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Das ist sicher keine rocketscience und kann man auch leicht rausfinden. Behalt aber im hinterkopf, dass wohl ein DLE mit ordentlicher Leistung (und den gewünschten Nutzen, nämlich gleich ordentlich WW WW [Warmwasser] in ausreichender Menge zur Verfügung zu haben), wohl > 20 kw benötigt. Wennst das ganze dann auch noch im EG (zb. in der Küche) machst, mußt du deine E-Installation und EVU Anbindung auf min. 40 oder 50 kw oder sogar noch mehr kw auslegen...das benötigt gewisse Vorkehrungen und kostet auch entsprechend, weils von der Standardinstallation abweicht...bzw. muß dir das dein EVU auch einmal genehmigen. |
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Wenn es um einen DLE für Warmwasser nur bei Waschbecken oder Küchenspüle geht, kann ich einen elektrischen Wasserhahn empfehlen. Gab es z.B. gerade bei Lidl: https://www.lidl.at/p/praktische-kuechenhelfer/easymaxx-elektrische-edelstahl-armatur/p71413 Wir haben so was seit Jahren in der Firma im Einsatz (via Y-Stück nur am Kaltwasser angeschlossen). Einziger "Nachteil" ist, dass die Temperatur nicht elektronisch geregelt wird, sondern über die Durchlaufmenge. Wenn man nicht voll aufdreht, sind aber über 40° kein Problem. Die Mitarbeiter waren vom instant-WW so angetan, dass auch im Winter die WW WW [Warmwasser]-Bereitung über der Therme deaktiviert wurde. Die Energiekosten sind auch dadurch gesunken. Wenn für die o.a. starken DLEs die Absicherung zu schwach ist, gibt es ja auch Lastabwurfrelais (LARs), d.h. es kann immer nur einer WW WW [Warmwasser] liefern, was aber in der Praxis kein Problem sein sollte. Im Altbau kann man einen DLE in der Küche bei einem evtl. vorhandenen E-Herd dazuhängen (auch mit LAR) ohne neue Leitungen ziehen zu müssen. |
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