / VOC-Werte an die Lüftung? Braucht man ja dann falls mit KNX realisiert das zur KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gehörige KNX-Modul oder habt ihr da andere Lösungen? Grüße Mig |
||
|
||
Das hängt von deinem Konzept (zb. KNX Homeserver, andere SW Lösung wie IP-Symcon oder openhab oder auch Loxone) und der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ab. Ich habe eine D&W, die kann über Modbus gesteuert werden. Es gibt auch KWLs mit integrierter Anbindung. Ich mach es so, dass ich in allen relevanten Räumen, wo man sich länger aufhält (also eigentlich alles ausser Abstellraum, Gang usw.) einen KNX Raumsensor für CO2 und/oder VOC habe. Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] steuere ich mit IP-Symcon mit Modbus an, die die Lüftungsstufen entsprechend rauf- und runterregelt, wenn in einem Raum ein bestimmter CO2/VOC Schwellwert über/unterschritten wird. Aja, im einfachsten Fall gibts bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auch einen CO2 Sensor, der in der Abluft platziert ist. Ist zumindest bei D&W so und sicher die einfachste und günstigste Lösung. Wahrscheinlich wirds auch irgendwelche Gateways und Regler für KNX geben, die die Modbusumsetzung und Logik abbilden...die sind aber in der Regel sehr teuer und da bist sicher im mittleren dreistelligen Euro Bereich. |
||
|
||
Damit war das Vorheizgerät im gesamten Winter ca. 35 Stunden aktiv. Die Frage ist, ob beim Betrieb mit Enthalpietauscher auf das Vorheizregister verzichtet werden kann? |
||
|
||
KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]) Wie hoch sind in der Praxis die Unterschiede beim CO2 in den einzelnen Räumen? Verstehe ich es richtig, dass bei einem "schlechten" Raum dann die Luftmenge im ganzen Haus erhöht wird? |
Wiese87 hat geschrieben, dass er eh einen Enthalpietauscher (+Vorheizregister) hat. Meiner Meinung nach fährt er nur mit zu hohen Luftmengen (>20W Stromverbrauch der||
|
||
@leitwolf Angenommen 21 Grad Innentemperatur, bis zu welcher Außentemperatur bleibt die eingeblasene Luft gleich/niedriger als 21 Grad ? |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]