wir überlegen für die warmwasseraufbereitung solarkollektoren am dach anzubringen (4 m² - neubau) - ich frage mich nur, ob sich das tatsächlich rechnet. Wieviel arbeit macht sowas (Reinigung, etc.)? Wäre es vielleicht besser, erstmal nur die Solarvorbereitung zu machen um später mal Solarkollektoren verwenden zu können? Was meint ihr?
Solare Warmwasserbereitung .. - ...zahlt sich aus, aber bei 4 m2 bin ich nicht so sicher. Die Wartung macht bei uns keinerlei Probleme. Aber wir haben 8, noch besser 10 m2 als wirtschaftlich sinnvollere Variante errechnet, weil die Förderung nach m2 geht, die Systemkosten aber sowieso anfallen...
p.s.: - Mit "Wartung" meine ich: die Kollektoren werden, sofern die Neigung dies erlaubt, vom Regen gewaschen... Und geneigt werden sie ja schon dem Wirkungsgrad zuliebe sein, am besten 60 Grad.
Neigung - Das mit der Neigung ist bei uns so ein Problem, weil wir ein 35° Walmdach haben - also doch sehr flach - kann man die Kollektoren da trotzdem am Dach montieren ohne extrem hohe Mehrkosten???
was zahlt sich aus? - 4 m² ist eher wenig, auch die 35° sind nicht optimal. Und wenn man ehrlich ist, rechnet sich eine Solaranlage (meistens) nicht, weil die Energie einfach (noch) zu billig ist. Aber was rechnet sich schon beim Hausbau??
Dachneigung für Kollektoren.. - 30 Grad gehen problemlos. Wir wollten unsere Kollektoren auch aufständern um die Neigung von 35 auf 60 Grad zu verbessern. Beim Durchrechnen (bei d. Umweltberatung - schau Dir verschiedene an und glaub der, die am engagiertesten arbeitet, statt dir nur eine Broschüre hinzuknallen!!!)hat sich aber gezeigt, dass nur wenige Prozent Unterschied sind. Und rechnen tun sich unsere dank der Förderung bei gleichbelibenden Energiekosten (!) in wenigen Jahren
verbrauch.. - Hallo - ich plane 8m² + 400 ltr. speicher für 4 personen - zusätzlich zur wärmepumpe die bei ww erzeugung nicht so wirtsch. läuft (1:3 max.) - es rechnet sich wahrsch. erst in 15 jahren aber: 1. hab ich beim Wasserhahnaufdrehen ein gutes Gefühl und nicht den Stromzähler im Kopf und 2. Kann ich soviel Wasser (in wärm. jahreszeit) verbrauchen soviel ich will - (habe auch brunnen).....
thermische Solaranlage + Photovoltaik - Eine Laienüberlegung: den Betriebsstrom der thermischen Solaranlage (Pumpe, Steuerung) könnten Solarzellen liefern; wenn die Solaranlage heizt, liefern auch die Solarzellen ordenlich Strom; den bisserl Betriebsstrom für die Steuerung in der Nacht könnte dann aus einer kleinen Solarbatterie kommen. Hat schon jemand einmal soetwas realisiert? Rechnen wird sich das wahrscheinlich nicht, aber die damit erreichbare Autonomie beim Warmwasser ist schon reizvoll.
@Andrea - habe ein angebot über 3000+1500 für gesamt ww (d.h. solar + arbeit+kleinteile+plattenwärmetauscher)-excl.ust (hier ist aber sicher noch 500 drinnen bekomme noch ein ang. für eine bessere lösung: solarspeicher ohne register(d.h. nur umwälzung-umschaltbar solar_tiefenwärme) und frischwasser-wärmetauscher - d.h. hier reichen dann die 50 grad auf dauer ohne e-aufheizung wegen bakterien. - mehrkosten durch solar hier max. 3000 euro.-max250 eur spar ich pro j-ausser ich lass das ww rinnen und geniese
@herbert und alle, die antworten wollen - hallo herbert!
meinst du da nur die solaranlage, oder ist da der boiler auch schon dabei? - da braucht man ja einen spezielle, oder?
ich weiss, werbung soll man in einem forum ja natürlich nicht machen, aber kannst du mir vielleicht per mail mitteilen, welche firmen du dir schon angesehen hast - ich blick da so überhaupt nicht durch (Bramac hätte mich interessiert..., aber wie gesagt sonst kein plan)
Solarthermie, Photovoltaik, Puffer (1) - Solarthermie zahlt sich immer aus, wenn teurere (Strom) oder fossile Energiequellen (Öl, Gas) eingespart werden können. Bei reinen WW WW [Warmwasser]-Bereitungen gewinnt man Brennerpausen im Sommer und, je nach Größe auch in der Übergangszeit. Meist rechnet sich der Aufwand nur bei Dach-Sanierungen bzw. Neubauten (man kann dann mehr gegenrechnen). Installationskosten (Anlagengröße) und E-Einsparungen haben für jedes Bauvorhaben verschiedene Verhältnisse. Energieschleudern haben meist die höchsten Gewinne.
Solarthermie, Photovoltaik, Puffer (2) - ff. Beim Passivhaus kann man dann wieder ausschließlich mit Sonne heizen und Warmwasser bereiten (members.chello.at/miksche). Rein emotionell muß einem diese Investition in eine "unabhängigere" E-Quelle immer etwas wert sein. Und mit schlauer Planung (Niedertemperaturabnehmer, gedämmten Leitungen und Schichtenspeicher, gute Verschaltung, Verlustminimierung) wird es auch um einiges wirtschaftlicher (250.-/m2 Koll., 2500.-/1000l Solarspeicher, Montage ?)