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Kenne es nur von unserer Marke: Da kann man auswählen zwischen -Steuerleitung - so wie berhan beschrieben hat, wird da bei der Dose wenn der Schlauch angesteckt wird, der Kreis geschlossen und Staubsauger schaltet sich ein, somit ist es auch egal wie herum die Steuerleitungen angeschlossen werden - Funk - da ist am Saugschlauch wie oben im Bild ein Schalter (wsl mit Batterie?) und dann wird zum Gerät gefunkt zum ein- und auschalten. Da gibts auch repeater für größere Häuser. |
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Bei mir ist es genau das, was das von taliesin eingefügte Bild zeigt. Es ist keine Funk- oder WLAN-Lösung. Der Bediengriff hat kein Batteriefach und ist mit einem Signaldraht durch den Schlauch hindurch mit der Steckdose verbunden. |
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So wie ich die dürftige Doku verstanden habe, wird da auf 2 Drähten 12V-Versorgung und Kommunikation erledigt. Ohne Herstellerinfo wird es ziemlich zäh rauszufinden was man wie anschließen soll. Man könnte zumindest mal versuchen herauszubekommen wo der blaue und wo der braune Draht an der Dose ankommt. Dazu könnte man: 1. alle Drähte von der Steuerplatine entfernen 2. an der Schlauchdose einen Kontakt mit einem Draht mit der Steckdosenerde verbinden (PE-Leiter) , das Ding das man einfach berühren kann (NICHT in irgendein Loch stecken! Sorry aber sonst bin ich für Tote verantwortlich ) 3. im Keller mit dem Ohmmeter zwischen einer Leitung und einem PE-Leiter in der Umgebung messen. Dann weiß man wo braun und wo blau angeschlossen ist, ohne öffnen zu müssen. Dann kann man auch testen, ob alle Dosen gleich angeschlossen sind. |
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Ich habe die Wartezeit auf die neue Platine heute mit dem Versuch genutzt herauszufinden, welches Kabel zu welcher Saugdose gehört. Mangels eines professionellen Geräts hierfür bin ich auf die Idee gekommen, die Pole einer normalen Haushaltsbatterie mit den beiden Drähten eines Kabels zu verbinden und mit einem Multimeter die Kontakte bei jeder Dose zu prüfen. Das verwirrende Ergebnis: Nirgends hat das Multimeter etwas messen können, auch nicht als ich den Versuch mit einer 9V- statt 1,5V-Batterie wiederholt habe. Für mich hat sich damit der Verdacht erhärtet, dass mit den Dosen etwas nicht stimmt. Ich habe herausgefunden, dass die Dosen erfreulicherweise doch nicht geklebt wurden, sondern hinter ein paar gut getarnten Abdeckungen die Schrauben versteckt sind. Ich musste feststellen, dass keine der Saugdosen angeschlossen war. 🤬 Ich habe dann alle Dosen nach dem gleichen Schema angeschlossen und mit der Batterie-Methode die Kabel beschriften können. Beim Auspacken des Zentralstaubsaugers habe ich mich schon gefragt, ob mir mein Installateur wohl auch hierbei einen 💩 hinterlassen hat oder ob vielleicht doch eine Sache ordentlich gemacht hat. Jetzt weiß ich es - wie hätte es auch anders sein können. |
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Das wollte ich nicht vorschlagen, weil du theoretisch vorhandene Elektronik im Schlauchanschluss damit hättest zerstören können. |
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Wie sollte das bei Verwendung einer 1,5V- oder 9V-Batterie passieren, wenn die Signalleitung mit 12V versorgt wird? |
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Zerstörungsmöglichkeit 1: Falschpolung Zerstörungsmöglichkeit 2: Niedrige Impedanz der Batterie. Ohne Kenntnis des Kommunikationsprotokolls ist unklar, was die aktiven Komponenten tun. Es ist gut möglich, dass sie die Versorgungsleitung auch zur Kommunikation nutzen. In dem Fall ist es möglich, dass sie von einer eher hochohmigen Quelle ausgehen und diese dann durch entsprechende Belastung "runterziehen". Mit einer Batterie als Speisung (statt des dafür vorgesehenen Systems mit Widerstand oder Drossel) kann das schnell schief gehen. Hoffen wir also, dass die Anschlüsse rein passiv sind. Dann ist alles fein. Ich hätte das übrigens auch mit einer Batterie gemacht, allerdings unter Zwischenschaltung eines hochohmigen Widerstands, um die Ströme zu begrenzen. Zudem hätte ich vorher versucht, herauszubekommen, ob es zwischen den Kontakten in der Dose und dem Anschluss des Kabels irgendwelche Elektronik gibt. |
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Ich habe von Kabelende zu Kabelende gemessen, in der Dose wäre aber auch keine Elektronik gewesen. |
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Ja aber das war eben Glück Aber eh gut, wenn du schon Pech mit der Steuerplatine hattest ... |
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Die gute Nachricht: Die Platine ist heute gekommen, ich hab sie eingebaut und die ZSA funktioniert grundsätzlich. Die schlechte Nachricht: Für den Schmutzsammelkessel wurden Staubbeutel aus Plastik mitgeliefert. Der Beutel passt nur sehr knapp. Zusätzlich formt man aus einem Kartonstreifen einen Ring, setzt ihn ein und schiebt ihn ganz nach unten, damit der Staubbeutel am Kessel anliegt. Am Boden gibt es eine "Rippe", auf diese wird der Boden des Beutel mit einem Plastikteil "draufgeklippst". Beim Einsetzen bildet sich leider eine Luftblase, die nicht so einfach loszuwerden ist, damit der Staubbeutel möglichst am Kessel anliegt. In der Praxis ist es so, dass bei der Benutzung der Beutel gerne mal ein Stück nach oben gesaugt wird und im blödesten Fall sogar der Klipp von der Rippe abgeht und der Staubsauger dann ein ganz scheußliches Pfeifgeräusch macht. Kennt dieses Problem jemand und weiß Abhilfe? Ich habe schon mit dem Hersteller telefoniert, der hat mir empfohlen im oberen Randbereich ein paar kleine Löcher in den Sack zu stechen. Das hat vielleicht ein bisschen geholfen. Aber sobald beim Saugen etwas mehr Widerstand aufgebaut wird, pfeift er sofort wieder los. Immerhin kann man das Gerät auch ohne Beutel benutzen, dann gibt es auch kein Pfeifgeräusch. Die Kombi-Bodendüse entspricht leider auch gar nicht meinen Erwartungen und geht mangels Arretierung immer wieder vom Teleskoprohr ab - Teppiche saugen (Kombi-Düse auf Teppich eingestellt, Saugkraft von Stufe 3 auf 2 reduziert, sogar das Überströmventil geöffnet) geht gar nicht, weil ständig die Düse abgeht. 🤬 Ich bin gespannt, was der Hersteller zu meiner Reklamation sagt ... |
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