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Servus Hannes, ein paar Gedanken dazu: am ehesten würde ich den Estrich nur verdübeln und verharzen. Zusätzlich könntest dann noch Entkopplungsmatten verwenden. (Wenn keine FBH FBH [Fußbodenheizung] vorhanden ist könntest du (abhängig von der Badgröße) den ganzen Estrich im Bad rausnehmen.) Ob die Rigipsplatte an dem Unterzug befestigt werden können/sollen oder ob die Platte besser gleitend am Unterzug vorbeiläuft, wird abhängig sein wie sich die Durchbiegung des UZ im Laufe eines Jahres ändert (Stützweite des Unterzuges, und der daraufliegenden STB???-Decke bzw. was liegt da auf dem UZ???, Schneelast etc.) und wie hoch der Unterzug ist (wenn der 30 cm hoch ist, würde die Platte ca. 32 cm nach der letzten Schraube "auskragen", was wohl zuviel wäre). __________________________________________________ PS: Wie du als Forumsprofi ja weißt, wären Skizzen und/oder Fotos seeeehr hilfreich ;) |
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Dann kannst du davon ausgehen, dass der Bewegung sieht. Ich würde daher eine möglichst weiche Kopplung zum Unterzug herstellen. Vermutlich hast du nur wenig Platz zwischen Unterzug und Platte, musst du den umhüllen? ... vermutlich die einzige Chance. |
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Hier Mal ein Bild davon. Von unten nach oben (dunkelgrün) 12,5 GKP, (hellgrün) 18 mm GKP, Bestand-GKP und linls in der schräge Stahlbetonunterzug (30 cm). Das Trockenbauprofil (UW?) ist unterm Unterzug montiert. Es würde jetzt eine 90er 12,5 GKP noch montiert werden, welche bis zur Decke reicht. Seitlich sieht das ganze so aus, der Unterzug neig sich nach oben hin nach innen (ca. 3-4 mm). |
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Eigentlich hast eh keinen Freiheitsgrad, weil viel dicker kannst eher nicht werden, sonst artet die Baustelle aus. Denkbar wäre ein Schaumkleber, vorher aber grundieren. Mit dem solltest du die maximale Entkopplung schaffen. Ich war von denen auch nicht besonders überzeugt, bis ich einmal eine 5cm XPS-Platte von einer Kellerwand entfernen musste ... in rel. kleinen Stückerln, z.B. Soudal Soudabond easy. |
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@berhan zu 2. eher einen Kleber zu 1. genau wie ap99 erklärt hat. Die Matten nehmen leider nochmal etwas von der Raumhöhe. Sprich eher lassen, damit du keine Stufe ins Bad rein hast. Sollte sonst mal was sein (Wasseraustritt), verteilt sich das Wasser besser aus dem Bad raus (außer du kannst im Bad generell ein Gefälle Richtung Duschrinne realisieren - keine Ahnung wie genau du dort die Situation hast bzw. ob eine bodenebene Dusche überhaupt möglich/geplant ist). |
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Ich würde Letzteres machen, einen verzinkten Gewindeanker verwenden reicht, pro Seite 3-4 Anker. Eventuell ein Estrichgitter auf die Anker legen und dort fest andrahten (verzinkter Draht). Das hält sicher deutlich besser als ein von oben eingelegter Verbinder und ist auch nicht mehr Arbeit. |
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Werde mir Mal eine Dose Soudal Soudabond kaufen, gibt es eh beim Obi. Dürfte gemäß Anwendungshinweis für Trockenbau passen. • Verklebung von Gipskarton- /Gipsfaserplatten • Nicht tragende Wänden im Trockenbau Mir gefällt die Mauerankervariant auch besser, ich habe von der Glandermontage eh noch einen Injektionsmörtel über. Estrichgitter ist ein guter Tip. |
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Hallo berhan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wohnungsrenovierung |
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Wir haben eine Estrichdehnfuge vor 3 Jahren ebenfalls mit Infektionsmörtel verbunden (die Fuge war zwischen Schlafzimmer und Schrankraum und wir wollten den Parkett durchlegen). Wir haben die Fuge mit der Flex 8-10x eingeschnitten, haben 100-er Nägel reingelegt (ja, tatsächlich 😂) und mit Injektionsmörtel alles ausgespritzt und mit einer Spachtel bündig zum Estrich geglättet. Hält bis heute und macht keinerlei Probleme. Ich kann den Injektionsmörtel also auch nur empfehlen 👍 |
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Estrich mit 10er Gewindestangen und Estrichgitter verankert, Entkopplungsmatte drüber sowie die die Gipskartonplatten mit Schaumkleber befestigt, sollte fürs erste passen 😊. |
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